Wie Sie einen funktionierenden Onboarding-Workflow erstellen können

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01
Okt.
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Wie Sie einen funktionierenden Onboarding-Workflow erstellen können

Ein effektiver Onboarding-Workflow spielt für Unternehmen eine entscheidende Rolle, da er dazu beiträgt, die Lücke zwischen der Einstellung und dem langfristigen Erfolg der Mitarbeiter zu schließen.

Wie Sie einen funktionierenden Onboarding-Workflow erstellen können
Wie Sie einen funktionierenden Onboarding-Workflow erstellen können

Die Entwicklung eines effektiven Onboarding-Workflows für Mitarbeiter

Ein reibungsloser und effektiver Onboarding-Prozess ist entscheidend für den Erfolg neuer Mitarbeiter. Ein gut strukturierter Onboarding-Workflow dient als Blaupause, die alle Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Meilensteine vom ersten Tag bis zu den ersten Monaten der Anstellung umreißt. Durch die Festlegung dieses Workflows können Unternehmen vermeiden, dass Details übersehen werden, und neuen Mitarbeitern dabei helfen, schnell zu selbstbewussten und produktiven Teammitgliedern zu werden.

Der Onboarding-Workflow legt den Grundstein für langfristiges Mitarbeiterengagement und -bindung. Er hilft neuen Mitarbeitern, sich in die Unternehmenskultur zu integrieren, ihre Rollen und Verantwortlichkeiten genau zu verstehen und starke Beziehungen zu ihren Kollegen aufzubauen. Dieser Prozess ist für Personalabteilungen, Führungskräfte und den Gesamterfolg des Unternehmens unerlässlich.

Was ist ein Onboarding-Workflow?

Ein Onboarding-Workflow ist eine strukturierte Abfolge von Aufgaben und Prozessen, die neue Mitarbeiter durch ihre ersten Tage, Wochen und Monate im Unternehmen begleiten soll. Er legt klar fest, was zu tun ist, wer für welche Aufgabe verantwortlich ist und wann die einzelnen Schritte erfolgen sollen. Zu diesen Onboarding-Aufgaben gehören in der Regel das Ausfüllen der erforderlichen Unterlagen, das Einrichten der Arbeitsgeräte, das Kennenlernen der Teammitglieder und die Teilnahme an Schulungen.

Ein gut konzipierter Onboarding-Workflow umfasst wichtige Schritte, damit sich neue Mitarbeiter willkommen fühlen und sich sicher fühlen, ihre neue Aufgabe zu übernehmen. Für HR-Teams und Führungskräfte sorgt er für Einheitlichkeit über alle Abteilungen hinweg und minimiert das Risiko von Fehlern oder Verzögerungen im Onboarding-Prozess für Mitarbeiter. Dieser Workflow kann entweder manuell oder mithilfe digitaler Tools verwaltet werden, die Erinnerungen automatisieren, Aufgaben zuweisen und den Fortschritt verfolgen. Kurz gesagt: Ein effektiver Onboarding-Prozess ist für die Mitarbeiterbindung und den langfristigen Erfolg von entscheidender Bedeutung.

Onboarding-Prozess vs. Onboarding-Workflow

Die Begriffe „Onboarding-Prozess“ und „Onboarding-Workflow“ sind zwar miteinander verwandt, beziehen sich jedoch auf unterschiedliche Aspekte der Eingliederung eines neuen Mitarbeiters in ein Unternehmen. Zunächst einmal ist der „Onboarding-Prozess“ ein breitgefächerter Begriff, der die gesamte Erfahrung eines neuen Mitarbeiters umfasst, von der Annahme eines Stellenangebots bis zur vollständigen Eingliederung in das Unternehmen. Dieser Prozess umfasst Schulungen, den Aufbau von Beziehungen, die Festlegung von Zielen und das Kennenlernen der Unternehmenskultur. Letztendlich konzentriert er sich auf das Engagement, die Produktivität und die langfristige Bindung der Mitarbeiter.

Im Gegensatz dazu bezieht sich der „Onboarding-Workflow“ auf die spezifische Abfolge von Schritten innerhalb des Onboarding-Prozesses. Er ist eher aufgabenorientiert und operativ und stellt sicher, dass jeder Teil des Prozesses reibungslos abläuft und rechtzeitig abgeschlossen wird. Zu diesen Aufgaben können das Sammeln der erforderlichen Dokumente, die Zuweisung von Mentoren, die Einrichtung von Systemen und die Planung von Schulungen gehören. Während der Onboarding-Prozess also den Gesamtrahmen für die Eingliederung neuer Mitarbeiter bildet, gliedert der Onboarding-Workflow diesen in überschaubare Aufgaben, die einen erfolgreichen Übergang ermöglichen.

Was Sie bei der Gestaltung Ihres Onboarding-Workflows beachten sollten

Das Onboarding sollte neuen Mitarbeitern ein sicheres Gefühl vermitteln und ihnen helfen, sich mit ihrer neuen Rolle vertraut zu machen. Um dies zu erreichen, müssen Personalabteilungen und Führungskräfte sich die richtigen Fragen stellen, um ihre Onboarding-Prozesse sowohl an den Unternehmenszielen als auch an den Bedürfnissen der Mitarbeiter auszurichten. Hier sind fünf Fragen, die Sie bei der Gestaltung eines effektiven Onboarding-Prozesses berücksichtigen sollten:

Was hätten Sie gerne an Ihrem ersten Arbeitstag gewusst?

Indem Sie über Ihre eigenen Erfahrungen am ersten Arbeitstag nachdenken, können Sie Lücken aufdecken, die möglicherweise noch in Ihrem aktuellen Prozess bestehen. Fragen Sie sich selbst:

  • Wussten Sie, an wen Sie sich um Hilfe wenden konnten?
  • Gab es Tools, mit denen Sie nicht vertraut waren?
  • War klar, was in dieser Woche von Ihnen erwartet wurde?

Sie können auch Ihr Team bitten, Ihnen Feedback zu geben. Diese persönlichen Erkenntnisse können Ihnen dabei helfen, den richtigen Zeitpunkt für die Vermittlung wichtiger Informationen zu finden, damit neue Mitarbeiter genau dann die Unterstützung erhalten, die sie brauchen.

Welches Feedback haben neue Mitarbeiter zum Onboarding-Prozess gegeben?

Neue Mitarbeiter geben oft das relevanteste und aktuellste Feedback, da sie gerade den Onboarding-Prozess durchlaufen haben. Fragen Sie sie:

  • Was hat gut funktioniert? Was hätte besser sein können?
  • Gab es Momente, die verwirrend oder überstürzt wirkten?
  • Haben sie sich in ihrer ersten Woche willkommen und unterstützt gefühlt?
  • Hatten sie Zugang zu den richtigen Tools und Ressourcen?

Sie können Feedback durch Umfragen, Check-ins oder informelle Gespräche einholen. So können Sie Bereiche identifizieren, die Aufmerksamkeit erfordern, und sicherstellen, dass sich der Prozess auf der Grundlage der Erfahrungen der Mitarbeiter weiterentwickelt.

Haben Sie Feedback zum Onboarding aus Austrittsgesprächen, das Sie berücksichtigen sollten?

Austrittsgespräche konzentrieren sich in der Regel auf die Gründe, warum Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, können aber auch wertvolle Einblicke in Mängel im Onboarding-Prozess liefern. Einige Mitarbeiter geben möglicherweise an, dass sie sich nie vollständig integriert gefühlt haben oder dass die ersten Wochen für sie verwirrend waren. Andere heben möglicherweise Bereiche hervor, in denen die Erwartungen von Anfang an unklar waren. Dieses Feedback kann langfristige Probleme aufdecken, die bei ersten Check-ins möglicherweise nicht erkennbar sind. Durch die Auswertung der Daten aus Austrittsgesprächen zusammen mit dem Feedback zum Onboarding können Unternehmen den Onboarding-Prozess verbessern, was letztendlich zu einer langfristig besseren Mitarbeiterbindung führt.

Müssen Sie Ihren Onboarding-Zeitrahmen neu überdenken?

Es ist üblich, sich auf einen standardmäßigen zweiwöchigen oder einmonatigen Onboarding-Plan zu verlassen, aber dieser ist möglicherweise nicht für jede Rolle geeignet. Überlegen Sie, wie lange es dauert, bis neue Mitarbeiter in verschiedenen Positionen ihre volle Produktivität erreichen, und bewerten Sie, ob Ihr aktueller Onboarding-Prozess diesen Weg effektiv unterstützt. Denken Sie außerdem darüber nach, wann wichtige Informationen vermittelt werden. Eine zeitliche Staffelung der Inhalte kann dazu beitragen, eine Informationsüberflutung zu vermeiden. Durch die Überarbeitung Ihres Onboarding-Workflows können Sie neuen Mitarbeitern einen reibungsloseren Übergang ermöglichen.

Wie werden Sie den Fortschritt neuer Mitarbeiter verfolgen?

Die Verfolgung des Fortschritts ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass Ihr Onboarding-Workflow effektiv ist. Ohne Nachverfolgung ist es schwierig zu wissen, ob neue Mitarbeiter wichtige Aufgaben erledigen oder Schlüsselkonzepte wirklich verstanden haben. Daher sollten Sie die Tools oder Systeme, die Sie derzeit zur Überwachung des Fortschritts einsetzen, evaluieren. Dazu können regelmäßige Check-ins durch Vorgesetzte, automatisierte Onboarding-Workflows, die den Fertigstellungsstatus aktualisieren, oder Meilensteine innerhalb des Prozesses zur Bewertung des Verständnisses und des Engagements gehören.

Überlegen Sie außerdem, wie Sie den Fortschritt über die reine Erledigung von Aufgaben hinaus messen können, z. B. durch die Bewertung des Wissensstands oder der Integration in das Team. Eine klare Methode zur Verfolgung des Fortschritts sorgt dafür, dass alle Beteiligten Verantwortung übernehmen, und zeigt Bereiche auf, in denen möglicherweise zusätzliche Unterstützung erforderlich ist.

Warum sollte man einen Prozessablauf für das Onboarding verwenden?

Die Verwendung eines Onboarding-Prozessablaufs kann für Struktur und Klarheit sorgen. Durch die visuelle Darstellung jeder Phase des Onboarding-Prozesses lassen sich die erforderlichen Maßnahmen und deren Zeitpläne leichter nachvollziehen. Dieser Ansatz gewährleistet, dass jeder neue Mitarbeiter eine einheitliche Erfahrung macht, was besonders dann von Vorteil ist, wenn Teams mehrere Mitarbeiter einarbeiten oder an verschiedenen Standorten tätig sind.

Ein klarer Onboarding-Prozessablauf trägt auch dazu bei, dass wichtige Aufgaben nicht übersehen werden. Da der Onboarding-Workflow viele bewegliche Teile umfasst, können Sie durch eine visuelle Darstellung jeden Schritt verfolgen und sicherstellen, dass alles korrekt ausgeführt wird. Eine klare Definition der Verantwortlichkeiten verbessert auch die Zusammenarbeit zwischen der Personalabteilung, der IT-Abteilung und den Führungskräften. Insgesamt ermöglicht ein gut konzipierter Onboarding-Workflow neuen Mitarbeitern, zu wissen, was sie erwartet, und ihren Fortschritt zu überwachen. Dieser strukturierte Ansatz steigert somit die Produktivität, reduziert Verwirrung, schafft Vertrauen und trägt zu einem positiven ersten Eindruck des Unternehmens bei.

Der Onboarding-Workflow in 6 Schritten

Bevor Sie einen Onboarding-Workflow erstellen, sollten Sie ihn in überschaubare Schritte unterteilen, damit Sie organisiert und effizient arbeiten können. Die unten aufgeführten Schritte tragen dazu bei, dass neue Mitarbeiter die Unterstützung erhalten, die sie für ihren Erfolg benötigen, und ermöglichen es Unternehmen letztendlich, eine solide Grundlage für ein langfristiges Mitarbeiterengagement und eine hohe Mitarbeiterbindung zu schaffen.

1. Definieren Sie Ihre Ziele

Bevor Sie einen Onboarding-Workflow erstellen, müssen Sie Ihre Ziele klar definieren. Überlegen Sie sich, was Ihre neuen Mitarbeiter bis zum Ende ihrer Einarbeitungsphase erreichen sollen. Durch die Festlegung konkreter und messbarer Ziele, wie z. B. die Beherrschung der Kernaufgaben, können Sie den Prozess gestalten und sicherstellen, dass alle Beteiligten eine Vorstellung davon haben, wie Erfolg aussieht. Ohne klare Ziele kann der Onboarding-Prozess für Mitarbeiter inkonsistent und verwirrend werden. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Ziele mit den übergeordneten Prioritäten des Unternehmens übereinstimmen und die Anforderungen der jeweiligen Rolle widerspiegeln. Denken Sie daran, dass klare Ziele Orientierung bieten und Ihnen helfen können, die Effektivität Ihres Onboarding-Workflows zu messen.

2. Vorbereitung auf das Onboarding

Dieser wichtige Schritt gibt nicht nur den Ton für den formellen Onboarding-Prozess an, sondern sorgt auch für eine einladende Umgebung für den neuen Mitarbeiter. Stellen Sie vor dem ersten Arbeitstag des neuen Mitarbeiters sicher, dass Sie über alle erforderlichen Geräte, Arbeitsplätze, Zugangsdaten und Schulungsunterlagen verfügen. Darüber hinaus sollten die Personalabteilung und die Führungskräfte sich abstimmen, um die relevanten Personen über die Ankunft des neuen Mitarbeiters zu informieren. Das Versenden von Willkommens-E-Mails oder die Weitergabe des Mitarbeiterhandbuchs während des Preboardings kann ebenfalls dazu beitragen, die Nervosität am ersten Tag zu verringern. Letztendlich zeigt eine gute Vorbereitung, dass Sie organisiert sind und die Zeit des neuen Mitarbeiters respektieren, sodass der Onboarding-Prozess reibungslos und ohne Verzögerungen beginnen kann.

3. Das neue Teammitglied willkommen heißen

Der erste Tag und die erste Woche sind in der Tat entscheidend, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Daher hilft es neuen Mitarbeitern, sich wertgeschätzt und wohl zu fühlen, wenn sie mit einer herzlichen Einführung in ihr Team und ihren Arbeitsplatz begrüßt werden. Sie können ihnen eine Führung durch das Büro geben und einen klaren Überblick über den Zeitplan verschaffen, damit sie sich besser zurechtfinden. Außerdem können Führungskräfte ihre Erwartungen erläutern und eventuelle Fragen beantworten. Ein positiver erster Eindruck legt den Grundstein für eine offene Kommunikation und schafft eine freundliche Atmosphäre, die den langfristigen Erfolg fördert.

4. Schulung und Mentoring

Schulungen sind von grundlegender Bedeutung für den Lernprozess und am effektivsten, wenn sie mit Mentoring kombiniert werden. Durch strukturierte Lernangebote können neue Mitarbeiter die Fähigkeiten entwickeln, die sie benötigen, um ihre Aufgaben selbstbewusst zu erfüllen. Dazu können formelle Schulungen, praktische Erfahrungen und der Zugang zu Lernmaterialien gehören. Ziehen Sie auch in Betracht, neue Mitarbeiter mit erfahrenen Mentoren zu paaren, um ihnen so zusätzliche Unterstützung zu bieten. Während dieses Prozesses können Mentoren Fragen beantworten, Feedback geben und neuen Mitarbeitern dabei helfen, sich in der Unternehmenskultur zurechtzufinden, wodurch ihr Lernprozess beschleunigt und das Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen gefördert wird.

5. Feedback und Wachstum

Es ist wichtig, während des Onboarding-Prozesses regelmäßig Gelegenheiten für Feedback einzubauen. Denn durch Gespräche mit Vorgesetzten oder Mentoren können neue Mitarbeiter ihre Fortschritte besprechen, Bedenken äußern und konstruktives Feedback erhalten. Dieser Prozess sollte jedoch ein gegenseitiger Dialog sein, der beiden Seiten hilft zu verstehen, was gut funktioniert und wo Verbesserungsbedarf besteht. Streben Sie daher einen kontinuierlichen Dialog an, um kontinuierliches Lernen zu fördern und neuen Mitarbeitern das Gefühl zu geben, dass sie gehört und unterstützt werden.

6. Kontinuierliche Weiterentwicklung

Durch kontinuierliche Weiterentwicklung können Mitarbeiter wachsen und sich an veränderte Aufgabenbereiche anpassen. Wenn Sie ihnen Zugang zu Fortbildungen, Ressourcen zur Karriereplanung und Entwicklungsmöglichkeiten bieten, bleiben ihre Fähigkeiten auf dem neuesten Stand und ihre Motivation hoch. Die kontinuierliche Unterstützung durch Vorgesetzte und Mentoren hilft den Mitarbeitern außerdem dabei, sich neue Ziele zu setzen und sich an den Unternehmenszielen auszurichten. Betrachten Sie das Onboarding als Beginn einer langfristigen Reise und nicht als einmaliges Ereignis, sodass es dazu beiträgt, die Mitarbeiterbindung zu stärken und qualifizierte Arbeitskräfte zu fördern.

Best Practices für einen erfolgreichen Onboarding-Workflow

Ein erfolgreicher Onboarding-Workflow erfordert eine sorgfältige Planung, klare Kommunikation und kontinuierliche Verbesserung, um sowohl den Bedürfnissen der neuen Mitarbeiter als auch denen des Unternehmens gerecht zu werden. Die Befolgung von Best Practices trägt dazu bei, eine einladende und effektive Onboarding-Erfahrung zu schaffen. Hier sind einige Strategien, die Ihren Onboarding-Prozess verbessern und zu einem besseren Mitarbeiterengagement und einer höheren Mitarbeiterbindung beitragen können:

Personalisieren Sie den Prozess

Wenn Sie für jeden neuen Mitarbeiter denselben Onboarding-Ansatz verwenden, kann dies dazu führen, dass Sie neue Mitarbeiter nicht ausreichend unterstützen und keine sinnvollen Beziehungen zu ihnen aufbauen können. Daher ist es wichtig, den Onboarding-Prozess individuell anzupassen. Sie können Schulungen, Kommunikationsmittel und Ressourcen auf die Rolle, Erfahrung und Lernpräferenzen des neuen Mitarbeiters zuschneiden. Beispielsweise profitiert eine Nachwuchskraft möglicherweise mehr von einer schrittweisen Einweisung als ein erfahrener Mitarbeiter.

Zur Personalisierung gehört auch die Berücksichtigung der Arbeitsumgebung, z. B. ob die Mitarbeiter remote oder vor Ort arbeiten. Schließlich fühlen sich Mitarbeiter eher wertgeschätzt und sicher, wenn der Onboarding-Prozess auf ihre Bedürfnisse eingeht. Glücklicherweise schafft dieser Ansatz vom ersten Tag an Vertrauen und fördert stärkere Beziehungen.

Erwartungen klar kommunizieren

Eine klare Kommunikation Ihrer Erwartungen kann dazu beitragen, Verwirrung und Unsicherheit während des Onboarding-Prozesses zu reduzieren. Neue Mitarbeiter sollten sich über ihre Aufgaben, Leistungsziele und den Zeitplan für das Erreichen bestimmter Meilensteine im Klaren sein. Führungskräfte spielen dabei eine entscheidende Rolle, indem sie diese Erwartungen durch regelmäßige Gespräche und schriftliche Unterlagen festlegen und bekräftigen.

Neben den rollenspezifischen Erwartungen ist es wichtig, die Kultur, Werte und Richtlinien des Unternehmens zu besprechen. Eine klare Kommunikation ermöglicht es neuen Mitarbeitern, ihre Aufgaben zu priorisieren und zu verstehen, wie ihre Beiträge mit den Zielen des Unternehmens in Einklang stehen. Wenn die Erwartungen klar definiert sind, können sich neue Mitarbeiter auf das Lernen und ihren Beitrag konzentrieren, anstatt zu überlegen, was von ihnen erwartet wird.

Kontinuierliche Verbesserung

Das Onboarding ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein fortlaufender Prozess, der von regelmäßigen Bewertungen und Verbesserungen profitiert. Daher ist es unerlässlich, Feedback sowohl von Führungskräften als auch von neuen Mitarbeitern einzuholen, um Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten in Ihrem Onboarding-Workflow zu identifizieren. Durch die Analyse dieses Feedbacks können Sie Muster und Ursachen für Herausforderungen beim Onboarding aufdecken. Anschließend können Sie Ihren Ansatz auf der Grundlage der Daten anpassen und flexibel auf sich ändernde Unternehmensanforderungen reagieren.

Kontinuierliche Verbesserung bedeutet auch, sich über Best Practices und neue Technologien auf dem Laufenden zu halten, um die Onboarding-Erfahrung zu verbessern. Indem sie das Onboarding als einen sich weiterentwickelnden Prozess betrachten, können Unternehmen sicherstellen, dass es effektiv bleibt und sowohl mit den Zielen der Mitarbeiter als auch denen des Unternehmens im Einklang steht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein proaktiver Ansatz beim Onboarding zu besseren Ergebnissen für alle Beteiligten führt.

Zusammenfassung

Ein effektiver Onboarding-Workflow ist ein wichtiges Instrument für Unternehmen, um die Lücke zwischen der Einstellung und dem langfristigen Erfolg von Mitarbeitern zu schließen. Die Onboarding-Erfahrung hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie neue Mitarbeiter ihre Rolle, das Unternehmen und ihre Zukunft dort wahrnehmen. Durch eine sorgfältige Gestaltung Ihres Onboarding-Prozesses und dessen Anpassung an die Bedürfnisse jedes einzelnen Mitarbeiters können Sie ein Umfeld schaffen, das das Engagement und die berufliche Weiterentwicklung fördert. Durch die regelmäßige Überprüfung und Optimierung des Workflows auf der Grundlage von Mitarbeiterfeedback und Leistungsmetriken stellen Sie sicher, dass er relevant und effektiv bleibt. Ein One-size-fits-all-Ansatz ist oft nicht ausreichend; die Personalisierung der Onboarding-Erfahrung kann einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie schnell sich Mitarbeiter in ihrer neuen Rolle wohlfühlen.

Im Endeffekt ist eine tolle Onboarding-Erfahrung eine Investition in den zukünftigen Erfolg Ihrer Mitarbeiter. Wenn sich neue Mitarbeiter vom ersten Tag an verbunden und gut informiert fühlen, bleiben sie eher engagiert und tragen positiv zum Wachstum des Unternehmens bei. Indem Sie einen durchdachten und strukturierten Onboarding-Workflow priorisieren, legen Sie den Grundstein für dauerhaften Erfolg und Mitarbeiterzufriedenheit in Ihrer gesamten Belegschaft.


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