7 Wege, wie sich ILT-Schulungen in den kommenden Jahren verändern werden
- 7 Wege, wie sich ILT-Schulungen in den kommenden Jahren verändern werden
- Die Weiterentwicklung von ILT
- 1. Weniger Reisen, mehr Live-Veranstaltungen
- 2. Schulungsleiter können mit Hilfe von LMS-Metriken Leistungsschwächen erkennen
- 3. Follow-up-Support über eine LMS-Bibliothek
- 4. Kleinere Gruppen (und Social Learning) zur Vermittlung von Fachwissen
- 5. Integrierter Peer-Support
- 6. Mehr Möglichkeiten für praktische Erfahrungen
- 7. Weniger Fokus auf Assessment-Ergebnisse und quantitatives Know-how
- Zusammenfassung
Viele Stimmen behaupten, dass ILT am Aussterben ist. Doch ich sage Ihnen, dass ILT weiterhin Bestand haben wird, nur in einer anderen Form. Wie lässt sich mit Hilfe von Lerntechnologien neues Leben in Ihre ILT Online-Schulungen bringen?
Die Weiterentwicklung von ILT
Alles muss sich weiterentwickeln, um zu überleben. Von wilden Tieren bis hin zu Schulungsmethoden. Aber alt ist nicht gleichbedeutend mit unzeitgemäß. Es gibt immer noch gute Argumente für ILT, insbesondere wenn Sie bereit sind, verschiedene Lerntechnologien zu integrieren. Altbewährte ILT- Schulungen gepaart mit einem LMS können Ihre L&D-Maßnahmen verändern. Aber Sie müssen bereit sein, sich an die Bedürfnisse und Erwartungen moderner Mitarbeiter anzupassen, um den bestmöglichen Nutzen herauszuholen. Im Folgenden finden Sie 7 Beispiele dafür, wie sich ILT Online-Schulungen in den kommenden Jahren verändern werden sowie Tipps, wie Sie mit den technologischen Entwicklungen Schritt halten können.
1. Weniger Reisen, mehr Live-Veranstaltungen
Wenn Ihre Buchhaltung an ILT denkt, kommen ihr in der Regel Unmengen von Geld in den Sinn. All diese Reisekosten, Unterbringungen, Mietgebühren für den Veranstaltungsort und Arbeitsstunden. Aus diesem Grund wird die Zukunft der von ILT Online-Schulungen weniger Reisen und mehr Live-Veranstaltungen umfassen. Ein LMS wird zur All-in-One-Plattform für die Zusammenarbeit. Sie können Webinare und Einzelsitzungen planen, Veranstaltungen aufzeichnen und in eine Online-Schulungsbibliothek hochladen.
2. Schulungsleiter können mit Hilfe von LMS-Metriken Leistungsschwächen erkennen
Ein weiteres Indiz dafür, dass ein LMS nicht dazu gedacht ist, Schulungsleiter zu ersetzen, sondern ihnen das Leben zu erleichtern, sind die integrierten Berichte. Mit Hilfe von LMS-Metriken können Schulungsleiter Schwachstellen in der Leistung erkennen, bevor es zu spät ist. Dies gilt sowohl für die Leistung am Arbeitsplatz als auch für die ILT-Leistung. Die Berichte zeigen persönliche Schwachstellen auf, an denen die Mitarbeiter arbeiten müssen. Sie helfen den Schulungsleitern aber auch, Aspekte ihres Lehrplans oder ihrer Strategie zu identifizieren, die überarbeitet werden müssen. Vielleicht sind ihre Sitzungen zu lang oder bieten keine Praxisbeispiele, denen die Mitarbeiter folgen können.
3. Follow-up-Support über eine LMS-Bibliothek
Auf den Schultern der Schulungsleiter lastet bereits eine große Last. Sie müssen sich auf jede Veranstaltung vorbereiten, eine Liste mit empfohlenen Lernmaterialien zusammenstellen und Feedback einholen. In den kommenden Jahren werden sie eine LMS-Bibliothek nutzen, um Follow-up-Support aus der Ferne anzubieten. Die Mitarbeiter können auf das JIT-Repository zugreifen, wenn sie eine Frage haben oder ihr Gedächtnis auffrischen möchten. Bei komplexeren Problemen können sie sich immer an einen Schulungsleiter wenden. Eine LMS-Bibliothek gibt ihnen jedoch mehr Unabhängigkeit, so dass sie Probleme selbständig und in ihrem eigenen Tempo lösen können und sich keine Sorgen machen müssen, einen Vorgesetzten oder einen Kollegen zu fragen (und dabei ihr Gesicht zu verlieren).
4. Kleinere Gruppen (und Social Learning) zur Vermittlung von Fachwissen
Je länger die Teilnehmerliste ist, desto weniger Zeit bleibt für die einzelnen Schulungsteilnehmer. Viele Unternehmen entscheiden sich für den Ansatz der Massenschulung. Sie veranstalten jedes Jahr eine Veranstaltung und füllen einen Raum mit allen Mitarbeitern, die sie entbehren können, und stellen eine Notbesatzung vor Ort auf die Beine. Künftig wird ILT in kleineren Gruppen stattfinden, die Fachwissen vermitteln und den Schulungsleitern mehr Zeit geben, sich unter die Mitarbeiter zu mischen und mit ihnen einzeln zu arbeiten, damit sie ihre Fähigkeiten erweitern können. Auch Social Learning wird verstärkt zum Einsatz kommen, um die Zusammenarbeit und die Teambildung zu fördern. Beispielsweise durch gemeinsame Projekte oder Online-Foren, die das Gefühl einer Schulungsgemeinschaft fördern.
5. Integrierter Peer-Support
Die Unterstützung sollte nicht ausschließlich auf den Schultern der Schulungsleiter und Moderatoren lasten. Jedenfalls nicht, wenn es so viel Know-how gibt, das weitergegeben werden muss. Bei ILT Online-Schulungen, wird Peer-Coaching und Mentoring integriert, um den Erfahrungsaustausch zu verbessern und die Kosten zu senken. Die Mitarbeiter können Blogs starten oder Fragen auf Social-Media-Seiten stellen. Sie können sich gegenseitig unterstützen und Live-Chat-Funktionen nutzen, um Ratschläge in Echtzeit zu geben. Die Schulungsleiter stehen zwar immer noch zur Verfügung, um Hilfestellung zu geben, aber sie haben auch mehr Zeit, sich auf andere Aufgaben zu konzentrieren, z. B. die Entwicklung eines neuen Lehrplans oder die Auswertung von LMS-Berichten. Wer weiß, vielleicht haben sie sogar ein wenig Platz in ihrem Zeitplan für die dringend benötigte Erholung.
6. Mehr Möglichkeiten für praktische Erfahrungen
Es ist eine Sache, mit den Mitarbeitern zu reden und ihnen zu sagen, was sie tun oder lassen sollen. Es hilft ihnen jedoch nicht dabei, das Gelernte am Arbeitsplatz anzuwenden. ILT und LMS erleichtern die praktische Erfahrung und Anwendung. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, neue Fähigkeiten auszuprobieren und aus Fehlern zu lernen, anstatt sie am Arbeitsplatz zu machen und dadurch wertvolle Kunden zu verlieren oder Compliance-Strafen zu kassieren. Die Zukunft des ILT liegt in Simulationen, Szenarien und Serious Games – allesamt Schulungstools, die praktisches Wissen vermitteln und gleichzeitig den Zeitaufwand reduzieren. Außerdem dürften mehr virtuelle Schulungen stattfinden, in denen die Kenntnisse von Remote-Mitarbeitern vertieft werden.
7. Weniger Fokus auf Assessment-Ergebnisse und quantitatives Know-how
Früher waren Assessment-Ergebnisse der einzige Gradmesser für den Erfolg. Wenn ein hoher Prozentsatz der Mitarbeiter die Abschlussprüfung bestanden hat, hatten die Schulungsleiter ihre Aufgabe erfüllt. In nicht allzu ferner Zukunft wird das Online-ILT mehr quantitative Analysen beinhalten. Die Bewertungsergebnisse werden weiterhin eine Rolle bei der Gesamtbewertung spielen. Im Mittelpunkt werden jedoch die Qualität, der Umfang und die Anwendbarkeit des Wissens stehen.
Es geht nicht darum, ob ein Mitarbeiter eine Multiple-Choice-Prüfung bestehen kann, sondern darum, ob er die Compliance-Informationen nutzen kann, um bei der Arbeit sicher zu sein. Schulungsleiter können LMS-Daten nutzen, um verbesserungsbedürftige Bereiche zu identifizieren, z. B. Leistungsergebnisse aus der Praxis, oder um zu sehen, wie ein Mitarbeiter unter Druck reagiert und ob er in der Lage ist, Probleme an Ort und Stelle zu lösen. Anschließend können sie ihre ILT-Strategie auf der Grundlage allgemeiner Schwachstellen anpassen.
Zusammenfassung
ILT wird in den kommenden Jahren einige drastische Veränderungen erfahren. Das liegt in der Natur der L&D-Branche. Sie sucht immer nach neuen (und kostengünstigeren) Wegen, um das Wesentliche zu vermitteln und die eigenen Mitarbeiter weiterzubilden. Durch die Kombination von ILT-Schulungen mit einem LMS haben Sie die Möglichkeit, Big Data zu nutzen, die ILT-Kosten zu senken und Peer-Support anzubieten. Außerdem können Sie sich stärker auf reale Anwendungen konzentrieren, anstatt sich ausschließlich auf die Assessment-Ergebnisse zu verlassen, um den Kenntnisstand zu beurteilen.
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