7 Regeln, die jeder VR-Designer befolgen sollte

7 Regeln, die jeder VR-Designer befolgen sollte

Die Entwicklung eines immersiven Lernprogramms kann sehr anspruchsvoll sein. In diesem Artikel erfahren Sie, auf welche 7 Dinge Sie als Designer besonders achten sollten.

Was Sie bei der Entwicklung von immersiven VR-Lerninhalten beachten sollten

Es gibt viele Möglichkeiten, Ihrem Team ein ansprechendes Schulungserlebnis zu bieten. Virtual Reality (VR) ist hierbei eines der beliebtesten Tools im Arsenal des immersiven Lernens. VR ermöglicht es den Nutzern, in einem sicheren Raum praktische Erfahrungen zu sammeln. Studien haben gezeigt, dass das Gehirn VR-Erlebnisse auf die gleiche Weise wahrnimmt wie reale Erlebnisse. Im Folgenden finden Sie daher 7 Regeln, die jeder Designer bei der Erstellung von VR-Inhalten beachten sollte.

7 Dinge, auf die jeder VR-Designer achten sollte

1. Die Anforderungen kennen

Was sind die technologischen Anforderungen? Zunächst müssen Sie sich vergewissern, dass Ihr Unternehmen über die notwendigen Geräte und technischen Ressourcen für VR-Aktivitäten verfügt. Ein weiterer Punkt, den Sie berücksichtigen sollten, sind die Bedürfnisse und Vorlieben der Mitarbeiter. Gibt es Einschränkungen bei der Zugänglichkeit? Gibt es darüber hinaus Budgetbeschränkungen, die Sie in die Kalkulation einbeziehen müssen? Recherchieren Sie, was das VR-Schulungsprogramm leisten muss und wie Sie die Erwartungen aller Beteiligten erfüllen können. Am besten ist es, wenn Sie die Beteiligten frühzeitig einbeziehen, damit alle von Anfang an an einem Strang ziehen.

2. Fokus auf Gamification

Auch wenn VR-Spiele sehr effektiv sind, sollten Sie Ihren Fokus auf Gamification legen. Ziehen Sie ein Belohnungssystem in Betracht, um das Engagement und die Motivation der Lernenden zu steigern. Ein Belohnungssystem, das Punkte anzeigt, wenn die Lernenden bestimmte Ziele erreichen, hilft ihnen, ihre Fortschritte zu verfolgen und wertvolles Feedback zu erhalten. Auch hier gilt, dass Sie Ihre Ziele definieren müssen, bevor Sie Ihre Spielmechanik auswählen, damit die richtigen Verhaltensweisen während der VR-Schulung verstärkt werden.

3. Bauen Sie auf Storytelling

Storytelling eignet sich für praktisch jedes Thema, z. B. HR-Schulungen, Soft Skills, Marketing oder Vertrieb. Sie können sogar Compliance-Szenarien mit einer Geschichte umrahmen, die alles in einen sinnvollen Kontext stellt. Die Geschichte sollte so realistisch wie möglich sein, um das Eintauchen in das Thema zu fördern und die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter zu erhalten. Idealerweise sollte jede Entscheidung, die sie in der VR-Welt treffen, mit einer realen Herausforderung verknüpft sein, damit sie verschiedene Ansätze ausprobieren und die Konsequenzen aus erster Hand erfahren können.

4. Setzen Sie klare Ziele und Vorgaben

Verdeutlichen Sie, welchen Zweck das Lernprogramm erfüllen soll, und zeigen Sie die Ziele in der VR-Schulungsumgebung deutlich an. Sie können auch Erinnerungshilfen einbauen, falls der Teilnehmer vom Kurs abkommt. Nach Abschluss der Schulungsaktivität könnte beispielsweise eine Meldung erscheinen, in der die Teilnehmer für ihre Fortschritte gelobt werden und konstruktives Feedback erhalten. Legen Sie eindeutige Ziele fest, damit die Lernenden erkennen können, wie sich die Weiterbildungsmaßnahmen auf ihre Aufgaben, Pflichten oder Wissenslücken beziehen.

5. Fördern Sie die Entwicklung unterschiedlicher Fähigkeiten

Bereichern Sie das Design, indem Sie mehrere Fähigkeiten gleichzeitig fördern, z. B. Kommunikationsfähigkeiten. Einer der Vorteile von VR-Schulungen ist, dass die Lernenden in einer einzigen Sitzung verschiedene Fähigkeiten verbessern können. So können sie beispielsweise an einer Virtual-Reality-Simulation teilnehmen, um ihre Verkaufs- oder Verhandlungsfähigkeiten mit einem fiktiven Kunden zu verbessern. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, gleichzeitig ihre Kommunikations-, Problemlösungs- und Überzeugungsfähigkeiten zu trainieren.

6. Führen Sie die Teilnehmer durch das Programm

Anstatt die Lernenden durch virtuelle Präsentationen oder VR-Videos in das Thema einzuweisen, können Sie eine Figur erstellen, die als Führer fungiert. Diese Persona hilft den Teilnehmern durch den Prozess und gibt ihnen Einblicke in ihre Fortschritte. Die Lernenden können der Figur auch Fragen im Stil von FAQs stellen.

7. Testen Sie das Programm

Ihre Aufgabe als VR-Designer ist erst dann erledigt, wenn Sie alles auf Herz und Nieren geprüft haben. Führen Sie vor dem Start einen letzten Test durch. Funktioniert alles ordnungsgemäß auf verschiedenen Geräten? Gibt es irgendwelche Hürden oder Verbindungsprobleme, die Sie lösen müssen? Nachdem Sie die ersten Testrunden durchgeführt haben, sollten Sie eine ausgewählte Gruppe von Teilnehmern bitten, das Programm selbst zu testen und detailliertes Feedback zu geben.

Zusammenfassung

Die Entwicklung von VR-Schulungsaktivitäten kann selbst den langweiligsten Lernstoff in ein unvergessliches Erlebnis verwandeln. Auch wenn jedes Projekt einzigartig ist, sollten Sie sich an diese Regeln halten, um ansprechende, verständliche und fesselnde Inhalte zu erstellen.

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