Wie Sie eine L&D-Strategie entwickeln können, die mit Ihren Zielen für die digitale Transformation skaliert
- Wie Sie eine L&D-Strategie entwickeln können, die mit Ihren Zielen für die digitale Transformation skaliert
- Durch Lernen den Wandel vorantreiben
- 1. Verstehen Sie die digitale Vision, bevor Sie Ihre L&D-Maßnahmen konzipieren
- 2. Führen Sie eine digitale Kompetenzlückenanalyse durch
- 3. Setzen Sie klare und skalierbare Lernziele
- 4. Entwerfen Sie personalisierte und modulare Lernpfade
- 5. Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, im Fluss der Arbeit zu lernen
- 6. Stimmen Sie Ihren Tech-Stack und Ihre Lernplattformen aufeinander ab
- 7. Fördern Sie eine Kultur des kontinuierlichen und digitalen Lernens
- 8. Nutzen Sie Daten, um die Wirkung zu messen und zu verbessern
- 9. Bereiten Sie auch L&D-Teams auf die Transformation vor
- 10. Planen Sie die Skalierbarkeit von Anfang an mit ein
- Zusammenfassung
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Entdecken Sie, wie Sie eine skalierbare L&D-Strategie entwerfen, die mit Ihren Zielen für die digitale Transformation übereinstimmt und Ihre Belegschaft auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereiten kann.

Durch Lernen den Wandel vorantreiben
Die digitale Transformation (DX) ist nicht mehr nur ein Schlagwort, sie ist eine geschäftliche Notwendigkeit. Während Unternehmen sich bemühen, ihre Systeme zu modernisieren, ihre Abläufe zu optimieren und ihren Kunden ein hervorragendes Erlebnis zu bieten, bleibt eine Tatsache konstant: Ohne die Menschen kann der Wandel nicht stattfinden. An diesem Punkt spielt der L&D-Bereich eine entscheidende Rolle.
Voraussetzung für eine erfolgreiche digitale Transformation ist eine Belegschaft, die nicht nur qualifiziert, sondern auch flexibel und anpassungsfähig ist und mit den sich ständig weiterentwickelnden digitalen Zielen des Unternehmens übereinstimmt. Die Entwicklung einer skalierbaren L&D-Strategie ist somit nicht nur ein Nice-to-have, sondern die Grundlage für langfristigen digitalen Erfolg.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Unternehmen eine L&D-Strategie entwickeln können, die nicht nur die digitale Transformation unterstützt, sondern auch mit ihr wächst – indem sie sich an die sich entwickelnden Technologien, Geschäftsziele und Erwartungen der Mitarbeiter anpasst.
1. Verstehen Sie die digitale Vision, bevor Sie Ihre L&D-Maßnahmen konzipieren
Bevor Sie Ihre Lerninitiativen mit den digitalen Zielen in Einklang bringen können, müssen Sie zunächst den Transformationsfahrplan Ihres Unternehmens genau verstehen. Dazu gehören:
- Technologische Ziele
Werden Sie auf Cloud-Lösungen umsteigen? Wollen Sie KI einsetzen? Führen Sie Low-Code-Tools ein?
- Kulturelle Veränderungen
Möchte Ihr Unternehmen flexibler werden oder kundenorientierter arbeiten?
- Operative Änderungen
Werden neue Arbeitsabläufe, Rollen oder digitale Prozesse eingeführt?
Dieser Kontext ist entscheidend. Er stellt sicher, dass L&D-Initiativen proaktiv und zukunftsorientiert sind und nicht einfach nur reaktiv auf entstehende Qualifikationslücken reagieren.
- Pro-Tipp
Beziehen Sie die L&D-Führungskräfte frühzeitig in die digitale Planung mit ein. Ihr Beitrag kann dafür sorgen, dass das Lernen direkt in den Transformationsprozess einfließt und nicht nur einfach angehängt wird.
2. Führen Sie eine digitale Kompetenzlückenanalyse durch
Ein strategischer L&D-Plan beginnt damit, sich Klarheit über den aktuellen Stand der Kompetenzen zu verschaffen. Die Durchführung einer umfangreichen digitalen Kompetenzlückenanalyse hilft Ihnen bei der:
- Identifizierung von Rollen, die durch die Automatisierung überflüssig werden könnten.
- Zuordnung von vorhandenen Fähigkeiten zu künftigen digitalen Aufgaben.
- Ermittlung hochwirksamer Schulungsmöglichkeiten.
Verwenden Sie eine Kombination aus Mitarbeiterbefragungen, Manager-Feedback, Leistungsdaten und Bewertungen des digitalen Reifegrads, um einen vollständigen Überblick zu erhalten. Sobald Sie Lücken identifiziert haben, teilen Sie diese in folgende Kategorien ein:
- Kritische Lücken (wichtig für die Geschäftskontinuität)
- Strategische Lücken (ausgerichtet auf Transformationsziele)
- Aufkommende Lücken (im Zusammenhang mit zukünftigen Technologien)
Priorisieren Sie Ihre L&D-Bemühungen dementsprechend.
3. Setzen Sie klare und skalierbare Lernziele
Es ist leicht, sich in allgemeinen Zielen wie „Verbesserung der digitalen Kompetenz“ zu verfangen. Aber um das Lernen parallel zur Transformation zu skalieren, brauchen Sie messbare, rollenbasierte Ziele. Gliedern Sie die Ziele nach:
- Mitarbeitergruppen (z. B. IT, HR, Frontline-Mitarbeiter, Führungskräfte)
- Lernstufen (grundlegende, fortgeschrittene und erfahrene digitale Kompetenz)
- Zeitrahmen (sofort, kurzfristig, langfristig)
Ein Beispiel:
- Innerhalb von 3 Monaten sollten 80 % der Mitglieder des HR-Teams in der Lage sein, das neue cloudbasierte Rekrutierungssystem ohne Unterstützung zu nutzen.
- Alle Kundendienstmitarbeiter sollten bis zum 2. Quartal eine KI-Chatbot-Schulung absolvieren, um neue Servicekanäle zu unterstützen.
Solche Ziele sorgen dafür, dass L&D mit dem Tempo und der Komplexität des digitalen Wandels Schritt hält.
4. Entwerfen Sie personalisierte und modulare Lernpfade
Die Skalierbarkeit hängt von der Personalisierung ab. Traditionelle One-Size-Fits-All-Schulungen können mit dem digitalen Wandel nicht Schritt halten. Entwerfen Sie stattdessen modulare und flexible Lernpfade, die auf die individuellen Bedürfnisse und Rollen zugeschnitten werden können. So geht’s:
- Erstellen Sie rollenbasierte Lernpfade für Up- und Reskilling.
- Nutzen Sie Microlearning, um mundgerechte, zeitnahe Inhalte zu vermitteln.
- Bieten Sie adaptive Bewertungen an, um Lernende zu relevanten Modulen zu führen.
- Integrieren Sie KI-gesteuerte Personalisierung, um Lerninhalte zu empfehlen.
Stellen Sie außerdem sicher, dass sich die Lernpfade mit den sich ändernden digitalen Prioritäten weiterentwickeln. Wenn Ihr Unternehmen beispielsweise von RPA auf generative KI umsteigt, sollten Sie die Module und Qualifikationsnachweise synchron aktualisieren.
5. Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, im Fluss der Arbeit zu lernen
Die digitale Transformation ist schnelllebig. Ihre Mitarbeiter werden sich nicht den Luxus leisten können, wochenlang eine Präsenzschulung zu absolvieren. Fördern Sie stattdessen das Lernen im Arbeitsfluss, indem Sie das Wissen in die täglichen Aufgaben und Tools integrieren. So können Sie dies erreichen:
- Tutorials, Checklisten und Komplettlösungen in Softwareplattformen einbetten
- Kollaborationstools (wie Microsoft Teams oder Slack) für Microlearning-Pushs nutzen
- Peer-to-Peer-Lernen durch interne Communitys oder Mentorennetzwerke ermöglichen
- KI-Assistenten einsetzen, um Hilfestellungen vorzuschlagen oder Lerninhalte kontextbezogen auszulösen
Dieser Ansatz stellt sicher, dass das Lernen zeitnah, relevant und unaufdringlich ist – der Schlüssel zu Produktivität und Akzeptanz.
6. Stimmen Sie Ihren Tech-Stack und Ihre Lernplattformen aufeinander ab
Ihre L&D-Strategie für die digitale Transformation beinhaltet wahrscheinlich die Einführung neuer Tools und Plattformen. Ihre L&D-Strategie sollte sich parallel dazu weiterentwickeln, indem Sie eine moderne Lerntechnologie einführen, die Folgendes kann:
- Integration in Unternehmenssysteme (ERP, CRM, HRMS).
- Bereitstellung von Inhalten über verschiedene Geräte und Standorte hinweg.
- Unterstützung von Datenverfolgung und -analyse.
- Eine schnelle Kurserstellung und -bereitstellung ermöglicht.
Erwägen Sie die Integration von:
- Learning Experience Platforms (LXPs) für die personalisierte Bereitstellung von Inhalten.
- Lernmanagementsysteme (LMS), die mit der Benutzerzahl skalieren.
- No-Code-Tools, mit denen L&D-Teams benutzerdefinierte Anwendungen oder Workflows ohne IT-Abhängigkeit erstellen können.
Diese Tools erhöhen nicht nur die Reichweite und Geschwindigkeit, sondern ermöglichen es Ihrem L&D-Team auch, zu experimentieren und sich an veränderte digitale Anforderungen anzupassen.
7. Fördern Sie eine Kultur des kontinuierlichen und digitalen Lernens
Die digitale Transformation ist kein einmaliges Ereignis, sondern eine Denkweise. Ihre L&D-Strategie sollte eine Kultur des kontinuierlichen Lernens kultivieren, in der die Mitarbeiter das Upskilling als integralen Bestandteil ihrer Rolle sehen. Zu den Taktiken zur Förderung dieser Kultur gehören:
- Die Anerkennung und Belohnung von Lernerfolgen.
- Die Verbreitung von Erfolgsgeschichten über die Anwendung digitaler Fähigkeiten.
- Die Veranstaltung interner „Digitaler Tage“ oder Innovationsworkshops.
- Die Förderung funktionsübergreifender Lerngruppen.
Am wichtigsten ist es jedoch, mit gutem Beispiel voranzugehen. Wenn Führungskräfte und Manager am Lernen teilnehmen und es fördern, wird dieses Verhalten im gesamten Unternehmen normalisiert.
8. Nutzen Sie Daten, um die Wirkung zu messen und zu verbessern
Eine skalierbare L&D-Strategie ist eine Strategie, die sich mit der Zeit verbessert. Das bedeutet, dass Sie eine starke Feedback- und Analyseschleife aufbauen müssen. Verfolgen Sie:
- Engagement-Metriken
Abschlussquoten, Interaktion mit Inhalten
- Leistungsergebnisse
Verbesserung der KPIs nach der Schulung
- Geschäftsauswirkungen
Weniger Support-Tickets, schnellere Einführung von Technologien, höhere Innovationsraten
Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um:
- Programme mit hoher Wirkung zu identifizieren, die skaliert werden sollten.
- Unwirksame Module ausmustern oder zu aktualisieren.
- Muster in Lernpräferenzen und Verhaltensweisen zu erkennen.
- Strategien auf der Grundlage des ROI anzupassen.
Vergessen Sie nicht, auch qualitatives Feedback zu sammeln – Umfragen, Interviews und direkte Beiträge von Mitarbeitern können Lücken in der Wahrnehmung und Erfahrung aufzeigen.
9. Bereiten Sie auch L&D-Teams auf die Transformation vor
Was oft übersehen wird: Auch Ihr L&D-Team muss sich weiterbilden, um skalierbares, technologiegestütztes Lernen anbieten zu können. Investieren Sie in:
- Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte (z. B. Authoring-Tools, Medienbearbeitung)
- Instruktionsdesign für digitale Umgebungen
- Datenkompetenz zur Interpretation von Lernanalysen
- Kenntnisse in den Bereichen Automatisierung, KI und Lerntechnologien
Mit diesen Kompetenzen können L&D-Fachleute mit dem Wandel Schritt halten, die Transformation vorantreiben und mit Innovationen herumexperimentieren.
10. Planen Sie die Skalierbarkeit von Anfang an mit ein
Eine echte Skalierbarkeit ist von Anfang an eingeplant und wird nicht erst später hinzugefügt. Fragen Sie sich beim Aufbau Ihrer L&D-Strategie:
- Lässt sich dieses Programm auf eine globale oder dezentrale Belegschaft ausdehnen?
- Können wir diesen Lernpfad für verschiedene Abteilungen anpassen?
- Ist unsere Technik in der Lage, eine fünffache Zunahme der Lernenden zu bewältigen?
- Sind die Inhalte leicht zu aktualisieren, wenn sich die Tools und Richtlinien weiterentwickeln?
Achten Sie bei der Entwicklung auf Wiederverwendung, Anpassungsfähigkeit und Geschwindigkeit. Vorlagen, modulare Inhalte, Automatisierungsworkflows und Low-Code-Plattformen können die Skalierbarkeit erheblich verbessern.
Zusammenfassung
Im Zeitalter des rasanten technologischen Fortschritts ist das Lernen keine Unterstützungsfunktion, sondern ein Wachstumsmotor. Eine gut durchdachte, skalierbare L&D-Strategie für die digitale Transformation überbrückt die Kluft zwischen den digitalen Ambitionen und der operativen Realität. Sie ermöglicht die Transformation, indem sie die Mitarbeiter befähigt, Widerstand in Bereitschaft und Komplexität in Kompetenz zu verwandeln. Indem Sie Ihre L&D-Bemühungen auf die Ziele der digitalen Transformation abstimmen, machen Sie nicht nur Ihre Belegschaft zukunftssicher, sondern bauen auch ein Unternehmen auf, das schneller lernt, als der Wandel voranschreitet.
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