Die Macht des Videos: Wie videobasiertes Lernen L&D verändert
- Die Macht des Videos: Wie videobasiertes Lernen L&D verändert
- Was ist videobasiertes Lernen?
- Warum sollte man Videos verwenden?
- Welche Vorteile bietet das videobasierte Lernen?
- 1. Mehr Motivation und Engagement
- 2. Mehr Lernerfolg in kürzester Zeit
- 3. Kontinuierliche Bereitstellung von Inhalten
- 4. Flexible Zeitplanung für Lernende
- 5. Geringere Schulungskosten für Unternehmen
- 6. Skalierbarkeit und Zugänglichkeit
- Welche Video-Schulungsformate können Sie verwenden? (Mit Beispielen)
- 1. Animierte Erklärvideos
- 2. Präsentationsvideos
- 3. Bildschirmaufzeichnungen
- 4. Demonstrationsvideos
- 5. Live-Action-Erklärvideos
- 6. Interaktive Videos
- 7. Whiteboard-Videos
- 8. Text-basierte Videos
- Wie Sie videobasiertes Lernen in Ihrem Unternehmen einführen können
- Schritt 1: Definieren Sie Ihre Lernziele
- Schritt 2: Bestimmen Sie Art und Länge des Videos
- Schritt 3: Planen und Produzieren Sie das Video
- Schritt 4: Hosten und Verbreiten Sie das Video
- Schritt 5: Evaluieren und Optimieren Sie das Video
- So können Sie Ihr videobasiertes Lernprogramm auf ein neues Level heben
- 1. Erstellen Sie kurze und knackige Videos
- 2. Integrieren Sie interaktive Elemente
- 3. Gamification
- 4. Personalisierung
- 5. Fördern Sie kollaboratives Lernen
- 6. Erstellen Sie eine Learning Journey
- Zusammenfassung
Bereiten Sie sich darauf vor, in eine aufregende Welt des Lernens einzutauchen! Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, videobasiertes Lernen in Ihrer nächsten L&D-Strategie einzusetzen? Wenn nicht, sollten Sie jetzt unbedingt weiterlesen. In diesem inspirierenden Artikel werden Sie erfahren, wie Sie diese innovative Methode des Lernens in Ihrem Unternehmen einführen können.
In der heutigen digitalen Ära, in der visuelle Inhalte allgegenwärtig sind, bietet videobasiertes Lernen eine dynamische und fesselnde Möglichkeit, Wissen zu vermitteln. Es ermöglicht eine multimediale Erfahrung, die auf unterschiedliche Lerntypen und -stile abgestimmt ist und somit das Engagement und die Motivation der Lernenden steigert.
Aber wie beginnen Sie damit? Keine Sorge, wir begleiten Sie Schritt für Schritt auf diesem spannenden Weg. Von der Auswahl der richtigen Ausrüstung über die Planung und Produktion von hochwertigen Lernvideos bis hin zur Integration in Ihre bestehende L&D-Strategie – wir geben Ihnen praktische Tipps und bewährte Methoden an die Hand, um sicherzustellen, dass Sie erfolgreich starten.
Darüber hinaus werden wir die Vorteile des videobasierten Lernens beleuchten. Sie werden verstehen, wie diese Methode die Effektivität des Lernens steigern kann, indem sie komplexe Konzepte verständlich vermittelt und das langfristige Erinnerungsvermögen fördert. Außerdem zeigen wir Ihnen auf, wie videobasiertes Lernen die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch in Ihrem Unternehmen fördern kann.
Seien Sie bereit, Ihre L&D-Strategie auf ein neues Niveau zu heben und Ihre Mitarbeiter mit einem modernen, ansprechenden Lernerlebnis zu begeistern. Lesen Sie jetzt weiter, um zu erfahren, wie Sie videobasiertes Lernen erfolgreich in Ihrem Unternehmen implementieren können. Die Zukunft des Lernens wartet auf Sie!
Was ist videobasiertes Lernen?
Bei dieser Lernform werden Videos eingesetzt, um Menschen neue Kenntnisse oder Fähigkeiten zu vermitteln. Wahrscheinlich sind Sie im Laufe Ihres Lebens schon mit zahlreichen Lernvideos in Berührung gekommen und haben daraus wertvolle Erkenntnisse gewonnen, ganz gleich, ob es sich um einen kostenpflichtigen Kurs auf Plattformen wie Udemy oder LinkedIn Learning oder um ein kostenloses Tutorial auf YouTube handelte.
Heutzutage ist videobasiertes Lernen zu einem weit verbreiteten Trend im eLearning geworden, und immer mehr Unternehmen erkennen dessen Effektivität an. In der Tat nutzen 95 % aller Unternehmen irgendeine Form von Video für ihre Mitarbeiterschulungen. Angesichts der Bequemlichkeit des Lernens und Lehrens mit Videos ist dies nicht verwunderlich – mit nur wenigen Klicks können Sie auf eine Lektion zugreifen, ganz gleich, wo Sie sich befinden – am Arbeitsplatz, zu Hause oder unterwegs.
Warum sollte man Videos verwenden?
Werbevideos sprechen die Verbraucher auf ganz besondere Weise an, so dass sich daraus eine spezielle Marketingkategorie entwickelt hat: das Videomarketing. Die Vorteile von Videos gehen jedoch über die Werbung hinaus und haben ihren Weg in die Unternehmenswelt gefunden. In einer kürzlich durchgeführten Studie wurde festgestellt, dass Mitarbeiter auf Video-E-Mails positiver reagieren als auf Text-E-Mails. Verglichen mit traditionellen, von Trainern durchgeführten Schulungen bieten eLearning-Kurse mithilfe von Videos mehr Interaktivität und nutzen moderne Technologien und Methoden wie agiles Lernen. Videobasiertes Lernen ist ein wichtiger Eckpfeiler des Instruktionsdesigns, da es die Wissensspeicherung verbessern und mehrere Sinne der Lernenden ansprechen kann, was wiederum zu effektiveren Lernerfahrungen führt.
Welche Vorteile bietet das videobasierte Lernen?
1. Mehr Motivation und Engagement
Videobasiertes Lernen ist oft ansprechender als herkömmliche Schulungsmethoden, da es eine Vielzahl von Multimedia-Elementen wie Animationen, Grafiken und interaktive Funktionen enthalten kann. Dies kann dazu beitragen, die Aufmerksamkeit der Lernenden zu wecken und ihr Interesse aufrechtzuerhalten, was zu einer größeren Motivation für das Lernen und den Erfolg führt.
2. Mehr Lernerfolg in kürzester Zeit
Visuelle Informationen sind für das Gehirn oft leichter zu verarbeiten und zu speichern als textbasierte Informationen. Videobasiertes Lernen macht sich diese Tatsache zunutze, indem es ein visuelles Medium bereitstellt, das fesselnd, mitreißend und leicht zu verstehen ist. Dadurch können die Lernenden neue Informationen oft schneller und effektiver aufnehmen und behalten, was den Zeitaufwand für das Erreichen der gewünschten Lernergebnisse verringert.
3. Kontinuierliche Bereitstellung von Inhalten
Sie bietet einen standardisierten Ansatz für die Vermittlung von Schulungsinhalten und sorgt dafür, dass alle Lernenden dieselben Informationen erhalten, unabhängig von ihrem Standort oder Trainer. Dies kann dazu beitragen, Fehler und Unstimmigkeiten bei der Vermittlung von Schulungsinhalten zu reduzieren, was zu besseren Leistungen führt.
4. Flexible Zeitplanung für Lernende
Beim videobasierten Lernen sind die Lernenden nicht an einen bestimmten Zeitplan oder Ort gebunden. Sie können von überall und zu jeder Zeit über einen Computer, ein Smartphone oder ein Tablet auf die Schulungsinhalte zugreifen. Diese Flexibilität ermöglicht es den Mitarbeitern, das Lernen in ihren vollen Terminkalender einzubauen, egal ob sie sich ein Video auf dem Weg zur Arbeit, in der Mittagspause oder abends zu Hause ansehen.
5. Geringere Schulungskosten für Unternehmen
Unternehmen können von videobasiertem Lernen profitieren, indem es die Kosten für herkömmliche Schulungsmethoden senkt. Da Schulungsinhalte online zur Verfügung gestellt werden, können Unternehmen die Kosten für Reisen, Räumlichkeiten, Materialien und Kosten für Trainer einsparen. Einige Unternehmen haben sogar von erheblichen Kosteneinsparungen nach der Einführung von Video-Lernprogrammen berichtet.
6. Skalierbarkeit und Zugänglichkeit
Die Skalierbarkeit für große oder unterschiedliche Zielgruppen ist einfach, da keine zusätzlichen Ressourcen oder Trainer für die Vermittlung der Inhalte benötigt werden. Außerdem können Videos für Lernende mit einer Behinderung zugänglich gemacht werden, indem Untertitel, Transkripte und andere unterstützende Technologien eingesetzt werden.
Welche Video-Schulungsformate können Sie verwenden? (Mit Beispielen)
1. Animierte Erklärvideos
Hierbei handelt es sich um Videos, bei denen mit Hilfe von Animationen komplexe Themen auf visuell ansprechende Weise erklärt werden. Sie können in einer Vielzahl von Umgebungen eingesetzt werden, von Unternehmensschulungen für Mitarbeiter bis hin zu Lehrvideos für Studenten.
2. Präsentationsvideos
Bei diesen Videos spricht ein Moderator direkt in die Kamera. Sie werden häufig in eLearning-Kursen, Webinaren und anderen Online-Schulungsprogrammen verwendet.
3. Bildschirmaufzeichnungen
Diese Videos nehmen das Geschehen auf einem Computerbildschirm auf, oft mit Kommentaren oder anderen Audiokommentaren. Sie sind nützlich für die Demonstration von Software oder anderen digitalen Tools und können für Software-Schulungen oder Produktdemos verwendet werden.
4. Demonstrationsvideos
Diese Videos zeigen, wie man eine bestimmte Aufgabe ausführt oder ein bestimmtes Produkt verwendet. Sie können für die Schulung von Mitarbeitern oder Kunden verwendet werden und werden häufig in der Technologie- und Fertigungsindustrie eingesetzt.
5. Live-Action-Erklärvideos
In diesen Videos werden komplexe Themen mit Hilfe von Live-Schauspielern oder realem Filmmaterial erklärt. Sie werden häufig im Marketing und in der Werbung sowie im Bildungs- und Schulungsbereich eingesetzt.
6. Interaktive Videos
Diese Videos ermöglichen es dem Betrachter, mit dem Inhalt zu interagieren, indem er z. B. verschiedene Wege oder Optionen wählt. Sie eignen sich für immersive Lernerfahrungen und können für alles verwendet werden, von Kundendienstschulungen bis hin zum Erlernen von Sprachen.
7. Whiteboard-Videos
Diese Videos verwenden ein Whiteboard und Illustrationen, um auf ansprechende Art und Weise bestimmte Ideen oder Ansätze zu erklären. Sie werden häufig in Bildungs- und Schulungseinrichtungen sowie für Marketing und Werbung eingesetzt.
8. Text-basierte Videos
Diese Videos enthalten bewegte Texte und Grafiken, mit denen die Themen erklärt werden. Sie eignen sich gut, um Lernende zu motivieren, und können in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, z. B. in der Unternehmensschulung und im Marketing.
Wie Sie videobasiertes Lernen in Ihrem Unternehmen einführen können
Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie videobasiertes Lernen in Ihrem Unternehmen einführen und von den Vorteilen profitieren können. Nutzen Sie diese Schritte für den Einstieg:
Schritt 1: Definieren Sie Ihre Lernziele
Zu Beginn müssen Sie zunächst Ihre Lernziele festlegen. Auf diese Weise können Sie bestimmen, welche Informationen durch das Video vermittelt werden sollen, und dafür sorgen, dass das Video die gewünschten Ergebnisse erzielt.
Nehmen wir an, Sie sind ein eCommerce-Unternehmen, das eine neue Produktlinie einführen möchte. Ihr Lernziel könnte darin bestehen, Ihr Verkaufsteam in den Funktionen und Vorteilen der neuen Produkte zu schulen, um dessen Vertrauen in den Verkauf zu stärken.
Schritt 2: Bestimmen Sie Art und Länge des Videos
Sobald Sie Ihre Lernziele festgelegt haben, müssen Sie die Art und Länge des Videos bestimmen, die für diese Ziele am besten geeignet ist. Sie können zwischen verschiedenen Videotypen wählen, z. B. Erklärvideos oder Live-Action-Videos, und die Länge je nach Komplexität des Themas und der Aufmerksamkeitsspanne des Publikums festlegen. Berücksichtigen Sie bei der Wahl des Videoformats die Bedürfnisse und Vorlieben Ihrer Lernenden. So bevorzugen jüngere Generationen vielleicht eher kurze und knackige Videos, während ältere Mitarbeiter vielleicht längere und ausführlichere Videos bevorzugen. Denken Sie auch daran, dass die verschiedenen Videoformate ein unterschiedliches Maß an Engagement und Interaktivität bieten. Interaktive Videos können zum Beispiel dazu beitragen, das Wissen besser zu verinnerlichen und das Engagement zu erhöhen.
Vergessen Sie schließlich nicht, Ihre Videoinhalte für mobile Geräte zu optimieren, da immer mehr Lernende über ihre Smartphones und Tablets auf Schulungsmaterialien zugreifen. Durch die Wahl des richtigen Videoformats und die Optimierung für Mobilgeräte können Sie effektive und ansprechende videobasierte Lernprogramme erstellen, die den Bedürfnissen der Lernenden gerecht werden.
Nehmen wir an, Sie haben festgestellt, dass ein Demonstrationsvideo, das für mobile Endgeräte erstellt wurde, am effektivsten für die Schulung Ihres Vertriebsteams zu einer neuen Produktlinie ist. Aufgrund der erforderlichen Detailgenauigkeit und des Durchschnittsalters des Vertriebsteams von 35 Jahren haben Sie daher festgestellt, dass ein 10-minütiges Video am sinnvollsten ist.
Schritt 3: Planen und Produzieren Sie das Video
Als Nächstes müssen Sie das Video planen und produzieren. Dazu gehört das Schreiben eines Drehbuchs, das Erstellen eines Storyboards, das Filmen und das Bearbeiten des Videos. Sie können das Video entweder intern mit Ihrer eigenen Ausrüstung und Software erstellen oder Sie können die Produktion an ein professionelles Videoproduktionsunternehmen übertragen. Beide Vorgehensweisen haben ihre Vor- und Nachteile. Die Beauftragung eines professionellen Videoproduktionsunternehmens hat den Vorteil, dass Sie auf das Talent, die Fähigkeiten und die Erfahrung eines professionellen Studios zurückgreifen können. Sie können den gesamten Prozess von der Ideenfindung über die Dreharbeiten bis hin zum Schnitt übernehmen, was zu qualitativ hochwertigen Videos führt. Dies ist jedoch auch mit höheren Kosten verbunden.
Bei der internen Erstellung von Videos können Sie Ihr Know-how in diesem Bereich nutzen, um informativere und fachkundigere Schulungsvideos zu erstellen. Es ist auch die kostengünstigste Option, da Sie nicht für das Verfassen von Drehbüchern, die Videobearbeitung oder die Anmietung von Drehorten bezahlen müssen. Allerdings müssen Sie dafür die Grundlagen des professionellen Filmens erlernen und in Ausrüstung und Software investieren. Sie können sich auch dafür entscheiden, Ihr eigenes Drehbuch zu erstellen und die Videoproduktion an ein externes Unternehmen zu vergeben. Letztendlich hängt die Entscheidung, wer die Videos erstellen soll, von Ihrem Budget, Ihren Ressourcen und dem für das Projekt erforderlichen Know-how ab.
Schritt 4: Hosten und Verbreiten Sie das Video
Nachdem Sie das Video produziert haben, müssen Sie es auf einer Plattform hosten, die für Ihr Publikum leicht zugänglich ist, z. B. in einem Lernmanagementsystem oder auf einer Videoplattform wie YouTube oder Vimeo. Sie können das Video dann über verschiedene Kanäle wie E-Mail, soziale Medien oder das Intranet Ihres Unternehmens verbreiten.
Schritt 5: Evaluieren und Optimieren Sie das Video
Zu guter Letzt müssen Sie die Effektivität des Videos im Hinblick auf das Erreichen Ihrer Lernziele bewerten und es gegebenenfalls optimieren. Dazu gehört eine gründliche Evaluierung der Schulung, wie z. B. das Einholen von Feedback von den Zuschauern, die Analyse von Metriken wie Aufrufe und Engagement und ggf. die Verbesserung des Videos.
Nehmen wir an, Sie haben von Ihrem Vertriebsteam positives Feedback zu dem Anleitungsvideo über die neue Produktlinie erhalten und einen Anstieg der Verkaufszahlen für die neuen Produkte festgestellt. Nach der Analyse der Metriken stellte sich aber heraus, dass bestimmte Abschnitte zu lang und nicht ansprechend waren. Um das Engagement zu verbessern, können Sie das Video optimieren, indem Sie es in kurze und knackigere Module mit interaktiven Elementen aufteilen. Dadurch wird die Verkaufsleistung um 20 % gesteigert und die Konversionsrate verbessert.
So können Sie Ihr videobasiertes Lernprogramm auf ein neues Level heben
Um die Wirkung ihrer Videoschulungen auf ein neues Level zu heben, sollten sich L&D-Teams diese sechs effektiven Strategien zu Nutze machen. Diese Strategien zielen darauf ab, das Engagement, die Bindung und die Effektivität der Mitarbeiter zu erhöhen und die Videoschulung zu einem wertvollen Tool für das Erreichen der Unternehmensziele zu machen.
1. Erstellen Sie kurze und knackige Videos
Lange und anstrengende Videos können für die Lernenden langweilig und ermüdend sein. Um das Mitarbeiterengagement zu fördern, sollten L&D-Manager kurze unf knackige Videos erstellen, die leicht zu konsumieren und zu verstehen sind. Kurze Videos, die nicht länger als 5 Minuten sind, eignen sich besonders gut, um die Aufmerksamkeit der Lernenden zu wecken und sie während des gesamten Lernprozesses zu motivieren.
2. Integrieren Sie interaktive Elemente
Das Hinzufügen interaktiver Elemente wie Quiz, Abstimmungen und Umfragen zu videobasiertem Lernen kann das Engagement erhöhen und den Mitarbeitern helfen, die Informationen besser zu behalten. Interaktive Elemente können den Lernenden helfen, das erworbene Wissen anzuwenden und dafür zu sorgen, dass sie den im Video behandelten Stoff verstanden haben.
3. Gamification
Gamification, also die spielerische Gestaltung von Lernprogrammen, kann dem Lernprozess ein unterhaltsames und wettbewerbsorientiertes Element hinzufügen. L&D-Manager können Spiele, Bestenlisten, Abzeichen und andere Gamification-Elemente einbauen, um die Mitarbeiter zur Teilnahme zu ermutigen und zu motivieren.
4. Personalisierung
Die Personalisierung des Lernprozesses, um den Bedürfnissen der einzelnen Lernenden gerecht zu werden, kann dazu beitragen, das Engagement zu erhöhen und die Lernerfahrung relevanter und sinnvoller zu gestalten. L&D-Manager können Tools wie adaptive Lernalgorithmen, Pre-Assessments und Lernanalysen einsetzen, um die Lernerfahrung zu personalisieren.
5. Fördern Sie kollaboratives Lernen
Die Förderung des kollaborativen Lernens durch Videos kann das Engagement verbessern und das Gemeinschaftsgefühl der Mitarbeiter fördern. L&D-Manager können Tools wie Diskussionsforen, Social-Media-Plattformen und Peer-to-Peer-Feedback nutzen, um Mitarbeiter zu ermutigen, Ideen auszutauschen, Fragen zu stellen und sich gegenseitig zu unterstützen.
6. Erstellen Sie eine Learning Journey
Erstellen Sie eine Learning Journey mit mehreren Videos, die in kleinere Module unterteilt sind und in einer logischen Reihenfolge ablaufen. Dies hilft den Mitarbeitern, den Kontext zu verstehen, sich zu engagieren und motiviert zu bleiben. Fügen Sie Bewertungen und Aktivitäten hinzu, um das Gelernte zu festigen und das Wissen anzuwenden.
Zusammenfassung
Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch ein paar ganz spezielle Best Practices ans Herz legen, mit denen Sie Ihr videobasiertes Lernprogramm weiter optimieren können:
- Gestalten Sie die Inhalte kurz und knackig
Halten Sie Ihre videobasierten Lerninhalte kurz und bündig, um das Engagement und die Merkfähigkeit zu verbessern. Gliedern Sie zum Beispiel komplexe Themen in kürzere und überschaubare Abschnitte und nutzen Sie interaktive Elemente, um die Lernenden zu motivieren.
- Wählen Sie relevante Themen aus
Verwenden Sie Erfahrungsberichte von Kunden, Fallbeispiele oder reale Situationen, die für die Aufgaben der Lernenden oder ihre tägliche Arbeit relevant sind. Wenn Sie z. B. Kundenbetreuer schulen, können Sie ein Szenario mit einer Kundenbeschwerde verwenden, um effektive Kommunikationsfähigkeiten zu demonstrieren.
- Gestalten Sie die Inhalte interaktiv und fesselnd
Integrieren Sie interaktive Elemente in Ihr videobasiertes Lernprogramm, um das Erlebnis zu steigern. Verwenden Sie z. B. Quizfragen, Bewertungen oder Verzweigungsszenarien, die es den Lernenden ermöglichen, Entscheidungen zu treffen und die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu sehen.
- Nehmen Sie die Zuschauer mit hinter die Kulissen
Zeigen Sie den Lernenden Seiten Ihres Unternehmens, die sie ansonsten nicht zu Gesicht bekommen würden. Erläutern Sie anhand von Berichten oder Interviews mit Mitarbeitern das Warum, Was und Wie eines bestimmten Prozesses oder Produkts. Zeigen Sie zum Beispiel, wie das Produkt Ihres Unternehmens hergestellt wird, und heben Sie die damit verbundenen Herausforderungen und Prozesse hervor.
- Verdeutlichen Sie die Informationen mit Texteinblendungen
Verwenden Sie Texteinblendungen, um wichtige Informationen oder Inhalte zu verdeutlichen. Zeigen Sie z. B. Aufzählungspunkte oder wichtige Begriffe auf dem Bildschirm an, während im Video über ein Thema gesprochen wird. Sie können auch Untertitel verwenden, um dafür zu sorgen, dass auch Lernende mit Hörbehinderungen Zugang zu den Inhalten haben.
- Optimieren Sie die Inhalte für verschiedene Geräte
Entdecken Sie die fesselnde Welt des videobasierten Lernens! In diesem Artikel haben Sie erfahren, wie Sie diese innovative Methode in Ihrer L&D-Strategie nutzen können. Um sicherzustellen, dass Ihre Lernenden jederzeit und überall auf die Inhalte zugreifen können, ist es wichtig, dass Ihre videobasierten Lerninhalte für verschiedene Geräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones optimiert sind. Verwenden Sie ein responsives Design und stellen Sie sicher, dass die Inhalte auch für Lernende mit Behinderungen zugänglich sind.
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