Wie Sie effektive eLearning-Lehrpläne erstellen können

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15
Nov.
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Wie Sie effektive eLearning-Lehrpläne erstellen können

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie effektiv eLearning-Lehrpläne erstellen und wie Sie diese in die Praxis umsetzen können, um für alle Beteiligten eine nützliche und innovative Lernumgebung zu schaffen.

Wie Sie effektive eLearning-Lehrpläne erstellen können
Wie Sie effektive eLearning-Lehrpläne erstellen können

Die Grundlagen der Erstellung von eLearning-Lehrplänen

Als Instruktionsdesigner wissen Sie bereits, dass Ihre Lernenden schnell gelangweilt und desinteressiert sind, wenn Ihr eLearning-Kurs nicht ansprechend, relevant oder gut strukturiert ist. Daher sollten Sie sich darauf konzentrieren, einen eLearning-Lehrplan zu erstellen, der Ihre Lernenden nicht nur fesselt, sondern ihnen auch dabei hilft, das Gelernte zu behalten und dabei Spaß zu haben. Das Erstellen eines erstklassigen Lehrplans ist harte Arbeit. Wenn Sie also etwas schaffen wollen, das wirklich Wirkung zeigt, müssen Sie die Erstellung von eLearning-Lehrplänen beherrschen.

Beginnen wir jedoch erstmal mit den Grundlagen der Erstellung von eLearning-Lehrplänen. Im Grunde geht es darum, ein effektives, aber auch ansprechendes und zugängliches Bildungserlebnis zu schaffen. Dazu gehört mehr als nur das Zusammenstellen von Inhalten. Es geht darum, diese Inhalte gezielt so zu erstellen, dass sie die Lernenden anleiten und ihnen dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen. Von der Festlegung Ihrer Ziele bis hin zur Auswahl des eLearning-Tools, mit dem Sie Ihre Lektionen durchführen, erfahren Sie im Folgenden 9 Insider-Tipps, mit denen Sie zu einem echten Experten für gut konzipierte eLearning-Lehrpläne werden können.

9 Tipps, mit denen Sie zu einem Profi in der Erstellung von eLearning-Lehrplänen werden

1. Zielsetzung

Lernziele sind dazu da, um sowohl Ihnen, dem Instruktionsdesigner, als auch Ihren Lernenden eine Orientierung zu geben. Ohne diese Ziele tappen Sie beide im Dunkeln und wissen nicht, worauf Sie hinarbeiten.

Um Ihre Ziele richtig zu setzen, sollten Sie die SMART-Methode anwenden. Es handelt sich um ein Akronym für Ziele, die spezifisch sein müssen, d. h. es muss klar sein, worum es in der Lektion geht; sie müssen messbar sein, d. h. Sie müssen festlegen, wie Sie die Fortschritte Ihrer Lernenden und die Effektivität des Programms verfolgen wollen; sie müssen erreichbar sein, d. h. sie müssen realistisch sein, damit sie erreicht werden können; sie müssen relevant sein, d. h. jedes Element in Ihren Kursen muss mit den Fähigkeiten, die die Lernenden erwerben wollen, übereinstimmen; und natürlich müssen sie terminiert sein, d. h. Deadlines werden die Lernenden motivieren und dafür sorgen, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind.

2. Modularer Ansatz

Der modulare Ansatz beinhaltet die Aufteilung komplexer Themen in überschaubare Teile: Module. Wenn Sie z. B. einen Kurs zum Thema Programmierung erstellen, können Sie nicht erwarten, dass die Lernenden alles auf einmal aufnehmen werden.

Teilen Sie das Thema stattdessen in Module auf. Auf diese Weise ist es für die Lernenden leichter zu handhaben, und sie können es in ihrem eigenen Tempo bearbeiten. Sie können sich in einen Aspekt des Themas vertiefen, z. B. Programmiersprachen, ihn beherrschen und dann zum nächsten übergehen, ohne sich dabei überfordert zu fühlen. Darüber hinaus machen die Module die Lernerfahrung individueller und flexibler. Es spielt keine Rolle, ob die Lernenden einen engen Zeitplan haben oder nicht – sie können in ein Modul eintauchen, wann immer sie Zeit haben.

3. Erzählungen und Storytelling

Wenn Sie Ihren Inhalten eine Erzählung hinzufügen, präsentieren Sie den Lernenden nicht nur Informationen, sondern ermöglichen ihnen, eine Geschichte zu entdecken. Wenn Sie beispielsweise eine Lektion über Kommunikationsfähigkeiten entwickeln möchten, erstellen Sie ein Szenario, in dem die Lernenden die Hauptfiguren sind und eine Lösung für ein hypothetisches Problem im Zusammenhang mit der Kommunikation finden müssen. Durch Storytelling bleiben die Lerninhalte haften, da sie sich auf das beziehen, was sie sehen, und es mit realen Situationen in Verbindung bringen können. Außerdem werden sie durch Storytelling auch emotional angesprochen. Wenn Ihre Lernenden sich während einer Geschichte aufgeregt, mitfühlend oder sogar ängstlich fühlen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie bei der Sache bleiben.

4. Aussagekräftige Assessments

Wenn Sie eLearning-Lehrpläne erstellen, müssen Sie mehr tun als die typischen, langweiligen Assessments. Assessments sollten Ihnen zeigen, ob Ihre Lernenden die Fähigkeiten, die Sie vermitteln wollen, auch wirklich beherrschen. Beginnen Sie also damit, sie mit Ihren Lernzielen abzustimmen. Angenommen, Sie arbeiten an einer Lektion zum Thema Marketing. Bitten Sie die Lernenden nicht nur darum, einen Marketingplan zu definieren, sondern lassen Sie sie auch einen solchen erstellen. Sie können eine Vielzahl von Assessments verwenden und diese sogar miteinander kombinieren. Denken Sie an Quizzes, Aufsätze, Projekte und Peer Reviews. In jedem Fall sollten Sie das Assessment auf den Lehrstoff abstimmen. Aufsätze würden zum Beispiel nicht so gut zu einem Programmierkurs passen.

5. LMS und Authoring-Tools

Lassen Sie uns über Lernmanagementsysteme (LMS) und eLearning-Authoring-Tools sprechen – beides unverzichtbare Elemente. LMS sind die Plattformen, die nicht nur Ihre Kurse bereitstellen und hosten, sondern Ihnen auch die Verwaltung der gesamten Lernerfahrung ermöglichen. Vom Hochladen von Materialien und der Verfolgung des Lernfortschritts bis hin zum Starten von Diskussionen und dem Teilen von Quizzen – mit einem LMS bleibt alles organisiert.

Nun zu den Authoring-Tools. Diese helfen Ihnen bei der Gestaltung von Kursen. Daher sollten Sie nach Programmen suchen, die intuitiv und einfach zu bedienen sind und alles bieten, was Sie für den Erstellungsprozess benötigen. Mit LMS-Plattformen und Authoring-Tools haben Sie die volle Kontrolle über den gesamten Prozess der Erstellung von eLearning-Lehrplänen und können so sicher sein, dass Ihre Kurse effektiv sind.

6. Multimediale Inhalte

Es ist kein Geheimnis, dass die Aufmerksamkeitsspanne der Lernenden immer kürzer wird, daher müssen Sie ihre Aufmerksamkeit von Anfang an wecken. Mit multimedialen Inhalten können Sie das leicht erreichen. Zunächst einmal können Videos selbst die schwierigsten Konzepte vereinfachen, vor allem, wenn Sie sie kurz halten, also nicht länger als fünf Minuten. Das Gleiche gilt für Animationen, die Ideen auf eine Weise veranschaulichen können, wie es Bilder und Infografiken nicht können. Wenn Sie interaktive Elemente hinzufügen, kann das Ganze noch mehr Spaß machen. Achten Sie jedoch auf ein ausgewogenes Verhältnis. Sie sollten nicht zu viele visuelle Elemente oder Grafiken einbinden, da dies schnell erdrückend wirken kann.

7. Sicherstellung der Barrierefreiheit

Die Erstellung eines eLearning-Lehrplans ist erst dann abgeschlossen, wenn er für jeden zugänglich ist und von ihm profitieren kann. Barrierefreiheit bedeutet, dass Funktionen hinzugefügt werden, die es jedem Lernenden ermöglichen, sich willkommen zu fühlen, insbesondere Menschen mit Behinderungen.

Gehörlose oder hörgeschädigte Personen benötigen beispielsweise Untertitel, um Ihren Inhalten folgen zu können. Am besten ist es, wenn diese Untertitel auch in mehrere Sprachen übersetzt sind. Und dann ist da noch die Kompatibilität mit Bildschirmlesegeräten. Wenn Ihre Inhalte nicht von Bildschirmlesegeräten gelesen werden können, lassen Sie sehbehinderte Lernende außen vor. Achten Sie darauf, dass Ihr Text tatsächlich aus Text und nicht nur aus einem Bild besteht, und verwenden Sie eine klare und einfache Sprache. Vergessen Sie auch nicht, beschreibende Alternativtexte für Bilder einzufügen. Und vergessen Sie nicht die Tastaturnavigation. Nicht jeder kann eine Maus benutzen. Stellen Sie also sicher, dass Ihr Kurs vollständig über die Tastatur navigiert werden kann und dass jeder mit Leichtigkeit herumklicken kann.

8. Kulturelle Sensibilität

Kulturelle Sensibilität bedeutet, zu erkennen, dass Ihre Lernenden nicht alle gleich sind. Sie kommen aus verschiedenen Ländern und haben unterschiedliche Erfahrungen, Überzeugungen und Traditionen. Wenn Ihr Lehrplan dies nicht widerspiegelt, scheitern Sie, und schlimmer noch, Sie grenzen Ihr Publikum aus. Wenn Ihre Inhalte nur eine bestimmte Kultur ansprechen, sagen Sie damit allen anderen, dass Ihre Kurse nichts für sie sind. Aber das wollen Sie natürlich nicht. Die Lernenden müssen sich in dem, was sie lernen, selbst wiederfinden, sei es durch die Beispiele, die Sie verwenden, die verfügbaren Sprachen oder sogar die speziellen Feiertage, die Sie berücksichtigen.

9. Nutzung von Daten

Daten sind Ihre ultimative Hilfe, um zu wissen, ob Ihre Kurse erfolgreich sind oder nicht. Analysetools können Ihnen genau sagen, wie die Lernenden mit Ihren Inhalten umgehen, welche Abschnitte verwirrend sind und welche Lektionen die höchsten Absprungraten haben. Scheuen Sie sich also nicht, in die Metriken einzutauchen und herauszufinden, wie die lektionsinternen Elemente bei Ihren Teilnehmern ankommen. Nehmen Sie dann die notwendigen Anpassungen vor. Und vergessen Sie nicht das Feedback. Die Kommentare der Lernenden können Ihnen in Kombination mit den Daten helfen, Ihre Kurse kontinuierlich zu verbessern und stets eine hochwertige Lernerfahrung zu bieten.

Zusammenfassung

Wenn Sie sich mit der Erstellung von eLearning-Lehrplänen befassen, sollten Sie daran denken, dass sich dieser Bereich ständig weiterentwickelt. Neue Technologien und Trends verändern ständig die Art und Weise, wie wir das Thema Lernen angehen, und auch die Erwartungen der Lernenden ändern sich. Um an der Spitze zu bleiben, müssen Sie innovativ sein und bereit, Ihre Lehrpläne anzupassen. Das bedeutet, dass Sie Ihre Inhalte regelmäßig aktualisieren, mit neuen Tools experimentieren und offen für Feedback sind. Beginnen Sie damit, die oben genannten Tipps in die Tat umzusetzen, und beobachten Sie, wie Ihre Kurse dynamischer und effektiver werden.


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