Priorisierung von Schulungszielen: Wählen Sie Ihr LMS entsprechend Ihren Schulungsanforderungen aus
- Priorisierung von Schulungszielen: Wählen Sie Ihr LMS entsprechend Ihren Schulungsanforderungen aus
- Warum Schulungsziele Ihre LMS-Auswahl lenken sollten
- So ermitteln Sie Ihren Schulungsbedarf
- Definieren Sie Ihre Zielgruppe
- Legen Sie Lernziele fest
- Entscheiden Sie sich für eine Bereitstellungsmethode
- Stimmen Sie Ihre Anforderungen auf die wichtigsten Funktionen ab
- Gängige Schulungsziele und die richtigen LMS-Funktionen, um diese zu erreichen
- Akademisches Lernen
- Compliance-Schulungen
- Kundenschulungen
- Mitarbeiter-Onboarding
- Mitarbeiterschulung
- Immersives Lernen
- Microlearning
- Vertriebsschulung
- Social Learning
- Leitfaden zur Abstimmung von Schulungsanforderungen mit LMS-Funktionen
- Zusammenfassung
- ELEARNING ACADEMY: KOSTENLOSES WISSEN, ERSTKLASSIGE SERVICES FÜR IHREN ERFOLG!
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihr LMS an Ihren Schulungszielen ausrichten können. Mithilfe unserer Tipps und einer praktischen Tabelle sorgen Sie für ein effektives Onboarding, Upskilling, Engagement und alles, was rund um das Thema Schulung wichtig ist.

Warum Schulungsziele Ihre LMS-Auswahl lenken sollten
Was ist das Erste, worauf Sie bei der Auswahl eines LMS achten? Wenn Ihre Antwort „Funktionen“ lautet, sind Sie nicht allein. Doch die Suche nach LMS-Funktionen bringt Sie im Auswahlprozess nur bis zu einem bestimmten Punkt weiter. Die wichtigste Frage, die Sie sich stellen sollten, lautet: „Was wollen wir mit der Schulung erreichen?“
Ein LMS ist nicht für jedes Unternehmen gleichermaßen geeignet, unabhängig von seinen Funktionen. Was beispielsweise für eine Universität gut funktioniert, ist für ein Unternehmen, das Compliance-Schulungen benötigt, möglicherweise irrelevant. Deshalb sollten die Schulungsziele bei der Auswahl eines LMS immer oberste Priorität haben. Ihre Ziele helfen Ihnen dabei, alle Funktionen, Integrationen und Designentscheidungen zu überblicken. Andernfalls laufen Sie Gefahr, in ein umfangreiches System zu investieren, das Ihre Lernenden weder unterstützt noch die gewünschten Ergebnisse liefert.
Schulungsziele sind wichtig, weil sie Ihren gesamten Lernprozess prägen, von der Ausrichtung der Inhalte und Funktionen bis hin zur Berichterstattung und Benutzererfahrung. Wenn Ihr Hauptziel beispielsweise darin besteht, neue Mitarbeiter schnell einzuarbeiten, benötigen Sie ein LMS, das Lernpfade, Fortschrittsverfolgung und Integration mit HR-Systemen bietet. Schulungsziele bestimmen auch die Art der Inhalte, die Sie bereitstellen. Eine Bildungseinrichtung benötigt beispielsweise Tools zur Erstellung von Inhalten, Diskussionsforen und Benotungssysteme, um den Fortschritt und das Verständnis der Lernenden zu messen. Ziele helfen Ihnen dabei, unnötige Funktionen herauszufiltern und sich nur auf das zu konzentrieren, was für den Erfolg wichtig ist. Ohne diese Ziele lassen Sie sich leicht von Optionen ablenken, die Ihren Lernenden nicht weiterhelfen.
Auch wenn Funktionen bei der Auswahl des richtigen LMS natürlich wichtig sind, sollten Sie sich dennoch auch auf Ihre Schulungsziele konzentrieren. Im Folgenden zeige ich Ihnen, wie Sie Ihren Schulungsbedarf ermitteln und die Funktionen des LMS auf Ihre Ziele abstimmen können.
So ermitteln Sie Ihren Schulungsbedarf
Ohne eine Bedarfsanalyse könnten Sie sich für ein LMS entscheiden, das zwar gut aussieht, Ihren Lernenden aber nicht wirklich weiterhilft. Sie könnten sich beispielsweise für eine Option entscheiden, die für Schulen entwickelt wurde und Funktionen wie Online-Klassenzimmer bietet, die jedoch nicht geeignet sind, wenn Ihr Ziel darin besteht, neuen Mitarbeitern zu helfen, sich schnell einzuarbeiten. Mit einer Bedarfsanalyse können Sie die richtigen Fragen stellen: Wen schule ich? Was sollen sie lernen? Wie lernen sie am besten? Wenn Sie die Antworten kennen, ist es einfacher, genau die LMS-Funktionen zu finden, die Sie benötigen.
Definieren Sie Ihre Zielgruppe
Jedes effektive Schulungsprogramm beginnt mit den Lernenden. Sie sind es, die sich einloggen, die Kurse absolvieren und das Wissen hoffentlich im Alltag anwenden werden. Aber Lernende sind nicht alle gleich. Ihre Wahl des LMS hängt davon ab, ob Ihre Zielgruppe aus Mitarbeitern, Studenten oder Kunden besteht.
Legen Sie Lernziele fest
Sobald Sie wissen, wen Sie schulen möchten, müssen Sie im nächsten Schritt klären, was diese Personen erreichen sollen. Dieser Schritt wird oft übersehen, ist jedoch eine der wirksamsten Methoden, um sicherzustellen, dass Ihr LMS tatsächlich Ergebnisse liefert. Fragen Sie sich: Was ist das Endziel dieses Schulungsprogramms?
Entscheiden Sie sich für eine Bereitstellungsmethode
Nun müssen Sie darüber nachdenken, wie Ihre Lernenden geschult werden sollen. Die Art und Weise, wie Sie Schulungen durchführen, ist bei der Auswahl eines LMS sehr wichtig, da nicht alle Plattformen für jede Art des Lernens gleichermaßen geeignet sind. Sie müssen zwischen Optionen wie Microlearning, Social Learning, Immersive Learning usw. wählen.
Stimmen Sie Ihre Anforderungen auf die wichtigsten Funktionen ab
Nachdem Sie alle oben genannten Schritte durchgeführt haben, ist es an der Zeit, alles zusammenzufassen, indem Sie die unverzichtbaren LMS-Funktionen identifizieren. Indem Sie Ihre Anforderungen auf die wichtigsten Funktionen abstimmen, können Sie eine Liste der Funktionen erstellen, die Ihr LMS bieten muss. Dies erleichtert den Vergleich verschiedener Anbieter und hilft Ihnen dabei, sich nicht von zusätzlichen Funktionen beeinflussen zu lassen, die Ihre Schulungsziele nicht unterstützen. Sehen wir uns an, wie dies in der Praxis funktioniert.
Gängige Schulungsziele und die richtigen LMS-Funktionen, um diese zu erreichen
Akademisches Lernen
Ein LMS ist für das akademische Lernen unverzichtbar, da es den gesamten Lehr- und Lernprozess unterstützt. Ob für Universitäten, Schulen oder berufliche Weiterbildungen – das Ziel ist es, eine strukturierte, ansprechende und zugängliche Umgebung für die Lernenden zu schaffen. Eine der wichtigsten Anforderungen ist die Organisation von Inhalten. Ein LMS fungiert wie ein virtuelles Klassenzimmer, in das Lehrende ganz einfach Unterrichtsmaterialien, Ressourcen und Multimedia-Inhalte hochladen können. Das bedeutet, dass keine Dokumente mehr verloren gehen und langwierige E-Mail-Korrespondenzen entfallen, da alle Materialien an einem Ort gespeichert sind.
Die Benotung ist eine weitere wichtige Funktion. Lehrer verbringen oft viel Zeit damit, die Leistungen der Schüler zu verfolgen. Ein effektives LMS enthält daher Tools für Quiz, Tests und Aufgaben, mit denen das System den Fortschritt automatisch verfolgen kann. Das spart Zeit und gibt den Schülern schnelles Feedback, was sie motiviert. Wir müssen auch berücksichtigen, dass die Schüler Raum für Interaktion, Fragen und Zusammenarbeit benötigen. Mit Diskussionsforen, Gruppenchats und Tools für Peer-Feedback wird der Unterricht aktiver.
Compliance-Schulungen
Unabhängig davon, ob Sie im Gesundheitswesen, im Finanzwesen, in der Fertigungsindustrie oder in einer anderen regulierten Industrie tätig sind, geht es bei der Compliance darum, Ihr Unternehmen, Ihre Mitarbeiter und manchmal auch Ihre Kunden zu schützen. Die Aufgabe Ihres LMS ist es, diesen Prozess zuverlässig zu gestalten. Compliance-Schulungen umfassen oft Pflichtkurse, die jeder Mitarbeiter innerhalb einer bestimmten Frist absolvieren muss. Ohne das richtige System kann die Nachverfolgung dieser Kurse sehr schwierig werden. Glücklicherweise sorgt ein auf Compliance ausgerichtetes LMS für Ordnung und Übersichtlichkeit. Dort können Sie den richtigen Personen Kurse zuweisen, Deadlines festlegen und schnell überprüfen, wer was abgeschlossen hat.
Ein großer Vorteil ist das Reporting. Ein zuverlässiges LMS erstellt detaillierte Berichte, die jederzeit für Audits bereitstehen. Wenn Aufsichtsbehörden Ihre Schulungsunterlagen anfordern, können Sie sicher sein, dass diese korrekt und aktuell sind. Eine weitere hilfreiche Funktion sind automatische Erinnerungen. Das LMS sendet den Mitarbeitern Erinnerungen an bevorstehende Deadlines oder auslaufende Zertifizierungen, hilft ihnen so, verantwortungsbewusst zu handeln, und stellt sicher, dass Ihr Unternehmen keine Compliance-Lücken hat.
Kundenschulungen
Beim Stichwort LMS denken viele Menschen zunächst an Schüler, Studenten oder Mitarbeiter. Aber auch Ihre Kunden müssen lernen. Kundenschulungen helfen Ihren Käufern, Anwendern oder Kunden, den Umgang mit Ihrem Produkt schnell und effektiv zu erlernen. Ein gutes LMS bietet Tutorials, FAQs oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die ihnen bei der Einrichtung und Nutzung des Produkts helfen. Das stärkt die Kundenbindung, denn Kunden, die sich im Umgang mit Ihrem Produkt sicher fühlen, bleiben eher Ihnen treu.
Welche LMS-Funktionen sind also für Kundenschulungen wichtig? Erstens ist das selbstgesteuerte Lernen sehr wichtig. Kunden wollen schnelle Antworten, ohne auf einen Support-Mitarbeiter warten zu müssen. Mit On-Demand-Ressourcen können sie selbstständig lernen und Probleme lösen. Zweitens ist mehrsprachiger Support wichtig, wenn du ein globales Publikum hast, da Kunden sich nicht mit Schulungsmaterialien in einer Sprache herumschlagen wollen, die sie nicht verstehen. Schließlich ist Skalierbarkeit wichtig, damit Ihr LMS mit Ihrem Kundenstamm wachsen und problemlos Hunderte oder sogar Tausende von Lernenden unterstützen kann.
Mitarbeiter-Onboarding
Der Start in einen neuen Job ist aufregend, kann aber auch überwältigend sein. Neue Mitarbeiter möchten ihre Vorgesetzten beeindrucken und gleichzeitig mehr über das Unternehmen und ihre Rolle erfahren. Eine der Hauptfunktionen eines LMS besteht darin, das Onboarding durch ein klares und ansprechendes Schulungserlebnis zu vereinfachen.
Ein wichtiges Merkmal eines LMS sind strukturierte Lernpfade. Anstatt neue Mitarbeiter nach Informationen suchen zu lassen oder sich auf ihre Vorgesetzten zu verlassen, kann ein LMS sie Schritt für Schritt anleiten. Diese Schulung umfasst die Werte und Richtlinien des Unternehmens sowie spezifische Fähigkeiten, die für ihre Arbeit erforderlich sind. So wird sichergestellt, dass alle die gleichen Informationen erhalten, wodurch das Risiko verringert wird, wichtige Details zu übersehen.
Ein weiteres wesentliches Merkmal ist die Fortschrittsverfolgung. Mit Fortschritts-Dashboards und Berichten können Vorgesetzte und Führungskräfte leichter Lücken erkennen und Unterstützung anbieten, bevor kleine Probleme zu größeren Problemen werden. Schließlich ist die Integration mit HR-Tools ebenso wichtig. Das Onboarding umfasst Papierkram, Leistungsanmeldungen und die Einrichtung des Zugriffs auf Systeme, sodass Ihr LMS für einen reibungsloseren Ablauf gut mit HR-Systemen zusammenarbeiten muss.
Mitarbeiterschulung
Bei der Mitarbeiterschulung liegt der Schwerpunkt darauf, Ihrem aktuellen Team dabei zu helfen, in seinen Rollen zu wachsen und kontinuierliches Lernen zu fördern, und genau das kann ein LMS leisten. Denn je mehr Mitarbeiter ihre Fähigkeiten weiterentwickeln, desto erfolgreicher wird das Unternehmen.
Eine wichtige Funktion, auf die Sie bei der Auswahl eines LMS für die Mitarbeiterschulung achten sollten, ist das Skill Mapping. Damit können Sie Wissenslücken in Ihrem Team aufdecken und Schulungspläne erstellen, um diese zu schließen. Ein weiteres wichtiges Merkmal sind personalisierte Lernpfade. Mitarbeiter lernen unterschiedlich schnell und haben unterschiedliche Karriereziele. Ein LMS, das maßgeschneiderte Pfade anbietet, liefert die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit an die richtige Person. Schließlich kann auch Gamification das Lernerlebnis verbessern. Durch das Hinzufügen von Abzeichen, Ranglisten und Erfolgen wird das Lernen attraktiver, was die Teilnahme erhöht und die Abbruchquoten bei Schulungen senkt.
Immersives Lernen
Manchmal lernt man am besten durch praktisches Tun. Hier kommt das immersive Lernen ins Spiel. Anstatt nur zu lesen oder Videos anzuschauen, tauchen die Lernenden durch simulationsbasierte Schulungen in reale Szenarien ein. Dies fördert die Wissensspeicherung, stärkt das Selbstvertrauen und bereitet die Lernenden auf echte Herausforderungen vor.
Für Berufe im Gesundheitswesen, in der Luftfahrt, im Bauwesen oder im Kundenservice kann immersives Lernen sehr hilfreich sein. Mitarbeiter können wichtige Fähigkeiten üben, ohne die Risiken und Kosten von Fehlern in der realen Welt. Medizinstudenten können beispielsweise in einem virtuellen Operationssaal Operationen durchführen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern und risikofrei Erfahrungen zu sammeln.
Bei der Auswahl eines LMS, das immersives Lernen unterstützt, sollten Sie nach Plattformen suchen, die mehr als nur die grundlegende Bereitstellung von Kursen bieten. Wichtige Funktionen sind VR/AR-Integration, interaktive Simulationen und szenariobasierte Module. Das LMS sollte auch die Leistung der Lernenden verfolgen. Allerdings benötigt nicht jedes Unternehmen VR-Headsets, um immersives Lernen effektiv zu gestalten. Selbst gamifizierte Herausforderungen oder Rollenspielkurse innerhalb eines LMS können eine realitätsnahe Erfahrung bieten.
Microlearning
Nicht jeder Lernende hat die Zeit oder Geduld für langwierige Schulungen. Glücklicherweise bietet Microlearning eine Lösung mit kurzen, fokussierten Lektionen, die jeweils ein klares Konzept vermitteln. Dieser Ansatz hilft den Lernenden dabei, Informationen schnell aufzunehmen und sofort anzuwenden, ohne sich dabei überfordert zu fühlen.
Ihr LMS sollte für die mobile Nutzung ausgelegt sein, um Microlearning zu unterstützen. Lernende sind eher bereit, während einer Pause eine kurze dreiminütige Lektion auf ihrem Smartphone zu absolvieren, als sich nach einem langen Arbeitstag in einen Desktop-Kurs einzuloggen. Push-Benachrichtigungen können ebenfalls dazu beitragen, das Interesse der Lernenden aufrechtzuerhalten. Diese Erinnerungen motivieren sie, Lektionen abzuschließen oder wichtige Inhalte erneut anzusehen, sodass die Weiterbildung zu einer regelmäßigen Gewohnheit wird und nicht nur eine einmalige Aktivität bleibt.
Der Kern des Microlearnings sind schließlich kleine Module. Ihr LMS sollte es Ihnen ermöglichen, Inhalte in kleinen Einheiten zu erstellen und zu teilen, wie z. B. kurze Video-Tutorials, kurze Quizze oder Infografiken. Das Ziel ist es, das Lernen einfach, zugänglich und leicht in einen vollen Terminkalender zu integrieren.
Vertriebsschulung
Das Ziel von Vertriebsschulungen ist es, Ihr Vertriebsteam so zu schulen, dass es kompetent und selbstbewusst auftritt und bereit ist, Geschäfte abzuschließen. Um dies zu erreichen, reicht es jedoch nicht aus, nur Produkthandbücher oder Workshops anzubieten. Vertriebsmitarbeiter benötigen interaktive, praxisorientierte Lernerfahrungen, um sich auf reale Situationen vorzubereiten. Ein geeignetes LMS kann dabei helfen.
Ihr Team kann nur dann effektiv verkaufen, wenn es wirklich versteht, was es anbietet. Und die Integration von Videos ist die ideale Funktion, um ihnen genau das beizubringen. Kurze, ansprechende Videos können Ihrem Team die Produktmerkmale, Vorteile und Verwendungsmöglichkeiten näherbringen. Sie können jederzeit pausieren, Inhalte wiederholen oder erneut ansehen, was den Lernprozess flexibel und selbstgesteuert macht.
Als Nächstes kommt das Rollenspiel. LMS, die szenarienbasierte Schulungen unterstützen, ermöglichen es Ihrem Team, diese Fähigkeiten in einer sicheren, simulierten Umgebung zu üben. Sie können auf verschiedene Kundentypen reagieren, ihre Verkaufstechniken üben und sehen, wie sich ihre Entscheidungen auf ihre Arbeit auswirken. Schließlich ist es wichtig, den Fortschritt zu verfolgen. Mit Leistungsanalysen können Manager sehen, wie einzelne Mitarbeiter abschneiden, Stärken und Schwächen identifizieren und so gezielt Unterstützung anbieten.
Social Learning
Beim Social Learning stehen Wissensaustausch und Teamarbeit im Mittelpunkt. Es ist wie die Bildung einer kleinen Lerngemeinschaft, in der Mitarbeiter, Studenten oder Kunden Ideen austauschen, Fragen stellen und Erfahrungen miteinander teilen können.
Ein LMS, das Social Learning unterstützt, bietet Funktionen wie Diskussionsforen, Peer Reviews und Tools für die Zusammenarbeit. In Diskussionsforen können Lernende Fragen stellen und Gespräche beginnen, ähnlich wie in sozialen Medien, nur dass es hier um das Lernen geht. Peer Reviews ermöglichen es den Lernenden, sich gegenseitig Feedback zu geben und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu lernen. Tools für die Zusammenarbeit, wie gemeinsame Arbeitsbereiche oder Gruppenprojekte, ermöglichen es den Lernenden, in Echtzeit zusammenzuarbeiten. Durch Social Learning können Lernende von den praktischen Erfahrungen ihrer Kollegen profitieren. Es fördert auch das Engagement, da Personen, die Beiträge leisten, Kommentare abgeben und Kontakte knüpfen können, eher bereit sind, sich aktiv am Lernprozess zu beteiligen.
Leitfaden zur Abstimmung von Schulungsanforderungen mit LMS-Funktionen
Schulungsziel | Must-Have-LMS-Funktionen |
Akademisches Lernen | ☐ Kurserstellung ☐ Benotung ☐ Diskussionsforen |
Compliance-Schulungen | ☐ Zertifizierungen ☐ Reporting ☐ Audit-Trails |
Kundenschulung | ☐ Self-Service-Portal ☐ Mehrsprachiger Support |
Mitarbeiter-Onboarding | ☐ Lernpfade ☐ HR-Integration |
Mitarbeiterschulung | ☐ Skill Mapping ☐ Gamification |
Immersives Lernen | ☐ VR/AR-Unterstützung ☐ Interaktive Module |
Microlearning | ☐ Mobilfreundlich ☐ Kleine Module |
Vertriebsschulung | ☐ Videolektionen ☐ Analysen |
Social Learning | ☐ Foren ☐ Tools für die Zusammenarbeit |
Zusammenfassung
Bei der Auswahl eines LMS sollten Ihre Schulungsziele immer an erster Stelle stehen. Überlegen Sie sich, was Sie wirklich erreichen möchten. Geht es darum, neue Mitarbeiter einzuarbeiten, die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter zu verbessern, Compliance-Schulungen durchzuführen oder Kunden zu binden? Sobald Ihre Ziele klar sind, wird die Auswahl des richtigen LMS viel einfacher. Nutzen Sie unsere Tipps und Tabelle als Leitfaden und sehen Sie selbst, wie einfach es ist, eine Plattform zu finden, die Ihren Anforderungen entspricht.
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