Soziale Medien als Lernplattformen: 7 Möglichkeiten, wie Sie diesen Trend für sich nutzen können

Young man sitting with smartphone in hands at table
13
Dez.
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Soziale Medien als Lernplattformen: 7 Möglichkeiten, wie Sie diesen Trend für sich nutzen können

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe der sozialen Medien auf unterhaltsame Weise Neues lernen und Ihre Fähigkeiten verbessern können. Von schnellen Lerneinheiten bis hin zu aktiven Communitys – ich verrate Ihnen, wie Sie die sozialen Medien nutzen können, um Ihre Bildungsreise noch spannender zu gestalten.

Soziale Medien als Lernplattformen: 7 Möglichkeiten, wie Sie diesen Trend für sich nutzen können
Soziale Medien als Lernplattformen: 7 Möglichkeiten, wie Sie diesen Trend für sich nutzen können

Wie sich soziale Medien in Lernplattformen verwandelt haben

Soziale Medien sind nicht mehr nur zum Posten oder endlosen Herumscrollen da. Die sozialen Medien haben sich heute auch zu Lernplattformen entwickelt, wenn auch nicht im herkömmlichen Sinne. In der Vergangenheit hätte sich niemand vorstellen können, dass diese Websites und Apps dazu dienen würden, Wissen zu vertiefen oder sich unterwegs Fähigkeiten anzueignen. Soziale Medien wie Instagram, TikTok, LinkedIn und sogar Facebook haben auch eine andere Seite, die sie zu Klassenzimmern, Coaches und Kreativitätszentren macht. All dies ist darauf zurückzuführen, dass sich die Art und Weise, wie wir Inhalte konsumieren, verändert hat und damit auch die Art und Weise, wie wir lernen. Aber wie ist das möglich? Was macht soziale Medien zu Lernplattformen?

Der Grund für den Aufstieg von Bildungsinhalten in den sozialen Medien

Beginnen wir mit Instagram. Heutzutage gibt es dort viele Creators, die Wissen mit ihren Followern teilen. Dazu gehören Beiträge mit Tipps zu Finanzen, Programmierung, Fitness oder sogar Geschichte und Politik. Instagram Stories werden auch für Bildungszwecke genutzt, mit Quizzes, Umfragen und Infografiken. Dann gibt es noch TikTok. Hier geht es zwar hauptsächlich um lustige Videos und Dance-Challenges, aber es sind auch viele Bildungsexperten auf der Plattform vertreten. Von Sprachlehrern, die Grammatik erklären, bis hin zu Wissenschaftsprofis, die die Quantenphysik erklären – mit TikTok macht das Lernen Spaß. Da der Algorithmus Inhalte anbietet, von denen Sie nicht einmal wussten, dass Sie sie brauchen, entdecken die Nutzer täglich etwas Neues.

Was LinkedIn betrifft, so bietet es lange Beiträge, schnelle Branchen-Updates und kostenlose Zertifizierungen. Ganz gleich, ob Sie etwas aus dem Beitrag eines CEO über Führung lernen oder wie Sie Vorstellungsgespräche meistern, LinkedIn ist zu einer Drehscheibe für berufliches Wachstum geworden.

Warum sind Bildungsinhalte auf diesen Plattformen so beliebt? Das liegt daran, dass die Menschen der traditionellen Lernmethoden überdrüssig sind. Langatmige Lehrveranstaltungen und Texte sind nicht mehr zeitgemäß. Die sozialen Medien hingegen holen uns dort ab, wo wir sind: auf unseren Smartphones. Sie sind flexibel, benutzerfreundlich, schnell und personalisiert – genau das, was moderne Lernende suchen. Im Folgenden erfahren Sie, warum es eine gute Idee ist, soziale Medien als Lernplattform zu nutzen, und wie Sie dies tun können.

7 Tipps, mit denen Sie soziale Medien als Lernplattformen nutzen können

1. Setzen Sie auf Microlearning

Unsere Aufmerksamkeitsspanne wird immer kürzer, und das ist wissenschaftlich erwiesen. Aus diesem Grund hat Microlearning an Popularität gewonnen, denn es ist perfekt für vielbeschäftigte Menschen und solche mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne. Ein kurzes Video kann Ihnen zum Beispiel wertvolles Wissen vermitteln, während Sie auf den Bus warten oder Ihre Mittagspause verbringen. Und wer macht kurze Videos besser als die sozialen Medien? Die Inhalte, die in den sozialen Medien angeboten werden, sind leicht verdaulich, was bedeutet, dass Sie Ihr Gehirn nicht überlasten und somit die Informationen besser behalten.

2. Treten Sie Communitys bei

Nischen-Communitys in sozialen Medien, die sich mit sehr spezifischen Inhalten befassen, haben für jeden einen Platz. Dort interessieren sich Menschen für dieselben Dinge wie Sie, teilen ihre Erkenntnisse und lösen gemeinsam Probleme. Warum also nicht eine Community finden, der Sie beitreten können, um täglich über Dinge informiert zu werden, die Sie interessieren, während Sie durch die Seiten scrollen? LinkedIn ist der perfekte Ort dafür, da die Gruppen auf die berufliche Entwicklung ausgerichtet sind. Von Marketing-Hacks bis hin zu Karriereratschlägen – in diesen Bereichen geht es darum, Ihre Fähigkeiten zu verbessern oder ein Netzwerk aufzubauen. Auch Reddit kann hilfreich sein, denn dort gibt es Communitys für alles Mögliche, angefangen von der Erforschung der Quantenphysik bis hin zum Erlernen von Programmiersprachen.

3. Folgen Sie Influencern und Bildungsexperten

Influencer und Bildungsexperten sind in den sozialen Medien allgegenwärtig und teilen alles, von Sprachkursen über Programmier-Hacks bis hin zu Finanz- und Fitnesstipps. Das macht es Ihnen leicht, immer den Inhalt zu finden, den Sie suchen, weil Sie wissen, wer ihn erstellt.

Wenn Sie also zum Beispiel das nächste Mal durch TikTok scrollen und auf ein Video eines Spanischlehrers stoßen, der Aussprachetipps gibt, folgen Sie ihm und verbessern Sie Ihre Sprachkenntnisse. Aber Vorsicht: Nur weil ein Konto ästhetisch ansprechend ist oder Millionen von Followern hat, heißt das nicht, dass es sich dabei auch wirklich um Experten handelt. Machen Sie einen kurzen Glaubwürdigkeitscheck, bevor Sie ihnen folgen oder ihren Ratschlägen vertrauen. Achten Sie auf Qualifikationen, Rezensionen oder Belege für ihre Kompetenz. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Sie Zugang zu qualitativ hochwertigen Inhalten haben.

4. Nutzen Sie interaktive Funktionen

Die sozialen Medien bieten zahlreiche interaktive Funktionen, die Sie für Bildungszwecke nutzen können, wie z. B. Umfragen, Fragen und Antworten und Quizspiele. Bildungsexperten und Creators nutzen Umfragen, um das Wissen ihrer Follower zu testen oder Diskussionen anzustoßen. Das Gleiche gilt für Q&A-Funktionen, mit denen Sie Experten Fragen zu bestimmten Inhalten stellen können und in Echtzeit Antworten erhalten. Mit Quizfragen können Sie Ihr Gehirn anstrengen und unterwegs überprüfen, ob Sie sich wirklich mit einem Thema auskennen. Das Beste an diesen Funktionen ist das sofortige Feedback. Da Sie sich engagieren, lernen und sich in Echtzeit anpassen, wird das ganze Erlebnis persönlicher und spannender.

5. Erstellen Sie einen personalisierten Lern-Feed

Die Algorithmen der Social-Media-Plattformen sind immer schneller und intelligenter geworden. Das bedeutet, dass Ihr Feed auf Instagram, TikTok, LinkedIn, Facebook und jeder anderen Plattform Ihrer Wahl Ihnen genau die Inhalte anzeigt, die Sie interessieren. Darüber hinaus werden auch die Inhalte vorhergesagt, die Sie in Zukunft sehen möchten. Das bedeutet, dass Sie die Inhalte ganz einfach nach Ihren Wünschen zusammenstellen und – in unserem Fall – zu Bildungszwecken nutzen können. Am einfachsten geht das, wenn Sie den richtigen Accounts folgen.

Als Nächstes „trainieren“ Sie Ihren Algorithmus. Schauen Sie sich ein paar Videos über etwas Nützliches an, interagieren Sie mit Likes, Shares und Kommentaren, und schon sind Sie startklar. Zu guter Letzt dürfen Sie nicht vergessen, Ihren Feed regelmäßig zu überprüfen. Wenn ein Konto Sie nicht mehr interessiert, entfolgen Sie ihm.

6. Networking

Mit den sozialen Medien ist es einfacher denn je, Kontakte zu knüpfen, Mentoren zu finden und mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten. Die erste Plattform, die mir in den Sinn kommt, ist LinkedIn, ein Experte für professionelles Networking. Sie können Gruppen in Ihrer Branche beitreten, Thought Leaders folgen und durch Kommentare und Beiträge wertvolle Einblicke gewinnen. Dann gibt es noch X (früher Twitter). Hier gibt es eine ganze Community von Forschern, Studenten und Experten, die Ideen und Artikel teilen. Vergessen Sie auch Instagram nicht. Viele Fachleute nutzen Stories und Lives, um Tipps weiterzugeben und Fragerunden zu veranstalten, die zur Interaktion und zum Knüpfen von Kontakten genutzt werden können.

7. Seien Sie sich der Herausforderungen bewusst

Die sozialen Medien sind zwar ideal für das Microlearning und das Lernen unterwegs, aber sie sind auch voll von Fehlinformationen und irrelevanten Inhalten. Damit Sie keine Zeit vergeuden oder falsche Informationen erhalten, sollten Sie wissen, dass nicht alles, was in Ihrem Feed erscheint, Ihre Aufmerksamkeit verdient. Überprüfen Sie daher Informationen immer mit seriösen Quellen. Setzen Sie sich außerdem Ziele, was Sie eigentlich lernen möchten, und folgen Sie Creators oder Accounts, die mit diesen Zielen übereinstimmen. Scheuen Sie sich auch nicht davor, Personen zu entfolgen, die Ihnen nicht zusagen. Zu guter Letzt gilt es, Ablenkungen zu bekämpfen. Um „doomscrolling“ zu vermeiden, sollten Sie sich Zeitlimits setzen oder einige Produktivitäts-Apps verwenden.

Zusammenfassung

Warum warten? Die sozialen Medien sind bereits ein Teil Ihres täglichen Lebens, warum sollten Sie sie also nicht auch dafür nutzen, etwas Neues zu lernen? Folgen Sie Experten, beteiligen Sie sich an Diskussionen oder speichern Sie einige TikTok-Tutorials. Ob es darum geht, eine neue Sprache zu erlernen, komplexe Themen zu verstehen oder sich über Branchentrends auf dem Laufenden zu halten – die Feeds Ihrer Social-Media-Plattformen können zu Ihrem eigenen persönlichen Klassenzimmer werden. Es spricht alles dafür, dass die sozialen Medien die Bildung noch weiter revolutionieren werden. Der Schlüssel dazu ist, offen für neue Möglichkeiten zu bleiben und das Beste aus den bereits vorhandenen Tools zu machen.


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