L&D-Strategien für immersive Lernerfahrungen
- L&D-Strategien für immersive Lernerfahrungen
- Ihre Kurse müssen immer auf den Lernenden ausgerichtet sein
- Erstellen Sie einen auf den Lernenden ausgerichteten Designansatz: Konzentrieren Sie sich auf die Person, nicht auf den Prozess
- Kognitive Belastung berücksichtigen: Stellen Sie sicher, dass die Lernenden mit dem Geschehen Schritt halten können und sich nicht überfordert fühlen.
- Bieten Sie Lernerfahrungen an, die praktisch und interaktiv sind
- Zeit zum Lernen im eigenen Tempo einplanen: Ermöglichen Sie es den Lernenden, Themen zu vertiefen, falls sie mehr Klarheit benötigen oder sich intensiver mit einem Thema beschäftigen möchten
- Verleihen Sie Ihren Inhalten Abwechslung, damit die Lernenden nicht gelangweilt oder abgelenkt werden
- Fügen Sie Aktivitäten ein, die den Lernenden helfen, neue Fähigkeiten zu üben und das Gelernte zu vertiefen
- Fördern Sie die Zusammenarbeit zwischen Teams und Kollegen, indem Sie einen offenen Dialog über Themen wie gemeinsame Herausforderungen oder Best Practices anregen
- Erstellen Sie eine Feedback-Schleife, damit Sie Daten darüber sammeln können, wie gut Ihre Schulungsprogramme bei Ihren Teilnehmern ankommen
- Zusammenfassung
Um die Lernenden auf ihrer Lernreise zu unterstützen, müssen die Lernerfahrungen individuell gestaltet werden, damit sie interessant, ansprechend und personalisiert sind. Hier sind 8 Strategien, die L&D-Teams genau dabei helfen sollen. Denn schließlich steht der Lernende im Mittelpunkt jeder Lernerfahrung.

Ihre Kurse müssen immer auf den Lernenden ausgerichtet sein
Im Mittelpunkt einer jeden Lernerfahrung steht der Lernende. Um die Lernenden in ihrer jeweiligen Lernsituation zu unterstützen, sollte das Ziel darin bestehen, individuelle Lernerfahrungen zu entwickeln, die für sie interessant, fesselnd und personalisiert sind.
Die Erstellung individueller Lernerfahrungen kann schwierig sein, wenn Sie nicht über ein erfahrenes Team verfügen, das weiß, wie Menschen am besten lernen. Um L&D-Teams dabei zu helfen, intensive Lernerfahrungen zu schaffen, habe ich für Sie 8 Strategien zusammengestellt, die sicherstellen, dass Ihre Inhalte immer auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Lernenden zugeschnitten sind.
Erstellen Sie einen auf den Lernenden ausgerichteten Designansatz: Konzentrieren Sie sich auf die Person, nicht auf den Prozess
Wenn Ihr Kursdesign nicht auf den Lernenden ausgerichtet ist, werden Sie feststellen, dass Ihre Lernenden:
- sich nicht mit dem Inhalt beschäftigen.
- sich verunsichert oder erschlagen fühlen.
- aufhören zu arbeiten
Wenn Ihre Lernenden sich nicht engagiert und interessiert fühlen, lernen sie vielleicht nicht so viel wie sie könnten, weil sie sich unter Druck und gestresst fühlen.
Ein lernerzentrierter Designansatz konzentriert sich auf die Anpassung der Lernerfahrung an den Lernenden und nicht auf die Anpassung des Lernenden an das Instructional Design. Darüber hinaus wird versucht, die Lernenden zu verstehen, bevor eine Lernerfahrung für sie entworfen wird.
Die sind einige der Schritte, die Sie befolgen können:
- Identifizieren Sie Ihr Zielpublikum.
- Führen Sie eine Analyse der Bedürfnisse der Lernenden durch.
- Analysieren Sie die Daten, um festzustellen, was für die Lernenden am wichtigsten ist.
- Nutzen Sie diese Daten, um individuelle, hochwertige Lernerfahrungen zu entwickeln. Ziel ist es, jedem Lernenden ein individuelles Erlebnis zu bieten, das seine spezifischen Bedürfnisse abdeckt.
Kognitive Belastung berücksichtigen: Stellen Sie sicher, dass die Lernenden mit dem Geschehen Schritt halten können und sich nicht überfordert fühlen.
Der Zweck der Anpassung Ihrer Inhalte ist es, dass jeder Lernende das mitnimmt, was für ihn am wichtigsten ist – nicht alles! Wenn zu viele Informationen auf einmal präsentiert werden, wird es für die Lernenden schwierig sein, das neue Wissen zu verstehen, zu behalten und anzuwenden. Die kognitive Belastung ist die Gesamtmenge der geistigen Anstrengung, die der Lernende benötigt, um eine Aufgabe zu bewältigen. Es kann stressig sein, wenn zu viel kognitive Belastung auf einmal erlebt wird.
Eine der größten Herausfoderung für viele L%D-Teams bei der Erstellung indiviudeller Lernerfahrungen ist die Frage, wie viele von den Lernenden generierte Inhalte in ihre Kurse oder Programme aufgenommen werden können. Ein lernzentrierter Designprozess setzt nicht voraus, wozu die Lernenden fähig sind, sondern versteht, wie viel sie aufnehmen können, ohne ihre Zeit und Aufmerksamkeit zu verlieren. Um die Erwartungen der Lernenden zu erfüllen, sollten Sie individuelle Lernerfahrungen entwerfen, die auf die kognitiven Fähigkeiten der einzelnen Lernenden abgestimmt sind.
Hier ein Beispiel:
Angenommen, Ihr Unternehmen führt eine neue Software für Manager ein, um ihnen die Arbeit zu erleichtern. Sie möchten Lernerfahrungen schaffen, die für die Lernenden leicht zu verstehen sind, aber Sie möchten auch, dass sie diese Schulung ernst nehmen, um zu lernen, wie die Software funktioniert. Vielleicht verzichten Sie auf viele Animationen, Bildschirmaufnahmen oder ausgefallenes Bildmaterial, um den Inhalt so einfach wie möglich zu halten.
Bieten Sie Lernerfahrungen an, die praktisch und interaktiv sind
Anschauliche und praktische Erfahrungen ermöglichen es den Lernenden, neue Fähigkeiten zu üben und wichtige Informationen zu vertiefen. Je mehr Gelegenheiten die Lernenden haben, sich mit den Inhalten eines Kurses oder Programms zu beschäftigen, desto größer ist ihr Erfolg, wenn es an der Zeit ist, diese Fähigkeiten bei der Arbeit anzuwenden. Sie haben mehr Vertrauen in ihre Fähigkeiten, wenn sie die Möglichkeit zum Üben haben.
Sie können benutzerdefinierte Inhalte um praktische und interaktive Lernerfahrungen erweitern, indem Sie Aktivitäten einbeziehen, bei denen die Lernenden das Gelernte demonstrieren oder Wissen auf praktische, greifbare Weise anwenden müssen. Sie können feststellen, wie effektiv diese Art von Aufgaben für Ihre Lernenden ist, da Sie das Engagement und die Reaktion der Lernenden sowie die Leistung genau erfassen können.
Zeit zum Lernen im eigenen Tempo einplanen: Ermöglichen Sie es den Lernenden, Themen zu vertiefen, falls sie mehr Klarheit benötigen oder sich intensiver mit einem Thema beschäftigen möchten
Die Lernenden kommen mit unterschiedliche Hintergrund, Wissen und Fähigkeiten in ein Schulungsprogramm oder einen Kurs. Einige Lernende sind vielleicht schon weiter fortgeschritten als andere. Einige haben vielleicht den gleichen Wissensstand zu einem Thema, brauchen aber mehr Zeit, um neue Themen zu verstehen, bevor sie weitermachen.
Gute Lernerfahrungen ermöglichen diese Flexibilität, wenn Sie Bewertungen erstellen, die für jeden Lernenden geeignet sind. Jeder Lernende kann in seinem eigenen Tempo lernen; wenn er mehr Zeit benötigt, können Sie ihm diese zur Verfügung stellen, ohne dass der übrige Zeitplan oder die Ziele Ihres Teams beeinträchtigt werden.
Sie können den Lernenden auch die Möglichkeit geben, sich in ihrer Freizeit Videos zu wichtigen Themen anzuschauen und Kursmaterialien durchzugehen. Die Lernenden können die Inhalte unterwegs bearbeiten, wenn sie sich an einem Ort befinden, an dem ihre Aufmerksamkeit nicht durch andere Aufgaben und Verpflichtungen beeinträchtigt wird. Diese Art von Flexibilität ist sowohl für die Lernenden als auch für die L&D-Teams von Vorteil, da jeder genau dort weitermachen kann, wo er aufgehört hat, ohne wertvolle Erkenntnisse oder Erfahrungen zu verpassen.
Verleihen Sie Ihren Inhalten Abwechslung, damit die Lernenden nicht gelangweilt oder abgelenkt werden
Es ist wichtig, daran zu denken, dass Lernende sich langweilen oder leicht ablenken lassen, wenn ihnen Inhalte wiederholt im gleichen Format präsentiert werden. L&D-Teams müssen Wege finden, um die Lernenden während des gesamten Kurses zu beschäftigen – nicht nur während der ersten Schulungseinheiten.
Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, individuelle Lernerfahrungen in einer Vielzahl unterschiedlicher Formate anzubieten. Ein Beispiel:
- Sie könnten sich für eine Art der Bereitstellung von Inhalten entscheiden, z.B. Videos zu wichtigen Themen, und diese in verschiedene Formaten präsentieren, z.B. in Form von langen Video-Tutorials (mehr als 30 Minuten) und kurzen Formaten (weniger als 15 Minuten).
- Oder Sie bieten sowohl textbasierte Tutorials als auch visuelle Elemente wie Grafiken zur Veranschaulichung wichtiger Themen an.
Diese Vielfalt trägt dazu bei, dass die Lernenden engagiert bleiben, und bietet ihnen gleichzeitig die Flexibilität, in ihrem eigenen Tempo zu arbeiten.
Fügen Sie Aktivitäten ein, die den Lernenden helfen, neue Fähigkeiten zu üben und das Gelernte zu vertiefen
Wie bereits erwähnt, bieten Aktivitäten, die die Lernenden zum Üben neuer Fertigkeiten anregen, die Möglichkeit, das Gelernte praktisch anzuwenden.
Sie können die Effektivität dieser Art von Aufgaben anhand des Engagements und der Reaktion der Lernenden sowie der Leistung überprüfen. Wenn Sie in allen Bereichen Verbesserungen feststellen, wissen Sie, dass Ihre Kurse für die Lernenden funktionieren!
L&D-Teams können auch Aktivitäten einbauen, die dazu beitragen, das bereits Gelernte zu festigen, so dass die Lernenden besser in der Lage sind, Ihr Wissen auf neue Weise anzuwenden. Dadurch wird das Verständnis von Themen vertieft und die Lernenden werden ermutigt, sich weiter mit den Themen zu beschäftigen – besonders hilfreich, wenn es um fortgeschrittene oder zusätzliche Inhalte und Konzepte geht, die sie später lernen werden.
Optimale Lernerfahrungen bieten den Lernenden die Möglichkeit:
- darüber nachzudenken, was sie bisher gelernt haben.
- die Bereiche zu identifizieren, in denen es noch Verbesserungsbedarf gibt.
- ihre Fortschritte im Laufe der Zeit zu verfolgen.
Diese Art der bewussten Übung hilft ihnen zu verstehen, wie sie neue Fähigkeiten am Arbeitsplatz oder in anderen realen Situationen am besten anwenden können.
Wenn die Lernenden das erworbene Wissen auf neue Art und Weise anwenden können, werden sie selbstbewusster und haben ein größeres Erfolgserlebnis. Diese Erfahrungen können sehr motivierend sein, da sie zu einer verbesserten Leistung in Teams oder Abteilungen führen können – was für alle von Vorteil ist!
Fördern Sie die Zusammenarbeit zwischen Teams und Kollegen, indem Sie einen offenen Dialog über Themen wie gemeinsame Herausforderungen oder Best Practices anregen
Lernende, die sich mit ihren Kollegen – sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens und in anderen Teams – austauschen können, sind eher bereit, Erkenntnisse über die Anwendung neuer Fähigkeiten in neuen Situationen zu teilen.
Durch den Austausch von Ideen und Best Practices erhalten die Lernenden ein besseres Verständnis für den Umgang mit bestimmten Szenarien, was zu tiefer gehenden Gesprächen führt. Die L&D-Teams sind dann auch in der Lage, weitere Möglichkeiten zur Verbesserung der Lernerfahrungen zu ermitteln.
Indem Sie die Zusammenarbeit unter Kollegen fördern, tragen Sie dazu bei:
- das Vertrauen innerhalb des Unternehmens zu stärken.
- die Kreativität bei der Lösung von Problemen zu fördern.
- einen offenen Dialog zu schaffen, in dem die Lernenden zusätzliche Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben können.
- den Lernenden die Möglichkeit zu geben, von Teammitgliedern zu lernen, die mehr Erfahrung mit bestimmten Inhalten oder Themen haben.
Auf diese Weise geht es bei wirklich immersiven Lernerfahrungen nicht nur darum, jedem Einzelnen zu helfen, sondern auch Teams zu ermutigen, effektiver zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten, um Probleme gemeinsam zu lösen. Dies trägt dazu bei, dass sich alle Beteiligten stärker verbunden fühlen, und bietet den Mitgliedern verschiedener Teams oder Abteilungen die Möglichkeit, gemeinsam an einem Ziel zu arbeiten.
Erstellen Sie eine Feedback-Schleife, damit Sie Daten darüber sammeln können, wie gut Ihre Schulungsprogramme bei Ihren Teilnehmern ankommen
Die Einrichtung einer Feedbackschleife ist eine effektive Methode, um herauszufinden, wie gut Ihre Schulungsprogramme bei den Lernenden ankommen. Durch das Sammeln dieser Informationen können Sie feststellen, in welchen Bereichen Verbesserungsbedarf besteht und wie Sie die Lernerfahrungen am besten verbessern können.
Eine solche kontinuierliche Analyse hilft den L&D-Teams dabei, Verantwortung zu übernehmen und sicherzustellen, dass ihre Bemühungen Wirkung zeigen. Außerdem können Sie auf diese Weise bei Bedarf Kurskorrekturen vornehmen und zusätzliche Bereiche identifizieren, die Aufmerksamkeit oder weitere Entwicklung benötigen, um noch bessere Lernerfahrungen zu schaffen.
Sie sind besser gerüstet, um die besten Lernerfahrungen zu schaffen, wenn Sie in der Lage sind, Daten darüber zu sammeln, wie Ihre Lernprogramme bei den Lernenden ankommen, wie zum Beispiel:
- Welche Arten von Lerninhalten finden sie am ansprechendsten oder effektivsten?
- Sind die Informationen leicht zu verstehen?
- Hilft das Bildmaterial bei der Erklärung wichtiger Inhalte?
Diese Feedbackschleife ermöglicht es Ihnen auch, besser zu verstehen, was Ihre Lernenden wollen und brauchen, um erfolgreich zu sein.
Zusammenfassung
Die Erstellung individueller Lernerfahrungen, die den Lernenden in den Mittelpunkt stellen, ist ein effektiver Weg, um die Lernenden in den Mittelpunkt zu stellen. Um dies zu erreichen, sollten L&D-Teams 8 wichtige Bereiche im Auge behalten:
- Ein lernerzentrierter Designansatz.
- Kognitive Belastung berücksichtigen.
- Praktische und interaktive Lernerfahrungen.
- Zeit, die für selbstbestimmtes Lernen vorgesehen ist.
- Abwechslung im Inhaltsformat.
- Aktivitäten, die das Üben von Fähigkeiten fördern und das Lernen verstärken.
- Förderung der Zusammenarbeit.
- Feedback-Schleifen schaffen.
Mit diesen Überlegungen werden Sie in der Lage sein, die Denkweise Ihrer Lernenden besser zu verstehen, so dass diese mehr Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess übernehmen können und während des Kurses jederzeit engagiert sind. All dies kann Ihre Lernenden und Ihr Unternehmen nur auf den Weg des Erfolgs führen!
Darüber hinaus haben Sie mit individuellen Lernerfahrungen die Möglichkeit, Ihre Unternehmenskultur bei denjenigen zu fördern, die am wichtigsten sind. Ihren Mitarbeitern! Wenn sie sich diese Unternehmenskultur zu eigen machen, werden Sie ein Team von loyalen, engagieren Mitarbeitern haben, die ihren Arbeitsplatz lieben.
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