Warum Ihre Schulungen möglicherweise nicht funktionieren (und wie Sie das ändern können)
- Warum Ihre Schulungen möglicherweise nicht funktionieren (und wie Sie das ändern können)
- Einfache Lösungen für Schulungen, die nicht funktionieren
- 5 Wege, wie Sie Ihr Schulungsprogramm verbessern können
- 1. Schulungen sind nicht immer die richtige Antwort
- Schnelle Lösung
- 2. Die Schulung fühlt sich nicht nützlich an
- Schnelle Lösung
- 3. Die Leute wissen nicht über die Schulung Bescheid
- Schnelle Lösung
- 4. Die Schulung ist langweilig
- Schnelle Lösung
- 5. Es ist „keine Zeit“ dafür
- Schnelle Lösung
- Zusammenfassung
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Funktionieren Ihre Schulungen nicht so, wie sie sollten? Die folgenden fünf einfachen Lösungen zeigen Ihnen, wie Sie Ihre langweiligen Schulungeneinheiten in nützliche und angenehme Lernerfahrungen verwandeln können.
Einfache Lösungen für Schulungen, die nicht funktionieren
Seien wir doch mal ehrlich: Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie das Wort „Schulung“ hören? Manche stellen sich darunter vor, etwas Neues zu lernen, ihre Fähigkeiten zu erweitern und sich vielleicht sogar dadurch inspiriert zu fühlen. Für andere sind es nur PowerPoint-Präsentationen, langatmige Vorträge und der Gedanke: „Ich könnte jetzt etwas viel Sinnvolleres tun“. Wenn sich Ihre Schulungen eher wie eine lästige Pflicht als eine Chance anfühlen, ist es vielleicht an der Zeit, einen Schritt zurückzutreten und sich zu fragen: Was läuft wirklich schief?
In diesem Artikel erfahren Sie, was die häufigsten Gründe dafür sind, dass Ihre Schulungen nicht erfolgreich sind – und was Sie tun können, um dies zu ändern. Nehmen Sie ihn als Leitfaden, um langweilige Schulungseinheiten in etwas zu verwandeln, auf das sich Ihre Mitarbeiter wirklich freuen.
5 Wege, wie Sie Ihr Schulungsprogramm verbessern können
1. Schulungen sind nicht immer die richtige Antwort
Das hier ist ein Klassiker. Ein Problem taucht bei der Arbeit auf, die Kunden sind unzufrieden, die Mitarbeiter geraten aneinander, die Fehler häufen sich, und die erste Reaktion ist: „ Wir sollten eine Schulung durchführen!“ Aber nicht jedes Problem erfordert eine Schulung. Bevor Sie eine Schulung konzipieren, sollten Sie sich zunächst zwei einfache Fragen stellen:
- Verfügen die Mitarbeiter über die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse?
- Wollen sie ihre Arbeit gut machen?
Wenn sie motiviert sind, aber einfach nicht wissen, wie sie etwas tun sollen, kann eine Schulung helfen. Liegt das Problem jedoch in der Einstellung, der Motivation oder den unklaren Erwartungen, kann keine noch so große Anzahl von Folien oder Handouts hier Abhilfe schaffen.
Schnelle Lösung
Bevor Sie einen Kurs erstellen, sollten Sie herausfinden, wo das eigentliche Problem liegt. Wenn es nicht um Fähigkeiten oder Wissen geht, wird eine Schulung das Problem auch nicht lösen können. Vielleicht braucht es wirklich ein Gespräch, eine Änderung der Abläufe oder etwas Unterstützung durch ein Coaching. Ihre Aufgabe ist es, das Team zur richtigen Lösung zu führen, auch wenn es sich hierbei nicht um eine Schulung handelt.
2. Die Schulung fühlt sich nicht nützlich an
Haben Sie schon einmal an einer Schulung teilgenommen und gedacht: „Das hat doch nichts mit meiner Arbeit zu tun“? Das kommt öfter vor, als man denkt. Wenn der Inhalt nicht mit den realen Herausforderungen verbunden ist, mit denen die Teilnehmer tagtäglich konfrontiert werden, schalten sie leicht ab. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie würden einem erfahrenen Vertriebsmitarbeiter beibringen, wie er sich bei Anrufen vorstellt, obwohl er eigentlich Hilfe beim Abschluss von Geschäften oder beim Umgang mit Einwänden braucht. Sie werden sie verlieren, noch bevor Sie überhaupt angefangen haben.
Schnelle Lösung
Finden Sie heraus, wobei die Mitarbeiter wirklich Hilfe brauchen. Sprechen Sie mit ihnen, verschicken Sie eine kurze Umfrage oder nehmen Sie sich die Zeit, sie bei ihrer Arbeit zu beobachten. Was bremst sie aus? Was würden sie gerne besser machen können? Richten Sie darauf Ihre Schulung aus. Je besser Sie die Welt Ihrer Mitarbeiter verstehen, desto relevanter (und geschätzter) wird Ihre Schulung sein.
3. Die Leute wissen nicht über die Schulung Bescheid
Dies ist leider sehr häufig der Fall: Menschen verpassen großartige Schulungen, weil sie nicht deutlich oder oft genug darüber informiert wurden. Allzu oft gehen Trainer davon aus, dass die Teilnehmer einfach erscheinen werden, sobald eine Schulung geplant ist. Aber in einem hektischen Arbeitsalltag fallen viele Dinge durch die Maschen.
Schnelle Lösung
Promoten Sie Ihre Schulung wie eine coole Veranstaltung. Nutzen Sie mehrere Kanäle – E-Mail, Slack, Poster, Ankündigungen in Meetings. Bitten Sie die Manager, ihre Teams persönlich einzuladen. Und sagen Sie nicht nur, worum es bei der Schulung geht, sondern auch, warum sie wichtig ist und wie sie ihnen weiterhilft. Auch Erinnerungen sind hilfreich. Eine kurze Follow-up-Nachricht oder eine Kalendereinladung kann viel bewirken.
4. Die Schulung ist langweilig
Machen wir uns nichts vor: Niemand will sich zwei Stunden lang mit Aufzählungszeichen und einer monotonen Sprachausgabe herumschlagen. Langweilige Schulungen sind nicht nur lästig, sondern auch eine Zeitverschwendung für alle. Wenn die Lernenden nicht engagiert sind, werden sie sich auch nicht viel merken können. Schlimmer noch, sie werden sich vor der nächsten Sitzung grauen.
Schnelle Lösung
Machen Sie die Dinge interaktiv. Stellen Sie Fragen. Verwenden Sie echte Beispiele. Schaffen Sie Raum zum Reden und Nachdenken. Versuchen Sie, das Ganze mit Videos, kurzen Quizfragen oder Gruppenaktivitäten aufzulockern. Noch besser: Machen Sie es persönlich. Zeigen Sie, wie der Inhalt mit ihrer täglichen Arbeit zusammenhängt. Wenn die Teilnehmer sehen können, wie etwas auf sie zutrifft, schenken sie dem Thema ihre Aufmerksamkeit.
5. Es ist „keine Zeit“ dafür
„Ich würde ja gerne, aber ich habe keine Zeit“. Kommt Ihnen dieser Satz irgendwie bekannt vor? Die meisten Mitarbeiter möchten sich weiterentwickeln und etwas dazulernen, aber zwischen Meetings, E-Mails und Deadlines kommt ihnen die Weiterbildung nur wie ein weiterer Punkt auf der Liste vor.
Schnelle Lösung
Seien Sie flexibel. Bieten Sie mundgerechte Inhalte an, auf die die Mitarbeiter dann zugreifen können, wenn es für sie am besten passt. Wenn sie unterwegs sind, machen Sie sie mobilfreundlich. Wenn sie in der Produktion arbeiten, halten Sie die Inhalte praxisnah und kurz. Online-Module, kurze Videos oder „Lunch and Learn“-Formate können wahre Wunder bewirken. Und wenn Sie etwas Längeres anbieten, stellen Sie sicher, dass es die Zeit der Mitarbeiter wert ist – und dass sie es wissen. Machen Sie es den Managern auch leicht, Schulungszeiten zu unterstützen. Wenn Führungskräfte dies zu schätzen wissen, werden es auch ihre Teams tun.
Zusammenfassung
Bei einer guten Schulung geht es nicht nur um Inhalte, sondern auch um die Verbindung zu den Teilnehmern. Wenn Sie Ihr Publikum kennen, es dort abholen, wo es ist, und etwas wirklich Nützliches anbieten, ändert sich alles. Hier eine kurze Zusammenfassung:
- Stellen Sie zuerst die richtigen Fragen: Schulung ist nicht immer die Lösung.
- Machen Sie sie relevant: Helfen Sie, echte Probleme zu lösen.
- Verbreiten Sie die Nachricht: Promoten Sie Ihre Schulungen mit Nachdruck.
- Halten Sie es interessant: Niemand mag Langeweile.
- Respektieren Sie ihre Zeit: Seien Sie flexibel und praxisorientiert.
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