Checkliste für LMS-Funktionen: So wählen Sie die für Sie passenden Funktionen aus

Checkliste für LMS-Funktionen: So wählen Sie die für Sie passenden Funktionen aus 3
06
Aug.
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Checkliste für LMS-Funktionen: So wählen Sie die für Sie passenden Funktionen aus

In diesem Artikel erfahren Sie, welche LMS-Funktionen am wichtigsten sind, wie Sie Prioritäten entsprechend Ihren Zielen setzen und Ihre Schulungen effektiver gestalten können.

Checkliste für LMS-Funktionen: So wählen Sie die für Sie passenden Funktionen aus
Checkliste für LMS-Funktionen: So wählen Sie die für Sie passenden Funktionen aus

Warum Sie bei der Auswahl Ihres LMS auf die Funktionen achten sollten

Bei der Auswahl des perfekten Learning Management Systems (LMS) geht es nicht nur darum, eine Plattform zu finden, die funktioniert. Schließlich funktionieren alle, aber funktionieren sie auch für Sie? Es sind die Funktionen, die LMS voneinander unterscheiden. Sie bestimmen, wie effektiv Sie Schulungen durchführen, Lernende einbinden und Ihre Ergebnisse auf messbare Weise erzielen können.

Allerdings müssen Sie hier sehr aufpassen. Es gibt zwar eine Vielzahl spannender Funktionen, aber nicht alle sind notwendig und definitiv nicht alle für Ihre Anforderungen geeignet. Zu viele Funktionen können den Schulungsprozess zu komplex machen, sodass Ihr Team mehr Zeit damit verbringt, sich mit der Bedienung des Systems vertraut zu machen, als es tatsächlich zu nutzen. Umgekehrt wird die Plattform bei zu wenigen Funktionen schnell als nutzlos empfunden, sodass Sie Ihre Ziele möglicherweise nicht erreichen.

Der Trick besteht darin, ein LMS zu finden, das genau das bietet, was Ihr Unternehmen und Ihre Lernenden benötigen, ohne unnötige Tools hinzuzufügen, die das Lernerlebnis nur verkomplizieren. Deshalb müssen Sie die Bedeutung der Funktionen verstehen. Beispielsweise können KI-gestützte Kursempfehlungen die Motivation der Lernenden steigern. Aber nicht jedes Unternehmen benötigt KI. Die Auswahl der richtigen Funktionen beginnt daher damit, sie auf Ihre Art der Schulung abzustimmen, z. B. Compliance, Onboarding, Kompetenzentwicklung, die Art der Lernenden, wie Mitarbeiter, Studenten oder Kunden, und Ihre gewünschte Vermittlungsmethode, die entweder selbstgesteuert, als Mischform oder von einem Trainer geleitet sein kann

Generell sollten Sie Ihre Entscheidungen auf der Grundlage Ihrer Lernziele und der Präferenzen Ihrer Zielgruppe treffen. Im Folgenden zeigen ich Ihnen, wie Sie genau die Funktionen identifizieren, priorisieren und auswählen können, die Sie benötigen, damit Ihr LMS zu Ihrem Erfolg beiträgt.

9 beliebte und unverzichtbare LMS-Funktionen

1. KI-gestützte Tools

KI-gestützte LMS sammeln und analysieren Benutzerdaten wie Fortschritte, Leistungen, Verhalten und Engagement. Anhand dieser Daten passt das System die Lernerfahrungen an, indem es Kurse, Module oder Ressourcen vorschlägt. Dies ist die Grundlage für die KI-Personalisierung.

Die KI passt die Lernpfade an das Wissen, die Wissenslücken und die Ziele jedes einzelnen Lernenden an, wodurch das Lernen relevanter und ansprechender wird, was zu einer Verbesserung der Abschlussquoten führen kann. Eine weitere Anwendung von KI ist die Verwaltung von Lerninhalten. KI kann hochwertige Lernmaterialien finden, organisieren und empfehlen. Dadurch erhalten Lernende Zugang zu den neuesten und relevantesten Inhalten, ohne selbst danach suchen oder ihre Lehrenden einbeziehen zu müssen. Die KI kann auch Trends in den Interessen oder Leistungen der Lernenden erkennen und entsprechend Kurse vorschlagen.

Auch die Lehrenden profitieren davon. Intelligente Benotungssysteme geben den Lernenden sofortiges Feedback, helfen den Lehrenden bei der Bewertung offener Antworten und erkennen Muster in den Fehlern der Lernenden, um ihnen gezieltere Unterstützung anzubieten. Mithilfe der prädiktiven Analytik lassen sich auch die Leistungen der Lernenden vorhersagen und diejenigen identifizieren, die schlechte Leistungen erbringen oder eher zum Abbruch neigen, sodass die Lehrenden rechtzeitig intervenieren können.

2. Anwesenheitserfassung

Die Anwesenheitserfassung ist eine wichtige Funktion in jedem LMS, da sie dabei hilft, die Teilnahme der Lernenden an Online- und Präsenzschulungen zu überwachen und aufzuzeichnen. Diese Erfassung gibt Administratoren und Managern einen klaren Überblick darüber, wer wie oft und wie lange teilnimmt. Doch wie funktioniert das? Das System erfasst die Teilnahme-Daten, wenn die Lernenden auf einen Kurs zugreifen oder an einer Präsenzschulung teilnehmen. Dazu gehören Zeitstempel für das Ein- und Ausloggen, das Absolvieren von Modulen oder die Teilnahme an geplanten Kursen. Einige fortschrittliche Systeme können auch die Beteiligung während der Sitzungen verfolgen, z. B. die Interaktion mit Kursmaterialien, Quizfragen oder Aktivitäten.

Die Anwesenheitserfassung ist für die Compliance absolut notwendig. Die Führung genauer Schulungsunterlagen ist für Unternehmen, die viele Vorschriften einhalten müssen, wie z. B. im Gesundheitswesen, in der Fertigungsindustrie oder im Gastgewerbe, von entscheidender Bedeutung. Diese Anwesenheitsdaten sind der Nachweis dafür, dass die Mitarbeiter die erforderlichen Schulungen absolviert haben. Wenn Sie nun die Anwesenheitsdaten mit dem Kursfortschritt und den Bewertungsergebnissen verknüpfen, können Sie auch Muster erkennen, die sich auf die Lernergebnisse auswirken. Beispielsweise können häufige Abwesenheiten oder nicht abgeschlossene Module darauf hindeuten, dass jemand zusätzliche Unterstützung benötigt, während ein hohes Engagement Ihnen zeigt, dass alles gut funktioniert. Letztendlich hilft Ihnen die Anwesenheitserfassung dabei, bessere Entscheidungen zu treffen und Ihre Programme zu verbessern.

3. Blended Learning

Blended Learning kombiniert Online- und Präsenzschulungen, um so eine flexiblere und ansprechendere Lernerfahrung zu schaffen. Es hilft Unternehmen dabei, den Bedürfnissen ihrer Lernenden gerecht zu werden, indem es ihnen mehr Optionen für die Teilnahme an Kursen bietet. Blended Learning funktioniert durch die Verwendung verschiedener Formate innerhalb eines Programms, darunter Online-Kurse, selbstgesteuerte Module, virtuelle Klassenzimmer und Präsenzveranstaltungen. Das Beste daran ist, dass Ihr LMS all dies von einem einzigen Ort aus verwalten kann, einschließlich Terminplanung, Anmeldung, Fortschrittsverfolgung und Bereitstellung von Inhalten.

Ein großer Vorteil ist, dass Blended Learning flexibel ist. Die Lernenden können in ihrem eigenen Tempo auf Online-Materialien zugreifen, wodurch es einfacher wird, die Weiterbildung mit der Arbeit und anderen Verpflichtungen in Einklang zu bringen. Außerdem erhöht es das Engagement. Durch die verschiedenen Möglichkeiten zur Vermittlung von Inhalten verlieren die Lernenden weniger schnell das Interesse. Von interaktiven Online-Modulen bis hin zu Präsenzveranstaltungen steht ihnen alles zur Verfügung, was sie brauchen, um interessiert zu bleiben und zusammenzuarbeiten.

Blended Learning kann auch Kosten sparen. Durch die Kombination von Präsenzveranstaltungen mit Online-Lernen werden die Ausgaben für Reisen, Veranstaltungsorte und Trainer reduziert, ohne dass die Qualität darunter leidet. Auf diese Weise können Unternehmen ein größeres Publikum erreichen und Ressourcen effektiver nutzen, was Blended Learning zur perfekten Option für Unternehmen jeder Größe und jedes Budgets macht.

4. Integrierte Authoring-Tools

Integrierte Authoring-Tools sind ein wesentliches Merkmal moderner LMS. Sie ermöglichen es Unternehmen, Lerninhalte direkt innerhalb der Plattform zu erstellen, anzupassen und zu verwalten. Mit diesen Tools können Administratoren, Instruktionsdesigner und Trainer ansprechende Kurse erstellen, ohne über umfangreiche technische Kenntnisse oder spezielle Software zu verfügen.

Für die Erstellung von Inhalten ermöglichen diese Tools den Benutzern, Kurse zu entwerfen, Videos, Bilder und Audio hinzuzufügen, Quizze und Bewertungen zu erstellen und Lernpfade zu organisieren. Viele Systeme bieten sogar Vorlagen und Drag-and-Drop-Funktionen, um den Prozess zu vereinfachen. Dadurch können die Ersteller von Lerninhalten nun schnell neue Schulungsprogramme veröffentlichen und Inhalte wie nie zuvor auf dem neuesten Stand halten.

Integrierte Authoring-Tools eignen sich auch hervorragend für die Anpassung. Sie helfen Unternehmen dabei, Kurse an ihre spezifischen Bedürfnisse, ihr Branding und ihre Lernziele anzupassen, um sicherzustellen, dass die Lernenden eine relevante Schulung erhalten. Ganz zu schweigen davon, dass diese Tools auch die Interaktivität und das Engagement verbessern. Zu den Funktionen gehören häufig interaktive Quizzes, Szenarien, Multimedia-Materialien und Bewertungen, die das Lernerlebnis ansprechender machen. Diese interaktiven Inhalte helfen den Lernenden dabei, Wissen zu behalten, und regen sie dazu an, sich stärker zu beteiligen, anstatt nur passiv Videos oder Vorträge anzusehen.

5. Inhaltsbibliothek

Eine Inhaltsbibliothek in einem LMS speichert und organisiert alle Lernmaterialien. Sie hilft Administratoren und Lernenden, Informationen schnell zu finden, indem sie Kurse, Module, Videos, Dokumente und andere Schulungsmaterialien hostet und leicht zugänglich macht.

Die Hauptaufgabe einer Inhaltsbibliothek besteht darin, als Speicherort zu dienen. Administratoren können dort alle Arten von Lernmaterialien hochladen und kategorisieren, wobei Funktionen wie Metadaten-Tagging und Suchtools den Benutzern das Auffinden der benötigten Inhalte erleichtern. Durch die zentrale Speicherung aller Ressourcen können Administratoren sicherstellen, dass alle Schulungsprogramme einheitlich sind, und sparen Zeit bei der Verwaltung von Dateien, die sonst möglicherweise überall verstreut sind. Die Lernenden können ebenfalls leicht auf die benötigten Materialien zugreifen, wodurch sie in ihrem eigenen Tempo voranschreiten und lernen können, wann immer sie möchten.

Eine gut organisierte Inhaltsbibliothek ist auch im Hinblick auf Wiederverwendbarkeit und Effizienz von großem Vorteil. Sobald Materialien erstellt oder hochgeladen wurden, können sie in verschiedenen Kursen oder Lernpfaden verwendet werden. Sie müssen also nicht mehr dieselben Inhalte mehrfach erstellen, was Zeit und Aufwand spart und Unternehmen hochwertige Materialien für verschiedene Programme bietet. Außerdem erhalten alle Lernenden die gleichen erstklassigen Informationen und Schulungen. Dies ist besonders wichtig in Branchen, in denen Compliance-Schulungen ein absolutes Muss sind.

6. Gamification

Gamification in LMS steigert das Engagement, die Motivation und die Beteiligung der Lernenden, indem vertraute Spielelemente wie Punkte, Abzeichen, Ranglisten und Herausforderungen in den Kursen eingesetzt werden.

Erstens motiviert Gamification die Lernenden, indem sie für den Abschluss von Kursen, das Erreichen von Meilensteinen oder gute Testergebnisse belohnt werden. Dieses Erfolgserlebnis ermutigt sie dazu, weiterzumachen, und macht das Lernen zu einer lohnenden Erfahrung statt zu einer langweiligen Pflichtaufgabe.

Vor allem aber steigert Gamification das Engagement der Lernenden. Interaktive Funktionen wie Fortschrittsverfolgung, Wettbewerbe und Belohnungen halten das Interesse und die Beteiligung der Lernenden aufrecht. Außerdem fördert es positives Verhalten. Es belohnt Aktionen wie das rechtzeitige Absolvieren von Modulen oder die Teilnahme an Diskussionen, was den Lernenden dabei hilft, gute Gewohnheiten zu entwickeln und ihr Wissen besser zu behalten. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Gamification einen gesunden Wettbewerb und Zusammenarbeit fördert. Funktionen wie Ranglisten und Team-Herausforderungen ermöglichen es den Lernenden, ihre Leistungen mit denen ihrer Mitlernenden zu vergleichen und Erfolge gemeinsam zu feiern.

7. Lernpfade

Lernpfade führen Lernende durch eine Reihe von Kursen, Modulen oder Aktivitäten, um ihnen dabei zu helfen, bestimmte Fähigkeiten oder Kenntnisse zu erwerben. Diese Funktion trägt dazu bei, dass jeder Lernende auf logische, organisierte und zielgerichtete Weise Fortschritte macht.

Im Kern umreißen Lernpfade eine Abfolge von Lektionen, die auf unterschiedliche Rollen, Qualifikationsniveaus oder Ziele zugeschnitten sind. Administratoren können Pfade erstellen, die erforderliche Kurse, optionale Module, Bewertungen und Meilensteine umfassen. Diese helfen den Lernenden, ihre Fähigkeiten effektiver zu beherrschen. Dank dieser Funktion wissen die Lernenden, welche Inhalte sie in welcher Reihenfolge lernen müssen und warum, wodurch sie sich weniger verwirrt fühlen und mehr Sicherheit gewinnen. Außerdem bauen sie ihr Wissen schrittweise auf und stellen so sicher, dass sie jedes Thema verstanden haben, bevor sie zu schwierigeren Themen übergehen.

Lernpfade ermöglichen auch eine Personalisierung. LMS können Pfade basierend auf beruflichen Rollen, Leistungen oder Qualifikationslücken erstellen. Das bedeutet, dass jeder Lernende eine für ihn relevante Schulung erhält, unnötige Kurse vermieden werden und der Fokus auf seinen spezifischen Bedürfnissen liegt. Lernpfade helfen zudem beim Tracking und bei der Verantwortlichkeit. Administratoren können den Fortschritt der Lernenden, die Abschlussquoten und die Testergebnisse einsehen und die Lernenden so zum richtigen Zeitpunkt unterstützen.

8. Belohnungen

Belohnungen sind in LMS enthalten, um Lernende für ihre harte Arbeit und ihre Leistungen anzuerkennen. Genau wie Gamification-Elemente können Belohnungen Punkte, Abzeichen oder Zertifikate sein, die den Fortschritt der Lernenden würdigen und sie zum Weiterlernen motivieren.

Das Hauptziel von Belohnungen ist es, Lernende zu motivieren. Wenn sie wissen, dass sie für den Abschluss von Kursen oder gute Leistungen in Tests anerkannt werden, fühlen sie sich ermutigt, weiterzumachen. Belohnungen tragen auch dazu bei, gute Gewohnheiten zu entwickeln. Durch die Belohnung von Leistungen wie dem Abschluss einer Lektion oder der Teilnahme an Gruppenaktivitäten können Schulen die Lernenden dazu ermutigen, weiterzulernen und sich zu verbessern. Ein weiterer Vorteil von Belohnungen ist, dass sie ein Gefühl von Stolz, Selbstvertrauen und sogar Zufriedenheit vermitteln, wodurch die Lernergebnisse verbessert und die Abbruchquoten gesenkt werden. Außerdem können Lehrende und Administratoren so sehen, wer wie oft Belohnungen erhält, und so besser einschätzen, wie gut die Lernprogramme funktionieren und wer mehr Unterstützung benötigt.

9. Virtuelle Klassenzimmer

Virtuelle Klassenzimmer sind Online-Räume, in denen Lehrende Live-Unterricht halten können, an dem Lernende von überall aus mit ihren Laptops, Tablets oder Smartphones teilnehmen können. In diesen Klassenzimmern können die Lernenden den Lehrenden sehen und hören, Fragen stellen und miteinander arbeiten, genau wie in einem normalen Klassenzimmer.

Aber warum sollten Sie ein virtuelles Klassenzimmer für Ihr Schulungsprogramm nutzen? Erstens können die Lernenden in einem virtuellen Live-Klassenzimmer in Echtzeit mit ihren Lehrenden und Mitlernenden sprechen. Dies hilft ihnen dabei, Inhalte besser zu verstehen und konzentriert zu bleiben. Außerdem erhalten sie sofortiges Feedback und Unterstützung, wodurch sich ihre Lernergebnisse bei Bedarf verbessern. Darüber hinaus sind virtuelle Klassenzimmer trotz ihres Live-Charakters flexibel. Die Lernenden können von zu Hause oder einem anderen für sie günstigen Ort aus teilnehmen, was die Teilnahme für mehr Menschen erleichtert. Diese Klassenzimmer verfügen über Tools wie Chats, Umfragen und Gruppenaktivitäten, mit denen die Lernenden zusammenarbeiten und Ideen austauschen können, wodurch Teamwork gefördert wird – eine wertvolle Fähigkeit an jedem Arbeitsplatz.

Wie Sie Funktionen priorisieren

Definieren Sie Ihre Ziele

Bevor Sie sich von den vielen verfügbaren Optionen und Funktionen erschlagen lassen, sollten Sie sich zunächst eine einfache Frage stellen: Was möchten Sie mit Ihrer Schulung erreichen? Möchten Sie die Mitarbeiterbindung stärken, das Onboarding neuer Mitarbeiter verbessern, die Compliance sicherstellen oder eine Kultur des kontinuierlichen Lernens aufbauen? Die Abstimmung der LMS-Funktionen auf Ihre Ziele ist der effektivste Weg, um Ihre Auswahl einzugrenzen. Wenn Ihr primäres Ziel beispielsweise darin besteht, das die Lernenden das Gelernte besser behalten, sollten Funktionen wie Gamification und KI-gestützte Personalisierung für Sie oberste Priorität haben. Wenn Ihr Schwerpunkt auf Compliance-Schulungen liegt, sind Anwesenheitserfassung und Lernpfade unverzichtbare Funktionen.

Verstehen Sie Ihre Zielgruppe

Sobald Ihre Ziele klar sind, ist es an der Zeit, über die Menschen nachzudenken, die das LMS tatsächlich nutzen werden: Ihre Lernenden. Dies ist wichtig, da eine Funktion, die für eine bestimmte Gruppe von Menschen geeignet ist, für andere möglicherweise nicht geeignet ist. Beginnen Sie damit, die Lernpräferenzen zu berücksichtigen. Einige Lernende profitieren von interaktiven, gamifizierten Inhalten, während andere selbstgesteuerte Module oder Lesematerialien bevorzugen.

Sie sollten auch die digitale Kompetenz berücksichtigen. Wenn Ihre Zielgruppe nicht technisch versiert ist, können komplexe Funktionen ihren Fortschritt beeinträchtigen. Daher können einfache und intuitive Funktionen wie Inhaltsbibliotheken oder integrierte Authoring-Tools für eine bessere Benutzererfahrung sorgen. Auch die Präferenzen hinsichtlich der Beteiligung sind wichtig. Haben Ihre Lernenden Spaß an gemeinsamen Aktivitäten? Bevorzugen sie Anerkennung und Belohnungen? Wenn Sie dies wissen, können Sie Funktionen priorisieren, die sich auf die Beteiligung konzentrieren.

Berücksichtigen Sie Ihr Budget

Auch wenn Sie Ihre Ziele definiert haben und Ihre Zielgruppe kennen, wird letztendlich Ihr Budget Ihre Entscheidungen bestimmen. Um dies zu vereinfachen, beginnen Sie mit dem ROI. Nicht alle Funktionen sind es wert, wenn man ihre Auswirkungen und ihre Kosten berücksichtigt. Beispielsweise kann ein Tool für virtuelle Klassenzimmer teuer sein, aber für Remote-Mitarbeiter unverzichtbar. Andererseits können KI-gestützte Tools zwar fantastisch sein, aber wenn sie kostspielig sind und Ihr Schulungsprogramm sie nicht erfordert, ist es vielleicht besser, in etwas anderes zu investieren. Wählen Sie also Funktionen, die in einem angemessenen Kosten-Nutzen-Verhältnis zu Ihren Zielen stehen.

Denken Sie als Nächstes an die langfristige Perspektive. Wird die Funktion ein wachsendes Team unterstützen? Kann sie mehr Benutzer oder verschiedene Arten von Schulungsinhalten aufnehmen? Durch die Priorisierung skalierbarer Funktionen stellen Sie sicher, dass Ihr LMS langfristig wertvoll bleibt, sodass Sie in Zukunft keine neuen und möglicherweise kostspieligeren Investitionen tätigen müssen.

Checkliste für LMS-Funktionen

AnforderungenFunktionen
Grundlegende Schulungsanforderungen☐ Anwesenheitserfassung
☐ Lernpfade
Förderung des Engagements☐ Gamification
☐ Belohnungen
Effizienzsteigerung☐ Inhaltsbibliothek
☐ Integrierte Authoring-Tools
Bereitstellungsmethoden☐ Blended Learning
☐ Virtuelle Klassenzimmer

Zusammenfassung

Die Auswahl der richtigen Funktionen ist wirklich die Grundlage für ein erfolgreiches LMS. Die Funktionen, die Sie heute auswählen, bestimmen, wie Ihre Lernenden mit dem System interagieren, wie effizient Ihre Administratoren Inhalte verwalten und letztendlich, wie wirkungsvoll Ihre Schulungen sind. Nehmen Sie sich also die Zeit, die Funktionen auf Ihre Ziele, Ihre Zielgruppe und Ihr Budget abzustimmen, und lassen Sie sich nicht von ausgefallenen und unnötigen Tools ablenken. Sobald Sie sich über all dies im Klaren sind, können Sie das für Sie passende LMS auswählen.


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