Das Beste aus beiden Welten: 5 Tipps zur Erstellung eines hybriden, formellen und informellen Lernkurses

Business young woman working with laptop in the office.
05
Feb
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Das Beste aus beiden Welten: 5 Tipps zur Erstellung eines hybriden, formellen und informellen Lernkurses

Ist es möglich, formelle und informelle Lernansätze in einem eLearning-Kurs zu vereinen? In diesem Artikel gebe ich 5 Tipps, wie Sie eine hybride Strategie erstellen können, um Ihren Mitarbeitern das Beste aus beiden Welten zu bieten.

Das Beste aus beiden Welten: 5 Tipps zur Erstellung eines hybriden, formellen und informellen Lernkurses
Das Beste aus beiden Welten: 5 Tipps zur Erstellung eines hybriden, formellen und informellen Lernkurses

Wie Sie einen hybriden, formalen und informellen Lernkurs für Ihre Mitarbeiter erstellen

Wie können Sie eine L&D-Balance mit formellen und informellen Lernen herstellen? Die 70:20:10-Regel für das Lernen soll keine Ausrede für Führungskräfte sein, zu wenig in die Weiterbildung zu investieren oder die Lernenden im Unternehmen im Stich zu lassen. Dieser Ansatz ist in Unternehmen so beliebt, weil er die Realität abbildet. Das meiste wertvolle Lernen findet in der Tat „on the job“ statt (die 70%). Das ist informelles Lernen. Social Learning, dass Lernen von einem Mentor, ist der nächstgrößere Teil der Lernmöglichkeiten. Wir lernen aus den Erfahrungen anderer. Damit verbleiben 10% der Lernerfahrungen als klassisches, formales Lernen. Wie können wir die neueste Lerntechnologie nutzen, um eine neue Art und Weise zu fördern, die 100% zusammenzubringen?

Das Beste aus beiden Welten: 5 Tipps zur Erstellung eines hybriden, formellen und informellen Lernkurses
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Formales Vs. Informelles Lernen

Traditionell besteht ein individueller Entwicklungsplan aus einer Liste von Online-Schulungen, die absolviert werden sollen, und vielleicht einigen Networking-Möglichkeiten. Hat jemand durch diese Art von Ansatz wirklich gelernt und sich weiterentwickelt? Lernen wir wirklich mehr, wenn wir den Stoff in einem Klassenzimmer aufnehmen? Ist es nicht genauso wertvoll, Erfahrungen in der realen Welt zu sammeln? Natürlich wissen wir, dass erfahrungsbasiertes Lernen allein zu Fehleinschätzungen und Fehlern mit den Möglichkeiten kombinieren, diese Fähigkeiten in die Praxis umzusetzen. Hier kann die große Bandbreite an verfügbaren Lerntechnologien helfen, einen hybriden Ansatz zu schaffen, der formelles und informelles Lernen kombiniert.

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Schaffung eines hybriden, formalen und informellen Lernansatzes

Können wir eine Online-Umgebung schaffen, die sowohl formelles als auch informelles Lernen fördert? In der Welt des Online-Lernens haben wir uns weit von dem traditionellen Modell „Lesen – Testen – Kurs abschließen“ entfernt. Jetzt können wir die Lernenden in Unternehmen mit einer Technologie inspirieren und einbinden, die es ihnen ermöglicht, auf sichere Weise zu spielen, zu testen und zu scheitern. Die ist der Beginn des hybriden, formellen und informellen Lernansatzes, der das 70:20:10-Modell in das eLearning von Unternehmen bringen wird. Informelles Lernen ist per Definition meist unbewusst und undefiniert. Es gibt jedoch Möglichkeiten, diesen Ansatz in eine strukturierte eLearning-Umgebung in Unternehmen zu integrieren. Lassen Sie uns diese ein wenig genauer untersuchen:

1. Gamification

Brignen Sie die Lernenden im Unternehmen mit Gamification aus der formalen Lernhaltung heraus. Ein Spiel kann ein Quiz oder einen Test ersetzen und kann genauso effektiv sein, um das Verstädnis zu bewerten. Spiele haben einen fantastischen Einfluss auf das Interesse der Lernenden in Unternehmen und ermöglichen ihnen, wirklich in ein Szenario einzutauchen. Weit entfernt von formalen Inhalten, aber neben formalen Inhalten – man würde diese Art des Lernens in die 70% einordnen. Denken Sie daran, Ihre Spiele in Microlearning-Module aufzuteilen. Diese können zu jeder Zeit und an jedem Ort durchgeführt werden, sogar von ihrem Home-Office aus.

2. Social Learning

Eine formale Online-Schulung in eine Konversation außerhalb der Online-Schulungsumgebung zu verwandeln, ist ein effektives Tool zur Einbindung. Social Learning trägt auch zur persönlichen Entwicklung bei und erhöht das Engagement, da sich die Lernenden im Unternehmen stärker mit ihren Kollegen verbunden fühlen. Dies kann so einfach sein wie eine Online-Diskussionsplattform, um über den Aufbau eines Schulungsteils zu sprechen, oder eine Feedback-Plattform. Schaffen Sie Wettbewerb und feiern Sie Erfolge, indem Sie Herausforderungen schaffen. Verbinden Sie Ihren formellen Online-Schulungskurs mit einer sozialen Plattform, um das Lernen wirklich zu verankern und das Beste aus informellem und formellem Lernen zu bieten.

3. Erlebnisorientiertes Lernen

Virtual Reality, Simulationen und verzweigte Szenarien sind alles Beispiele für erfahrungsbasiertes Lernen – klassische Beispiele für informelles Lernen, das online stattfindet. Da informelles Lernen idealerweise in der realen Welt angesiedelt ist, warum lassen Sie die Lernenden in Unternehmen nicht in einer Virtual Reality experimentieren? Nehmen Sie das Lernen, das sie gerade durch Text, Video oder Audio aufgenommen haben, und versetzen Sie die Lernenden in Unternehmen an ihren Arbeitsplatz (natürlich virtuell). Geben Sie ihnen die Möglichkeit, ihre neuen Fähigkeiten auszuprobieren und Fehler zu machen, was ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Lernens ist. Sie können auch spontane Diskussionen im Nachhinein einplanen, damit die Mitarbeiter Probleme besprechen und über persönliche Verbesserungsmöglichkeiten nachdenken können.

4. Selbstgesteuerte Online-Schulungen in Echtzeit

Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, Themen selbständig zu erforschen und dann mit Kollegen und Online-Lehrern zusammenzuarbeiten, um ihr Verständnis zu erweitern. Zum Beispiel beginnen Lernende in Unternehmen mit der Erforschung des Themas durch Online-Artikel, Videos und die Online-Schulungsbibliothek. Danach folgt eine Live-Onlineschulung, in der sie das Thema mit ihren Kollegen diskutieren und ihre Erkenntnisse austauschen können. Sie können sie sogar dazu auffordern, eine Präsentation oder Infografik auf der Grundlage ihrer Erkenntnisse zu entwickeln und diese in das von den Lernenden erstellte Repository hochzuladen. Dies erleichtert das kollegiale Feedback und erweitert Ihre Online-Schulungsbibliothek, ohne Ihr Budget zu sprengen.

5. Webinare und Workshops

Online-Schulungsveranstaltungen bieten Mitarbeitern eine gute Balance aus formellem und informellem Lernen. Ein Webinar oder Workshop bietet Struktur und Anleitung für Lernende in Unternehmen, denen es an Initiative oder Erfahrung mangelt. Es gibt ihnen einen Leitfaden, dem sie folgen können. Zum Beispiel eine kurze Einführung in das Thema, die als Sprungbrett für gegenseitige Interaktionen dient. Verbinden Sie diese Online-Schulungen mit Social-Media-Gruppen und Blogs, um ihr Verständnis zu vertiefen und ihnen die Möglichkeit zu geben, Ideen in einer Gruppenumgebung zu erkunden. Sie können sogar ihre eigenen Online-Schulungsveranstaltungen veranstalten, um ihr Wissen zu vertiefen und ihr einzigartiges Fachwissen zu teilen.

Zusammenfassung

Wenn wir ein hybrides formales/informelles Lernmodell entwickeln, müssen wir auch darüber nachdenken, wie wir Online-Schulungen durchführen. Machen Sie Online-Schulungen anpassungsfähig, so dass sie auf jedem Gerät laufen. Dadurch wird das Lernen von einer formellen Umgebung in eine informelle Umgebung (Zug, Café, Sofa usw.) verlagert. Denken Sie darüber nach, wie Sie den Online-Schulungskurs, den Sie entwickeln, in das 70:20:10-Modell einbinden können.

Können Sie Ihre Lernenden im Unternehmen mit ihren Kollegen verbinden, um Verständnislücken zu schließen? Können Sie eine Simulation einbauen, die die Theorie in die Praxis umsetzt? Können Sie ein Spiel herausbringen, das gleichzeitig bildet, testet und fesselt? Beschränken Sie Online-Training nicht auf das Formale. Lassen Sie Ihre Lernenden im Unternehmen mit einem hybriden, formellen und informellen Lernansatz in die Welt der Praxis, Erfahrung und Zusammenarbeit eintauchen.



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