Kinder über Deepfake-Technologien aufklären

Kinder über Deepfake-Technologien aufklären 1
09
Dez
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Kinder über Deepfake-Technologien aufklären

Deepfakes können Kinder täuschen und sie fälschlicherweise sogar glauben lassen, dass die Welt flach ist. Sie können auch unerwünschte psychologische Schäden bei Jugendlichen verursachen.

Kinder über Deepfake-Technologien aufklären
Girl and boy with their smart phones

Wie soll ein Kind entscheiden, was es glauben soll?

Die Gefahren, die von Deepfake-Videos ausgehen, sind für viele Eltern und Lehrer ein Dorn im Auge. Wie können wir Kinder über Deepfakes aufklären? Angesichts der Neigung von Kindern, sich mit Social Media zu beschäftigen, wissen sie vielleicht sogar mehr über manipulierte Inhalte als wir? Dieser Artikel bietet Einblicke in Deepfakes, die Ihnen helfen können, mit Kindern sinnvolle Gespräche zu führen und ihre Sicherheit im Internet zu gewährleisten.

Was sind Deepfakes?

Deepfakes sind Videos, die durch Tools der künstlichen Intelligenz und Techniken des Machine Learning manipuliert wurden, wodurch vorhandene Bilder und Videos mit anderen Inhalten überlagert werden können. Experten gehen davon aus, dass dank des technologischen Fortschritts in Zukunft noch umfangreichere und längere Videomaterialien erstellt werden können. So könnten Deepfake-Manipulatoren beispielsweise „Anti-Filmmaterial“ erstellen, das in bestimmten Situationen das Gegenteil von dem zeigt, was wirklich passiert ist – wie z. B. die Reise zum Mond oder der Ausgang eines Krieges.

Deepfake-Videoclips tauchten erstmals im Jahr 2017 im Internet auf, und Anfang 2019 waren bereits mehr als 7900 Deepfake-Videos online verfügbar. Neun Monate später hatte sich diese Zahl fast verdoppelt und erreichte 14.678.

Im Moment ist der Begriff „Deepfake“ eine Art Sammelbegriff, der sowohl betrügerische Inhalte als auch die harmlose Verwendung von künstlich entwickelten Inhalten durch Hollywood umfasst. Gelegentlich wird der Begriff auch fälschlicherweise verwendet, um bearbeitete Videoinhalte zu beschreiben, an denen künstliche Intelligenz und Tools für Machine Learning nicht beteiligt waren.

Wer erstellt Deepfakes?

Obwohl gelegentlich lustige und harmlose Deepfakes im Internet auftauchen, lautet die Antwort größtenteils „Personen mit böser Absicht“. Da Kinder auf Social-Media-Websites Fotos von sich selbst posten, sind sie potenziell anfälliger für böswillige Akteure, die an der Entwicklung von Deepfakes interessiert sind. Heutzutage werden jeden Tag 300.000.000 Fotos auf Facebook und jede Minute 46.740 Fotos auf Instagram hochgeladen. Die auf diesen Websites geposteten Bilder können als Inhaltsbibliothek für diejenigen dienen, die gefälschte Videoinhalte erstellen wollen. Sobald die Inhalte im Internet sind, können sie für fast jeden Zweck verwendet werden – zum Guten oder zum Schlechten.

Warum sind Deepfakes eine Gefahr?

Deepfake-Technologien können die Realität verzerren. Wenn sie eingesetzt werden, um Kinder (oder Erwachsene) zu mobben, zu diffamieren oder zu schikanieren, kann dies der psychischen Gesundheit und dem Wohlbefinden eines Kindes schaden.

Was sollten wir jungen Menschen über Deepfakes beibringen?

Junge Menschen sollten vorsichtig sein, wenn sie entscheiden, ob sie Fotos und Videos von sich selbst auf sozialen Netzwerken teilen oder nicht. Je größer die Foto- und Videodatenbanken sind, in denen die Bilder von Personen gespeichert sind, desto einfacher ist es für einen Täter, schädliche Inhalte zu extrahieren, zu manipulieren und zu erstellen. Darüber hinaus sollten junge Menschen darauf achten, wo sie persönliche Inhalte veröffentlichen. Bekannte Websites haben in der Regel Datenschutzrichtlinien, aber kleinere soziale Netzwerke haben möglicherweise fragwürdige oder gar keine Richtlinien.

Wie können Kinder Deepfakes erkennen?

Bislang weisen viele Deepfake-Videos eindeutige Anzeichen auf, die auf eine Manipulation hindeuten. Zum Beispiel:

  • Die Audio- und Videogeschwindigkeiten stimmen möglicherweise nicht vollständig überein.
  • Die Schattierung kann „falsch“ erscheinen.
  • Die Videos können verpixelt sein.
  • Die Inhalte scheinen nicht mit dem übereinzustimmen, was über eine bestimmte Person oder ein Thema bekannt ist.

Um die Medienkompetenz anzusprechen und den Kindern zu helfen, tiefer über Deepfake-Inhalte nachzudenken, können diese Fragen entweder in formelle oder informelle Diskussionen einbezogen werden:

  • Warum könnte eine Person „Fake“-Videos erstellen wollen?
  • Warum sollte eine Person das Gefühl haben, dass „gefälschte“ oder manipulierte Inhalte ihr helfen könnten, ihre Ziele zu erreichen?
  • Wie ist es möglich, dass „Deepfake“-Videos so echt aussehen?
  • Warum ist es in manchen Fällen schwierig, echte Informationen von Fehlinformationen zu unterscheiden?
  • Gibt es einen Unterschied zwischen einem Deepfake-Video eines Politikers und einem Identitätsdiebstahl?

Die genauen Fragen, die in einem Gespräch verwendet werden, und die Art des Gesprächs selbst sollten natürlich je nach Alter und Interessen der Kinder, mit denen Sie sprechen, variieren.

Zusammenfassung

Es liegt nicht allein in der Verantwortung des Einzelnen, Deepfakes zu erkennen, und das sollte es auch nicht. Technologien zum Aufspüren von Fälschungen und Gesetze zum Schutz vor Fälschungen werden ständig weiterentwickelt. Die Technologie existiert bereits. Die Gesetze existieren. Alle könnten möglicherweise von einer kontinuierlichen Verbesserung profitieren, wenn die Deepfake-Technologien weiterentwickelt werden.

Die Aufklärung von Kindern über die Gefahren, die entstehen, wenn man bei Online-Inhalten immer seinen Augen vertraut, kann dazu beitragen, die Lücke zwischen Gesetzen, technologischen Fortschritten und der Unternehmenspolitik zu schließen. Medienkompetenz ist ein Muss im digitalen Zeitalter, vor allem, da das Online-Lernen zunimmt und Kinder sich in größerem Maße auf Informationen aus dem Internet verlassen, als es Millennials oder Gen Zers jemals getan haben.



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