Wie Sie ansprechende Compliance-Schulungsprogramme erstellen können: 5 Fehler, die es zu vermeiden gilt

Wie Sie ansprechende Compliance-Schulungsprogramme erstellen können: 5 Fehler, die es zu vermeiden gilt

Wie können Sie ein ansprechendes Compliance-Schulungsprogramm entwickeln? Der erste Schritt besteht darin, gängige Fehler zu vermeiden.

Compliance und Engagement

Da viele Unternehmen zur Telearbeit übergegangen sind, kommt es heute mehr denn je auf fundierte Compliance-Schulungsstrategien an. Dies stellt jedoch Ihr L&D-Team und Ihre HR-Abteilung vor noch größere Herausforderungen, da sie das Bewusstsein für neue Probleme und aufkommende Schwachstellen auch aus der Ferne schärfen müssen. In diesem Artikel werden einige der gängigsten Fehler beschrieben, die Sie bei der Implementierung von Compliance-Schulungsprogrammen in Ihrem Unternehmen vermeiden sollten.

5 gängige Fehler bei Compliance-Schulungen

Mangelnde Personalisierung

Sie sprechen zwar die wichtigsten Richtlinien und Aufgabenschritte an, aber nicht, wie diese Compliance-Themen mit den Arbeitsaufgaben zusammenhängen. Die Mitarbeiter sind nicht in der Lage, eine emotionale Verbindung herzustellen oder die Informationen im richtigen Kontext anzuwenden, weil die Schulung nicht personalisiert ist. Aus diesem Grund ist es so wichtig, eine Schulungsbedarfsanalyse durchzuführen und das Feedback der Mitarbeiter einzuholen. Ermitteln Sie ihre Defizite und Ziele, und nutzen Sie die Daten, um Ihren Entwicklungsprozess zu leiten. Einige der besten Möglichkeiten für personalisierte Ressourcen sind Geschichten, Videodemos und Simulationen.

Alle Aufgaben selbst erledigen

Sie glauben, dass Ihr Team das gesamte Projekt ohne externe Berater oder Content-Provider abwickeln kann. Dadurch werden jedoch Ihre L&D- und HR-Mitarbeiter stark belastet. Ganz zu schweigen von der Buchhaltung, da ein Outsourcing möglicherweise kostengünstiger ist. Das Geheimnis ist, den für Ihren Anwendungsfall besten Anbieter zu finden. Er ist zum Beispiel auf Ihre Branche spezialisiert und bietet alle Lösungen auf Ihrer Wunschliste an. Treffen Sie sich mit Ihrem Team, um dessen aktuelle Arbeitsbelastung, Fähigkeiten und Erfahrung zu bewerten. Bestimmen Sie dann, ob das Outsourcing oder die interne Entwicklung aus Sicht der Humanressourcen die beste Wahl für Ihr Unternehmen ist.

Vorhandene Inhalte nicht wiederverwenden

Es gibt keine Vorschrift, die besagt, dass Compliance-Schulungen von Grund auf neu entwickelt werden müssen. Vielmehr können Sie vorhandene Inhalte wiederverwenden, um Kosten und Entwicklungszeit zu sparen. Zum Beispiel gibt es in Ihrer Bibliothek vielleicht wiederverwendbare Ressourcen. Oder die Anbieter verfügen über ein Repository für Kundenschulungen, in dem Sie Videodemos und Tutorials zur Reduzierung von Sicherheitsrisiken finden. Einige Regulierungsbehörden stellen sogar kostenlose Ressourcen zur Verfügung, die Ihr Unternehmen bei der Einhaltung von Gesetzen und Industriestandards unterstützen.

Kein klares Budget oder Zeitplan für die Implementierung

Sie haben eine ungefähre Vorstellung davon, wie viel Sie ausgeben können und wann Sie Ihren Compliance-Schulungskurs durchführen müssen. Erfolgreiche L&D-Programme basieren jedoch auf genau festgelegten Budgets und Zeitplänen. Ermitteln Sie alle anfallenden Kosten, einschließlich der Personalkosten, und erstellen Sie einen Zeitplan für die Einführung. Noch ein Grund mehr für das Outsourcing. Denn die Anbieter von eLearning-Inhalten haben viel Erfahrung mit der Planung und Organisation. Sie wissen, wie viel Zeit die Entwicklung von Inhalten in Anspruch nimmt und wie viel Sie ausgeben müssen, um bestehende Schwachstellen zu beseitigen.

Übersehene Compliance-Risiken

Der häufigste Grund, warum Unternehmen Compliance-Schulungsprogramme durchführen, ist die Beseitigung potenzieller Risiken. Sie müssen jedoch alle Gefahren am Arbeitsplatz und die rechtlichen Tücken erkennen, bevor Ihr Projekt anläuft. Denken Sie daran, dass es nicht um hypothetische Situationen geht, die bei der Arbeit auftreten könnten. Wirksame Compliance-Schulungen zielen auf relevante Risiken ab, die den Mitarbeitern aufgrund ihrer Aufgaben bewusst sein sollten. Beispielsweise erzeugen Worst-Case-Szenarien unnötigen Druck und führen zu kognitiver Überlastung. Die Mitarbeiter haben nicht genug Zeit, um alle Informationen zu verarbeiten. Daher müssen Sie sich auf reale Risiken und praktische Möglichkeiten zu deren Vermeidung konzentrieren.

Zusammenfassung

Ich hoffe, dass dieser Artikel ihnen dabei helfen wird, ein ansprechendes Compliance-Schulungsprogramm zu erstellen.

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