Die größten Tücken bei der Entwicklung von benutzerdefiniertem eLearning und wie sie zu vermeiden sind

Depressed businessman confused with paperwork
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Mrz
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Die größten Tücken bei der Entwicklung von benutzerdefiniertem eLearning und wie sie zu vermeiden sind

Benutzerdefinierte eLearning-Entwicklung sollte nicht zu dem ohnehin schon steigenden Stresspegel Ihres Teams beitragen. Dieser Leitfaden hilft Ihnen, die damit verbundenen Hürden zu überwinden und das Outsourcing von Online-Schulungen optimal zu nutzen.

Die größten Tücken bei der Entwicklung benutzerdefinierter eLearnings und wie sie zu vermeiden sind
Die größten Tücken bei der Entwicklung benutzerdefinierter eLearnings und wie sie zu vermeiden sind

Die Hürden bei der Entwicklung von benutzerdefiniertem eLearning und wie man sie überwindet

Benutzerdefiniertes eLearning passt zu Ihrem Unternehmensbild, verbessert das Mitarbeiterengagement und steigert Ihren ROI. Es kann sogar dazu beitragen, Ihre Ressourcen zu erweitern und Ihr L&D-Team zu entlasten. Der Anbieter bringt sein Fachwissen ein, damit sich Ihre internen Entwickler auf andere Aufgaben konzentrieren können. Dennoch läuft nicht immer alles glatt. Es kann sein, dass Sie auf dem Weg dorthin mit einigen Turbulenzen zu kämpfen haben werden.

Das Wichtigste ist, im Voraus planen und zu wissen, was auf Sie zukommt, bevor Sie einen Outsourcing-Partner beauftragen. Sie müssen die Nachteile berücksichtigen, um von den Vorteilen profitieren zu können. Im Folgenden finden Sie einige der gängigsten Tücken bei der benutzerdefinierten eLearning-Entwicklung und Tipps, wie Sie diese verhindern können.

1. Die Zügel aus der Hand geben

Sie müssen die totale Kontrolle über das Projekt abgeben – ein beängstigender Gedanke für diejenigen von uns, die das Steuer in die Hand nehmen müssen. Sie müssen sich jedoch nicht völlig aus dem Projekt zurückziehen. Vielmehr sollten Sie ein Unternehmen für die Entwicklung benutzerdefinierter Lernprogramme wählen, das Ihren Input wertschätzt, anstatt Ihre Ideen und Meinungen zu ignorieren.

Sprechen Sie bei der ersten Besprechung über Ihre Mitwirkung, um deren Standpunkt zu dem Thema zu erfahren. Möchte man sich einmal pro Woche mit Ihnen treffen, um Überarbeitungen zu besprechen oder Fortschrittsberichte zu erstellen? Ist Ihr Team in der Lage, während des Projekts Feedback zu geben? Können Sie ihnen ein Storyboard und Stilvorgaben geben, an die sie sich halten müssen?

2. Das Budget überschreiten

Die Kosten für die Entwicklung benutzerdefinierter Inhalte können sich schnell summieren, wenn Sie nicht vorsichtig sind. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich alles schriftlich geben zu lassen und versteckte Kosten zu berücksichtigen. Der eLearning-Anbieter berechnet zum Beispiel zusätzliche Kosten für die wöchentlichen Besprechungen. Oder er benötigt zusätzliche Software, um Ihre Inhalte zu erstellen.

Außerdem sollten Sie in Ihrem Budget etwas Platz für unerwartete Kosten lassen. Auf diese Weise können kleinere Verzögerungen oder Projektblockaden nicht dazu führen, dass Sie Ihre Budgetgrenze überschreiten. Schließlich sollten Sie ein realistisches Budget aufstellen, das auch laufende Gebühren und interne Arbeiten berücksichtigt. Sie müssen wissen, wie viel Ihnen zur Verfügung steht und wie viel Sie für das Outsourcing und wie viel für die interne Entwicklung bereitstellen können.

3. Verzögerter Launch

In diesem Fall zwingt Sie eine Sache nach der anderen dazu, den Starttermin zu verschieben, obwohl Ihre Mitarbeiter Online-Schulungen benötigen, um Compliance-Risiken zu mindern und Schwachstellen zu schließen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, diese Gefahr bei der Entwicklung benutzerdefinierter Schulungen zu vermeiden.

Erstens sollten Sie den Zeitplan mit Ihrem Outsourcing-Partner besprechen und genug Spielraum für unerwartete Probleme lassen. Zum Beispiel braucht er Zeit, um die neue Software zu erlenen. Oder ein Teammitglied könnte eine Woche lang krank sein. Legen Sie zweitens Meilensteine fest, damit Sie die Fortschritte überwachen und sich mit dem Teamkoordinator absprechen können. Dies ist Ihre Chance, den Zeitplan für die Implementierung entsprechend anzupassen, bevor Sie all diese internen Marketingtools entwickeln.

4. Kommunikationsprobleme

Die Kommunikationswege sind gestört. In einigen Fällen kann es von Anfang an Probleme gegeben haben. Vielleicht hat der Content-Provider andere Kommunikationsstandards oder er ist es gewohnt, den Fortschritt monatlich statt wöchentlich zu überprüfen. Aus diesem Grund ist es wichtig, einige Grundregeln für die Kommunikation zwischen beiden Teams festzulegen. Wie oft werden Sie sich treffen, um Überarbeitungen zu besprechen oder Ihren Input zu geben? Wer ist Ihre Ansprechpartner, und wie sind seine Geschäftszeiten? Welches ist die bevorzugte Kommunikationsmethode? Was geschieht, wenn Sie mit der neuesten Version des Inhalts nicht zufrieden sind?

5. Konfliktsituation bei der Zusammenarbeit

Wenn zwei Unternehmen zusammenarbeiten, wird es wahrscheinlich zu Konflikten kommen, auch wenn es nur vorübergehend ist und sie ein gemeinsames Ziel verfolgen. Dies gilt auch für das Outsourcing. Zum Beispiel hat ein Mitglied ihres Teams eine andere Art zu arbeiten, oder sie haben eine andere Definition von „Zusammenarbeit“.

Vielleicht besteht ihre Vorstellung von Zusammenarbeit darin, Sie nur in die letzte Überarbeitungsrunde einzubeziehen. Sie können dieses Problem vermeiden, indem Sie die gegenseitigen Erwartungen im Voraus klären. Stellen Sie Regeln für die Zusammenarbeit auf, an die sich jeder halten muss. Was passiert, wenn persönliche Konflikte zu einem Problem werden? Vor allem, wenn Mitglieder Ihres Teams mit dem Inhaltsanbieter zusammenarbeiten müssen, um die Ziele zu erreichen.

6. Ressourcenzuweisung

Bei der Fehlzuweisung von Ressourcen gibt es zwei Hürden zu überwinden. Die erste besteht darin, dass Sie Ressourcen übersehen, die Sie wiederverwenden können, was die Kosten für benutzerdefinierte Entwicklungen erhöht.

Die zweite besteht darin, dass es dem eLearning-Anbieter an wichtigen Fähigkeiten wie Planung und Zeitmanagement mangelt. Er ist nicht in der Lage, sein Team effektiv zu managen oder seine einzigartige Kompetenzen zu nutzen, was sich direkt auf den ROI Ihrer Entwicklung auswirkt. Auch hier kommt es auf Organisation und klare Vereinbarungen an. Führen Sie eine Bestandsaufnahme Ihrer Ressourcen durch, klären Sie die Erwartungen mit dem Anbieter, und führen Sie die Aufgaben/Ressourcen in der vertraglichen Vereinbarung auf. Was muss der Anbieter liefern? Wie viel stellen Sie für jede Aufgabe bereit? Welche Ressourcen sollen sie wiederverwenden?

Zusammenfassung

Ihre eigenen Administratoren, Designer und Personalleiter haben bereits genug zu tun. Das externe eLearning-Unternehmen muss eine klare Kommunikation pflegen, Ihr Budget einhalten und Ihren kreativen Beitrag begrüßen, anstatt Ihre Vorschläge abzulehnen oder unnötige Konflikte zu verursachen.



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