LMS-Bereitstellung: Wie Ihr LMS zu Ihren Benutzern gelangt
- LMS-Bereitstellung: Wie Ihr LMS zu Ihren Benutzern gelangt
- Warum die LMS-Bereitstellung wichtig ist
- Arten der LMS-Bereitstellung
- Mobile App-Bereitstellung
- Vorteile
- Nachteile
- Für wen geeignet?
- Selbst gehostete Systeme (vor Ort)
- Vorteile
- Nachteile
- Für wen geeignet?
- Cloud-basierte Bereitstellung
- Vorteile
- Nachteile
- Für wen geeignet?
- Software as a Service LMS
- Vorteile
- Nachteile
- Für wen geeignet?
- Vergleich der verschiedenen LMS-Bereitstellungen
- Was Sie bei der Auswahl einer LMS-Bereitstellungsmethode beachten sollten
- Anforderungen
- Budget
- IT-Ressourcen
- Skalierbarkeit
- Sicherheit und Compliance
- Integration
- Anbieter
- Benutzererfahrung
- Zusammenfassung
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Die Bereitstellung von LMS beeinflusst die Zugänglichkeit, das Budget und die Skalierbarkeit. Dieser Leitfaden inklusive einer praktischen Vergleichstabelle hilft Ihnen dabei, die verschiedenen Bereitstellungsarten zu verstehen und fundiertere Entscheidungen zu treffen.

Warum die LMS-Bereitstellung wichtig ist
Wenn die meisten Menschen über die Auswahl eines Learning Management Systems (LMS) nachdenken, konzentrieren sie sich hauptsächlich auf die Funktionen. Wie dieses LMS jedoch tatsächlich zu Ihren Benutzern gelangt, wird oft übersehen. Dies wird als LMS-Bereitstellung bezeichnet, und obwohl es sich technisch anhört, ist es in Wirklichkeit genauso wichtig wie die Funktionen. Warum? Die Bereitstellung hat einen Einfluss darauf, wie viel Ihr LMS Sie kostet, wie einfach Ihre Mitarbeiter darauf zugreifen können, wie gut es sich an das Wachstum Ihres Unternehmens anpassen lässt und wie es sich in Ihre tägliche Arbeit einfügt.
Wie wirkt sich also die LMS-Bereitstellung auf die Kosten und die Nutzung des Systems aus? Bei einem selbst gehosteten LMS müssen Sie im Voraus viel Geld für Server und Software ausgeben. Ein cloudbasiertes LMS erfordert in der Regel nur eine monatliche Gebühr, was einfacher zu handhaben ist. Als Nächstes ist die Benutzererfahrung (UX) wichtig. Wenn die Benutzer jederzeit und über ihr Smartphone oder Tablet darauf zugreifen können, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie es auch nutzen. Ist es hingegen schwer zu bedienen, werden sie es möglicherweise gar nicht nutzen wollen.
Auch die Skalierbarkeit ist entscheidend. Cloud-basierte Systeme können mit Ihnen wachsen, sodass Sie problemlos weitere Benutzer hinzufügen können. Selbst gehostete Systeme erfordern für eine Erweiterung jedoch möglicherweise zusätzliche teure Server. Denken Sie schließlich auch an die Sicherheit. Wenn Sie ein selbst gehostetes LMS haben, muss Ihr Unternehmen die Daten der Lernenden schützen und Datenschutzbestimmungen einhalten, was sehr kostspielig sein kann. Bei einem cloudbasierten LMS kümmert sich der Anbieter um die Sicherheit, und Sie bezahlen ihn über Ihr Abonnement.
Im Folgenden erfahren Sie, warum die LMS-Bereitstellung wichtig ist, wie sie sich auf Ihre Finanzen und Ihre Lernenden auswirkt, welche verschiedenen Optionen Sie haben und wie Sie die für Sie beste Lösung auswählen können – alles mit einer praktischen Vergleichstabelle und nützlichen Tipps, die Ihnen die Entscheidung erleichtern werden.
Arten der LMS-Bereitstellung
Mobile App-Bereitstellung
Was kommt Ihnen als erstes in den Sinn, wenn Sie an das Lernen von heute denken? Für viele sind es unsere Smartphones. Wir verbringen jeden Tag so viel Zeit mit diesen Geräten, dass es nicht verwunderlich ist, dass auch das Lernen dorthin verlagert wurde. Aus diesem Grund ist die Mobile App-Bereitstellung ein absolutes Muss für ein LMS.
Ein Mobile App-basiertes LMS konzentriert sich in erster Linie auf die Nutzung mobiler Geräte. Die Lernenden müssen sich nicht an einem Computer anmelden, da sie alles, was sie brauchen, in einer einfachen App finden. Sie können direkt von ihrem Smartphone oder Tablet aus auf Schulungsmodule zugreifen, Videos ansehen, Materialien herunterladen und Tests absolvieren. Viele dieser Apps ermöglichen auch den Offline-Zugriff, sodass die Lernenden Inhalte herunterladen und ohne Internetverbindung weiterlernen können. Darüber hinaus erhalten die Lernenden dank Push-Benachrichtigungen Erinnerungen und Updates zu neuen Inhalten, wodurch das Lernen zu einem Teil ihres Alltags wird.
Vorteile
Der Hauptvorteil der Mobile-App-Bereitstellung ist die Flexibilität. Die Lernenden können nun von überall aus lernen – während der Fahrt zur Arbeit, auf Reisen oder sogar zwischen Meetings. Dies führt zu einem höheren Engagement, da die Menschen eher dazu neigen, eine Schulung abzuschließen, wenn es ihnen so leicht gemacht wird. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die moderne Benutzererfahrung. Mobile Apps verfügen über eine einfache Navigation und ein vertrautes Design, ähnlich wie beliebte Social-Media-Apps. Dadurch ist die Plattform einfach zu bedienen und eignet sich perfekt für
jüngere oder technisch versierte Lernende.
Nachteile
Die Mobile App-Bereitstellung birgt jedoch auch Herausforderungen. Das Hauptproblem ist die Gerätekompatibilität. Nicht alle Lernenden haben das gleiche Smartphone-Modell oder Betriebssystem, sodass es schwierig ist, sicherzustellen, dass Ihre App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten gut funktioniert, insbesondere auf älteren Geräten. Ein weiteres Problem sind Updates. Wie jede andere App auch müssen mobile LMS regelmäßig aktualisiert werden, um Fehler zu beheben, Funktionen hinzuzufügen und die Sicherheit zu gewährleisten. Das bedeutet, dass die Lernenden ihre Apps auf dem neuesten Stand halten müssen, was frustrierend sein kann, wenn diese Updates zu Problemen bei der Benutzerfreundlichkeit führen.
Für wen geeignet?
Wer profitiert also am meisten von der Nutzung mobiler Apps für Schulungen? Vielbeschäftigte Fachleute und Menschen, die ständig unterwegs sind. Dazu gehören Vertriebsteams, die ständig auf Reisen sind, Remote-Mitarbeiter an verschiedenen Standorten, Mitarbeiter, die nicht am Schreibtisch arbeiten, und Studenten, die tagsüber viel zu tun haben. In diesen Situationen ermöglicht eine mobile App eine flexible Schulung, die jederzeit und überall stattfinden kann, sodass die Lernenden leichter auf Informationen zugreifen können, wenn sie diese benötigen.
Selbst gehostete Systeme (vor Ort)
Selbst gehostete LMS werden auf Ihren eigenen Servern innerhalb Ihres Unternehmens installiert und betrieben. Das bedeutet, dass Sie für Hosting, Updates oder Speicherung nicht auf einen externen Anbieter angewiesen sind, sondern alles intern verwalten. Mit einem selbst gehosteten LMS sind Sie alleiniger Eigentümer des Systems, einschließlich aller Dateien, Einstellungen und Daten. Diese Eigentumsverhältnisse sind ideal für Unternehmen, die Wert auf Datenschutz, Individualisierung und Sicherheit legen.
Vorteile
Selbst gehostete Systeme bieten ein hohes Maß an Kontrolle. So können Sie mitbestimmen, wie Ihr LMS aussieht und funktioniert, beispielsweise indem Sie die Benutzeroberfläche an Ihr Branding anpassen oder spezifische Funktionen erstellen, die zu Ihren Unternehmensprozessen passen. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Datensicherheit. Da alle Informationen intern gespeichert werden, fühlen sich Einrichtungen mit strengen Vorschriften, wie Banken, Behörden oder Gesundheitsdienstleister, oft sicherer, wenn sie vertrauliche Daten ihrer Lernenden auf ihren eigenen Servern speichern.
Nachteile
Selbst gehostete Systeme bieten Kontrolle, sind jedoch teurer. Sie müssen Server, Hardware und Softwarelizenzen kaufen und auch die laufenden Wartungskosten berücksichtigen. Ihr IT-Team muss sich außerdem um alles kümmern, einschließlich Systemüberwachung, Fehlerbehebung, Updates, Sicherheit und Backups. Eine weitere Herausforderung ist die Skalierbarkeit. Wenn Ihr Unternehmen wächst, können cloudbasierte oder SaaS-LMS in der Regel durch eine Änderung der Abonnementstufen angepasst werden. Bei selbst gehosteten Systemen müssen Sie jedoch in weitere Server, Speicherplatz und Bandbreite investieren, was zusätzliche Ausgaben erfordert.
Für wen geeignet?
Selbsthosting ist vor allem für große Unternehmen mit strengen Compliance-Anforderungen oder solche, die bereits über eine leistungsfähige IT-Infrastruktur verfügen, sinnvoll. Beispielsweise könnten eine Behörde, die sensible Schulungsdaten verwaltet, oder eine Bank, die vollständige Kontrolle über die Sicherheit benötigt, diese Option wählen. Selbstgehostete LMS eignen sich am besten für Unternehmen, die maximale Kontrolle wünschen, über das Budget für die laufende IT-Verwaltung verfügen und bereit sind, zugunsten von mehr Sicherheit und Anpassungsmöglichkeiten auf Flexibilität zu verzichten.
Cloud-basierte Bereitstellung
Anstatt auf eigene Server angewiesen zu sein, wird ein cloudbasiertes LMS auf den Servern des Anbieters gehostet und über das Internet aufgerufen. Sie melden sich einfach über einen Browser an und schon ist Ihre Lernplattform einsatzbereit. Viele Unternehmen bevorzugen diesen Ansatz, da er bequem und kostengünstig ist und Skalierbarkeit ermöglicht.
Vorteile
Cloud-basierte LMS sind einfach einzurichten. Die meisten dieser Systeme sind innerhalb weniger Tage, manchmal sogar innerhalb weniger Stunden einsatzbereit, was sie ideal für Unternehmen macht, die schnell loslegen müssen. Ein weiterer großer Vorteil ist die Skalierbarkeit. Wenn Ihr Unternehmen mit 200 Lernenden beginnt und innerhalb eines Jahres auf 2000 anwächst, können Sie das System ganz einfach durch ein Upgrade Ihres Abonnements skalieren. Cloudbasierte Plattformen bieten außerdem regelmäßige Updates und neue Funktionen als Teil des Abonnements, sodass Sie nicht darauf warten müssen, dass Ihr IT-Team Updates installiert – der Anbieter kümmert sich um alles. Aus diesem Grund sind cloudbasierte LMS auch budgetfreundlicher.
Nachteile
Das größte Problem bei der Bereitstellung eines Cloud-LMS ist, dass es auf eine Internetverbindung angewiesen ist. Wenn Ihr Team an Standorten mit schlechter Internetverbindung arbeitet oder wenn Ihr Unternehmen strenge Regeln für die Offline-Arbeit hat, kann dies ein Problem darstellen. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Abhängigkeit vom Anbieter. Da Ihre Daten und Ihre Plattform vom Anbieter gehostet werden, müssen Sie ihm in Bezug auf Sicherheit und Leistung vertrauen. Die meisten Anbieter nehmen dies ernst und bieten Garantien durch Service Level Agreements (SLAs) an. Einige Unternehmen könnten dies jedoch als Risiko ansehen.
Für wen geeignet?
Ein cloudbasiertes LMS ist eine hervorragende Wahl für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) oder schnell wachsende Unternehmen, da sich das System an das Wachstum des Unternehmens anpassen lässt. Es eignet sich auch ideal für Unternehmen, deren Teammitglieder an verschiedenen Standorten oder remote arbeiten, da jeder mit einem Webbrowser und einer Internetverbindung darauf zugreifen kann.
Software as a Service LMS
Ein Software as a Service (SaaS) LMS ist ein cloudbasiertes System, auf das Sie mit einem Abonnement zugreifen können. Der Anbieter hostet und wartet es für Sie, was es zur einfachsten Option in der LMS-Welt macht. Mit SaaS müssen Sie sich keine Gedanken über die Installation von Software, die Verwaltung von Servern oder komplexe Upgrades machen, da all dies vom Anbieter übernommen wird. Sie melden sich einfach über einen Webbrowser oder manchmal auch über eine mobile App an, und Ihre Lernenden und Administratoren können sofort mit der Nutzung beginnen.
Vorteile
Das Beste an SaaS-LMS-Plattformen ist, dass sie einfach zu bedienen sind. Da sie bereits online eingerichtet sind, können Sie sie innerhalb weniger Tage nutzen, ohne dass Sie dafür ein IT-Team benötigen. So können sich Unternehmen auf die Schulung konzentrieren, statt sich um die Technik zu kümmern.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Sie wissen, was Sie bezahlen werden. In der Regel zahlen Sie jeden Monat eine feste Gebühr, die sich nach der Anzahl der Nutzer richtet, sodass Sie Ihr Budget einfach planen können, da keine überraschenden Kosten anfallen. SaaS eignet sich auch sehr gut für Skalierungen. Wenn Sie weitere Nutzer oder Funktionen hinzufügen möchten, können Sie in der Regel einfach Ihren Tarif upgraden. Egal, ob Sie nur wenige oder viele Nutzer haben, das System kann mit Ihnen wachsen.
Nachteile
SaaS-LMS haben auch einige Nachteile. Ein Problem ist, dass man sie nicht großartig anpassen kann. Man kann zwar sein eigenes Logo hinzufügen und ein paar kleine Änderungen vornehmen, aber den Code kann man nicht so ändern wie bei anderen Softwaretypen. Wenn Ihr Unternehmen ganz spezielle Tools oder Regeln braucht, könnte das für Sie ein Problem sein.
Ein weiteres Problem besteht darin, dass es schwierig sein kann, später zu einem anderen Anbieter zu wechseln, wenn Sie sich für einen SaaS-Anbieter entschieden haben. Die Übertragung Ihrer Daten und die Einweisung aller Mitarbeiter in das neue System kann sich als schwierig erweisen. Und schließlich gibt es trotz der Bemühungen der SaaS-Anbieter um Sicherheit in einigen Branchen, insbesondere im Gesundheitswesen oder im Finanzwesen, möglicherweise weiterhin Bedenken hinsichtlich der Weitergabe vertraulicher Informationen.
Für wen geeignet?
Für wen ist eine SaaS-LMS-Bereitstellung also geeignet? Sie ist eine gute Wahl für Firmen, die eine kostengünstige und benutzerfreundliche Lösung suchen, wie Start-ups, kleine Unternehmen und sogar größere Unternehmen, die schnell etwas ändern müssen. Wenn Sie schnell loslegen möchten und sich keine Gedanken über technische Herausforderungen machen wollen, ist SaaS eine sichere Wahl. Es bietet Ihnen ein gut funktionierendes Lerntool, sodass Sie sich mehr auf die Schulung und weniger auf technische Prozesse konzentrieren können.
Vergleich der verschiedenen LMS-Bereitstellungen
Bereitstellungsart | Kostenstruktur | Kontrolle | Skalierbarkeit | Anpassung | Für wen geeignet? |
Mobile App | Mittel (Entwicklungs- und Wartungskosten) | Niedrig | Hoch | Niedrig bis mittel | Mobile oder remote arbeitende Mitarbeiter |
Selbst gehostet | Hoch (Vorlaufkosten und laufender IT-Support) | Hoch | Begrenzt | Hoch | Unternehmen mit Compliance-Anforderungen |
Cloud-basiert | Mittel (Abonnement) | Mittel | Hoch | Mittel | KMU und schnell wachsende Unternehmen |
SaaS | Mittel (Abonnement) | Niedrig bis mittel | Sehr hoch | Mittel | Unternehmen mit geringen IT-Ressourcen |
Was Sie bei der Auswahl einer LMS-Bereitstellungsmethode beachten sollten
Die Auswahl der richtigen Bereitstellungsmethode für Ihr LMS kann eine Herausforderung sein. Sie müssen viele Faktoren berücksichtigen, darunter Kosten, Compliance, Funktionen und die Frage, ob Ihre Lernenden das System gerne nutzen werden. Eine einfache Checkliste kann Ihnen diese Entscheidung erleichtern. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie vor Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten.
Anforderungen
Der erste Schritt besteht darin, Ihre Anforderungen zu ermitteln. Das mag einfach erscheinen, aber viele Unternehmen überspringen diesen Schritt und vergleichen direkt verschiedene Anbieter, ohne zu wissen, was sie wirklich von dem System erwarten. Beginnen Sie mit der Frage: Wie viele Lernende werden das LMS jetzt und in Zukunft nutzen? Wenn Sie heute 50 Lernende haben, aber planen, im nächsten Jahr auf 500 zu wachsen, sollten Sie ein System mit Skalierbarkeitsoptionen wählen.
Überlegen Sie auch, wie Ihre Lernenden auf die Schulungen zugreifen werden. Arbeiten sie hauptsächlich an ihrem Schreibtisch oder sind sie ständig unterwegs? Beispielsweise benötigen Remote-Mitarbeiter oder Fachkräfte im Gesundheitswesen oft ein mobilfreundliches LMS. Büroangestellte hingegen bevorzugen möglicherweise eine Cloud-Plattform, die sich leicht in ihren Arbeitsalltag integrieren lässt. Wenn Sie wissen, wer Ihre Lernenden sind und wie sie mit den Inhalten umgehen, können Sie Ihre Auswahl schnell eingrenzen.
Budget
Als Nächstes sprechen wir über das Budget. Selbst gehostete Systeme erfordern in der Regel eine hohe Vorabinvestition für Hardware, Server und IT-Einrichtung. Cloud-basierte und SaaS-Optionen hingegen basieren oft auf einem Abonnementmodell, wodurch die monatlichen oder jährlichen Kosten vorhersehbar sind.
Wenn Ihr Unternehmen sein eigenes System besitzen möchte und es vorzieht, einmalig Geld auszugeben, könnte ein selbst gehostetes System eine gute Wahl sein. Cloud- oder SaaS-Modelle können jedoch budgetfreundlicher sein, wenn Sie nur für das bezahlen möchten, was Sie im Laufe der Zeit tatsächlich benötigen. Auch wenn ein niedriger Preis zunächst attraktiv erscheint, können versteckte Kosten entstehen. Prüfen Sie daher alle Optionen und stimmen Sie Ihre Wahl der LMS-Bereitstellung auf Ihr Budget und Ihre finanziellen Ziele ab, um Probleme in der Zukunft zu vermeiden.
IT-Ressourcen
Da Ihr Budget Einfluss darauf hat, welche Art von IT-Support Sie erhalten können, sollten Sie als Nächstes überlegen, ob Sie über ein IT-Team verfügen, das Ihnen bei der Installation und Behebung von Problemen helfen kann. Wenn Sie ein Team haben und diesem vertrauen, können Sie sich dafür entscheiden, alles selbst zu hosten. Wenn Ihr Team jedoch ausgelastet ist oder Sie gar kein Team haben, ist es besser, einen Cloud-Dienst zu nutzen. Auf diese Weise übernimmt der Anbieter die meisten Aufgaben für Sie.
Skalierbarkeit
Bei der Auswahl eines Systems ist Skalierbarkeit ein wichtiger Faktor. Ihr Unternehmen von heute könnte sich in einigen Jahren verändert haben. Stellen Sie sich vor, Sie wählen ein System, das für 200 Benutzer geeignet ist, das aber langsamer wird oder nicht mehr funktioniert, wenn Sie 2000 Benutzer haben. Glücklicherweise können cloudbasierte Systeme schnell und kostengünstig erweitert werden. Selbst gehostete Systeme hingegen erfordern möglicherweise neue Geräte und zusätzliche Kosten, wenn Sie expandieren möchten. Überlegen Sie daher vor Ihrer Entscheidung, wie viele Benutzer das System verarbeiten kann und ob es leicht erweitert werden kann.
Sicherheit und Compliance
Lassen Sie uns über Sicherheit und Compliance sprechen, die Hauptgründe, warum Unternehmen verschiedene Möglichkeiten zur Speicherung ihrer Daten wählen. Wenn Sie in stark regulierten Branchen wie dem Gesundheitswesen oder der Fertigungsindustrie tätig sind, müssen Sie wichtige Vorschriften befolgen, um die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter und ihrer Daten zu gewährleisten. Wenn Sie alles auf Ihren eigenen Servern speichern, haben Sie die Kontrolle über die Sicherheit Ihrer Daten, was für die Compliance ideal ist. Bei Cloud-Diensten hingegen kümmern sich die Anbieter um die Compliance und Sicherheit für Sie, was die Dinge einfacher macht – vorausgesetzt natürlich, Sie vertrauen ihnen Ihre Daten an.
Integration
Bei der Auswahl eines LMS müssen Sie auch berücksichtigen, wie es mit anderen von Ihnen verwendeten Tools zusammenarbeitet. Ihr LMS muss sich reibungslos mit Ihrem HR-System, CRM, Lohnbuchhaltungstools oder Kommunikationsplattformen wie Slack oder Microsoft Teams verbinden lassen. Wenn Ihnen die Integration wichtig ist, prüfen Sie frühzeitig, ob das LMS diese unterstützt. Cloud-basierte und SaaS-Systeme bieten in der Regel einfache Integrationen oder APIs, während selbst gehostete Systeme möglicherweise eine individuelle Entwicklung erfordern.
Anbieter
Sie sollten auch die Glaubwürdigkeit des LMS-Anbieters überprüfen. Sie möchten einen Anbieter, der Ihnen jederzeit zur Seite steht. Lesen Sie daher Bewertungen, um herauszufinden, ob der Service meistens funktioniert und ob es ein gutes Support-Team gibt, das Ihre Fragen beantwortet. Überlegen Sie beispielsweise, was passieren würde, wenn das LMS während einer wichtigen Schulung ausfällt. Wird Ihnen der Anbieter schnell helfen? Bietet er Support rund um die Uhr oder nur zu bestimmten Zeiten?
Benutzererfahrung
Zu guter Letzt sollten wir auch die Benutzererfahrung nicht vergessen. Letztendlich kommt es darauf an, wie die Lernenden das LMS nutzen. Wenn das System schwer zu bedienen ist oder nicht auf Smartphones funktioniert, werden die Lernenden frustriert sein und es nicht nutzen wollen. Sie sollten auch darüber nachdenken, ob es Lernenden mit Behinderungen hilft. Ein einfaches und benutzerfreundliches System wird mehr Menschen dazu bewegen, es zu nutzen. Bevor Sie sich für ein System entscheiden, ist es daher ratsam, es mit einer kleinen Gruppe von Personen auszuprobieren und deren Meinung einzuholen.
Zusammenfassung
Die Bereitstellung Ihres LMS wirkt sich auf viele Aspekte Ihres Unternehmens aus, daher ist die Wahl der Bereitstellungsmethode eine strategische Entscheidung. Warum? Eine kluge Wahl führt zu weniger Problemen, zufriedeneren Benutzern und einer Plattform, die mit Ihnen wachsen kann. Ich hoffe, dass dieser Leitfaden Ihnen dabei hilft, den Auswahlprozess so einfach wie möglich zu machen.
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