Benchmarks für Lerntechnologien: Was leistungsstarke Unternehmen tun

Benchmarks für Lerntechnologien: Was leistungsstarke Unternehmen tun 1
30
Okt.
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Benchmarks für Lerntechnologien: Was leistungsstarke Unternehmen tun

Bildung ist das globale Epizentrum des Wachstums für Unternehmen aller Branchen, einschließlich eLearning, L&D und HR-Tech. Angesichts der Tatsache, dass Lerntechnologien sich still und leise zu einem wichtigen Erfolgsfaktor entwickeln, müssen Sie sich die Frage stellen: Investieren wir genug Zeit und Geld in die Entwicklung und Weiterbildung unserer Teams?

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Benchmarks für Lerntechnologien: Was leistungsstarke Unternehmen tun

Der aktuelle Stand der Lerntechnologie

Der weltweite Markt für Bildungstechnologie wird bis 2030 voraussichtlich ein Volumen von 348 Milliarden US-Dollar erreichen. Das ist keine Überraschung, wenn man bedenkt, dass 47 % der L&D-Fachleute angeben, dass das Mitarbeiterengagement neben der Berücksichtigung individueller Lernbedürfnisse eine große Herausforderung darstellt. Mit Hilfe von Lerntechnologie-Benchmarks können Sie sehen, was erfolgreiche Unternehmen tun, um ihre Belegschaft motiviert, flexibel, über die neuesten Trends informiert und voll engagiert zu halten. Daten zeigen, dass mehr als 60 % der Unternehmen ihre Ausgaben für Lerntechnologie im Jahr 2025 erhöht haben.

Es gibt jedoch noch ein weiteres Kernproblem, mit dem Sie wahrscheinlich ebenfalls konfrontiert sind. Unabhängig davon, wie hervorragend Ihre Lerntechnologie ist, haben viele L&D-Fachleute Schwierigkeiten, den ROI von Unternehmensschulungen zu messen. Der Grund dafür ist, dass die von ihnen gewählten Plattformen keine klaren Messrahmen bieten oder dass ihnen die Zeit fehlt, um effiziente Messungen durchzuführen. Sie haben also keine Ahnung, ob ihre Mitarbeiterschulungen wirklich funktionieren.

In diesem Artikel gehe ich darauf ein, was Top-Unternehmen anders machen und wie ihre Taktiken und Strategien zu messbarem Erfolg führen. Lesen Sie also weiter, wenn Sie mehr über Best Practices im Bereich Unternehmensschulungen und wichtige Benchmarks für den Einsatz von Lerntechnologien erfahren möchten, mit denen Sie Ihren Ansatz verbessern können.

Was macht eine leistungsstarke lernende Organisation aus?

  • Klares Ziel

Eine großartige lernende Organisation weiß, warum sie existiert, und sorgt dafür, dass jede Lernmöglichkeit mit diesem Ziel in Verbindung steht. Wenn Menschen den Grund für das, was sie lernen, verstehen, sind sie motivierter und engagierter. Lernen ist dann nicht mehr nur eine weitere Aufgabe, sondern wird zu etwas Sinnvollem, das sowohl dem Einzelnen als auch dem Unternehmen hilft, zu wachsen. Alle ziehen an einem Strang und arbeiten gemeinsam auf den gemeinsamen Erfolg hin.

Beispiel: Patagonia ist nicht nur eine umweltbewusste Marke, die nachhaltige Produkte herstellt. Das ist ihr Geschäftsmodell, und es passt perfekt zu der Art und Weise, wie sie ihre Mitarbeiter behandelt und sich für den Schutz des Planeten einsetzt. Von der bezahlten Freistellung für ehrenamtliche Tätigkeiten über die Klage gegen die US-Regierung wegen des Schutzes von Nationalparks bis hin zur vollständigen Übertragung des Eigentums an eine Nonprofit-Organisation – die Identität des Unternehmens ist laut und deutlich.

  • Adaptive Führung

Starke Führungskräfte in einer lernenden Organisation wissen, wie man mit Veränderungen umgeht und anderen dabei hilft, dasselbe zu tun. Sie ermutigen dazu, neue Ideen auszuprobieren, aus Fehlern zu lernen und Probleme gemeinsam zu lösen. Indem sie flexibel und offen bleiben, schaffen sie einen sicheren Raum für Wachstum und nutzen häufig Lerntechnologie-Benchmarks, um Fortschritte zu verfolgen. Das Teilen von Beispielen für eine Wachstumsmentalität inspiriert Teams dazu, sich ständig zu verbessern. Diese Art der Führung hilft allen, selbstbewusst auf Herausforderungen zu reagieren, und hält das Unternehmen in Bewegung, egal welche Überraschungen auf es zukommen.

Beispiel: 2014 wurde Satya Nadella CEO von Microsoft. Er verwandelte die „Besserwisser”-Kultur des Unternehmens in eine „Lernkultur” und veränderte damit die gesamte Unternehmenskultur, die sich zuvor gegen Veränderungen gewehrt hatte. Darüber hinaus ging Microsoft eine Partnerschaft mit OpenAI ein und zeigte damit sein starkes Engagement für KI und die Zukunft.

  • Kontinuierliches Lernen und Innovation

In einer erstklassigen lernenden Organisation hört das Lernen nie auf. Die Menschen werden ermutigt, sich täglich neue Fähigkeiten anzueignen, Ideen auszutauschen und Neues auszuprobieren. Das Unternehmen bietet ihnen Unterstützung in Form von Anleitung, Feedback und einem einfachen Zugang zu Weiterbildungsmöglichkeiten und nutzt ein Lernreife-Modell, um die Fortschritte zu verfolgen. Außerdem investiert es in Lerntechnologien, um das Lernen einfacher und effektiver zu gestalten und gleichzeitig Raum für Innovation und Kreativität zu schaffen.

Beispiel: Googles 20-Prozent-Zeit-Modell sticht besonders hervor. Der Tech-Gigant führte eine Richtlinie ein, die es Mitarbeitern ermöglichte, 20 Prozent ihrer Arbeitszeit in Projekte außerhalb ihres Aufgabenbereichs zu investieren. Auf diese Weise entstanden Dinge, die wir täglich nutzen, darunter Gmail und Google News. Dies beweist, dass Autonomie und Raum für Kreativität zu bahnbrechenden Innovationen führen können.

  • Datengesteuert

Eine lernende Organisation achtet darauf, was funktioniert und was nicht. Sie betrachtet Ergebnisse, Feedback und SaaS-Metriken, um das Lernen für alle zu verbessern. Mit Hilfe von Lerntechnologie-Benchmarks lassen sich Fortschritte verfolgen und Bereiche identifizieren, in denen Menschen mehr Unterstützung oder Verbesserungen in den Programmen benötigen. Entscheidungen basieren auf Fakten und nicht auf Vermutungen, sodass das Lernen eine echte Wirkung erzielt.

Beispiel: IBM nutzte seine interne Analyseplattform, um das Lernen für Mitarbeiter zu personalisieren. Durch die Analyse von Daten wie Jobrollen, früheren Schulungen und Leistungen nutzte das Unternehmen L&D-Analysen und Berichte, um Qualifikationslücken zu identifizieren und maßgeschneiderte Schulungswege anzubieten. Dieser Ansatz reduzierte die Schulungszeit und verbesserte die Abschlussquoten. Er zeigt, wie Daten Schulungen von einem One-Size-Fits-All-Modell zu gezielten, effektiven Lernmaßnahmen verändern können.

  • Marktorientiert

Erfolgreiche Unternehmen achten auf das, was außerhalb des Unternehmens geschieht, einschließlich Veränderungen bei Trends, Technologien und Kundenbedürfnissen. Sie nutzen Benchmarking-Berichte und Erkenntnisse aus der KI-Adaption, um Lernprogramme anzupassen, damit die Mitarbeiter auf die Zukunft vorbereitet sind. Indem sie sich über die Welt um sie herum auf dem Laufenden halten, können Mitarbeiter Fähigkeiten entwickeln, die wirklich wichtig sind, und das Unternehmen bleibt flexibel, anpassungsfähig und der Zeit voraus.

Beispiel: Amazon ist ein Paradebeispiel für ein Unternehmen, das stets marktorientiert handelt. Es nutzt Echtzeitdaten zu Kundenverhalten, Bestellungen, Lagerbeständen und Lieferkettenabläufen, um seine Abläufe fast sofort anzupassen. Das Unternehmen konzentriert sich auf Kundenbedürfnisse, erschließt neue Märkte und skaliert seine Dienstleistungen auf der Grundlage von Markt- und Technologiesignalen.

7 Lerntechnologie-Benchmarks, die Sie im Hinterkopf behalten sollten

1. Abstimmung zwischen Lern- und Geschäftszielen

Eine starke lernende Organisation stellt sicher, dass jede Lerninitiative direkt die Unternehmensziele unterstützt. Diese Abstimmung sorgt für messbare Auswirkungen, verbessert das Mitarbeiterengagement und zeigt den Wert von Lernprogrammen auf. Indem sie Lernziele mit wichtigen Leistungsmetriken verknüpfen, wie es in jedem guten CEO-Playbook beschrieben ist, stellen Unternehmen sicher, dass die Kompetenzentwicklung sowohl das individuelle Wachstum als auch den Unternehmenserfolg fördert.

Leistungsstarke Unternehmen unterstreichen diesen Zusammenhang und zeigen ihren Mitarbeitern, wie ihre Entwicklung zu den übergeordneten Unternehmenszielen beiträgt. Aus diesem Grund sollten Sie über Investitionen in Software zur Förderung des Mitarbeiterengagements und andere eLearning- und HR-Tech-Tools nachdenken, um den Lernprozess Ihrer Belegschaft zu fördern und Ihre Unternehmensziele zu erreichen.

2. Investitionen in Daten und Lernanalysen

Benchmarks für Lerntechnologien helfen dabei, das Engagement, die Abschlussquoten und den Kompetenzerwerb zu bewerten und den ROI zu messen. Durch die Analyse dieser Daten zusammen mit den Leistungsmetriken der HR-Technologie können Sie Lücken identifizieren, die Lernerfahrungen für jeden Mitarbeiter personalisieren und die Programme kontinuierlich verbessern. Datengestützte Entscheidungen sorgen dafür, dass Ressourcen effizient genutzt werden und dass Lerninitiativen die geschäftlichen Prioritäten unterstützen.

Wenn Sie die Leistung durch Lernanalysen verfolgen, fördern Sie außerdem Transparenz und Verantwortlichkeit, sodass Sie als Führungskraft die Wirkung Ihrer Maßnahmen demonstrieren und evidenzbasierte Verbesserungen vornehmen können. Investitionen in Technologie und Fachwissen stellen sicher, dass sich das Lernen entsprechend den Anforderungen des Unternehmens weiterentwickelt.

3. Personalisierte und KI-gestützte Lernprozesse

Moderne Lerntechnologien ermöglichen es Unternehmen, personalisierte, KI-gestützte Lernprozesse zu entwickeln, die auf die individuellen Bedürfnisse, Rollen und Karrierewege zugeschnitten sind. Durch den Einsatz von KI-Personalisierungstools, adaptiven Inhaltsempfehlungen, Microlearning-Modulen und KI-gestütztem Feedback helfen Sie Ihren Mitarbeitern dabei, in ihrem eigenen Tempo zu lernen und sich auf relevante Fähigkeiten zu konzentrieren.

Auf diese Weise verbessert personalisiertes Lernen das Engagement, die Wissensspeicherung und die Leistungsergebnisse. Unternehmen, die diese Tools in ihre digitale Lernstrategie integrieren, können aufkommende Qualifikationslücken erkennen und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass ihre Mitarbeiter den Branchentrends immer einen Schritt voraus sind. Deshalb sollten Sie das beste LMS finden, mit dem Sie individuelle Leistungen verfolgen und personalisierte Lernpfade erstellen können.

4. Integration über den gesamten Tech-Stack hinweg

  1. Integration über den gesamten Tech-Stack hinweg

Lerntechnologien müssen sich reibungslos in den gesamten Tech-Stack Ihres Unternehmens integrieren lassen, um effektiv zu sein. Durch die Integration können Daten systemübergreifend fließen und bieten so einen vollständigen Überblick über die Entwicklung und Leistung der Mitarbeiter. Die Verknüpfung von Lernplattformen mit HR-Systemen, Leistungsmanagement und Tools für die Zusammenarbeit sorgt beispielsweise für einheitliche Erfahrungen und vermeidet Silos.

Integrierte Systeme optimieren Workflows, reduzieren den Verwaltungsaufwand und ermöglichen umfangreichere Analysen. Wenn Plattformen zusammenarbeiten, können Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz auf Lerninhalte zugreifen und Führungskräfte können den Fortschritt und die Auswirkungen über mehrere Systeme hinweg verfolgen. Um dies zu erreichen, sollten Sie immer die Integrationsfunktionen jedes Tools überprüfen, das Sie verwenden möchten, von Authoring-Tools bis hin zu Onboarding-Software für Mitarbeiter.

5. Kultur des kontinuierlichen Lernens

Wie bereits erwähnt, ist kontinuierliches Lernen für Mitarbeiter und Führungskräfte von entscheidender Bedeutung. Aber wie können Ihnen Lerntechnologie-Benchmarks dabei behilflich sein? Sie helfen Ihnen dabei, das Engagement, die Akzeptanz und den Kompetenzzuwachs im Laufe der Zeit zu messen und geben Ihnen Einblicke darin, was funktioniert und wo Verbesserungsbedarf besteht. So ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter dazu, sich regelmäßig weiterzubilden, zu experimentieren und Erkenntnisse teamübergreifend auszutauschen.

Als Führungskraft identifizieren Sie Lernverhalten, stellen Ressourcen zur Verfügung und erkennen Fortschritte an. Die Einbettung des Lernens in die täglichen Workflows stellt sicher, dass sich die Mitarbeiter an Veränderungen anpassen, innovativ sind und stets wettbewerbsfähig bleiben.

6. Unterstützung durch die Führungskräfte und strategische Investitionen

Die Unterstützung durch die Führungskräfte ist entscheidend dafür, dass das Gelernte auch wirklich hängen bleibt. Wenn Führungskräfte Programme durch einen sichtbaren Förderer auf C-Level oder einen Chief Learning Officer unterstützen, steigen die Akzeptanz und Innovationskraft sprunghaft an, und Unternehmen erzielen einen doppelt so hohen ROI. Investitionen in Lerntechnologien, Datenanalyse und Inhalte zeigen den Mitarbeitern, dass Entwicklung wirklich wichtig ist. Mit der Messung der Lerneffekte können Führungskräfte die Ergebnisse verfolgen, und strategisches Marketing für CEOs hilft dabei, die Botschaft im gesamten Unternehmen zu verbreiten. Wenn Führungskräfte das Lernen aktiv unterstützen, wird es zu einem zentralen Bestandteil der Strategie, der Wachstum, Engagement und einen echten Wettbewerbsvorteil fördert.

7. Zusammenarbeit mit Anbietern und Partnerschaften im Netzwerk

Erfolgreiche Unternehmen wissen, wie wertvoll die Zusammenarbeit mit Anbietern und anderen Unternehmen aus der selben Branche ist, um ihre Fähigkeiten zu erweitern und den Lernprozess zu beschleunigen. Die besten Unternehmen arbeiten bei Inhalten, Daten und Integrationssupport eng zusammen, während L&D- und HR-Plattformen Benchmarking, Transparenz und Co-Marketing für Anbieter ermöglichen.

Anstatt beispielsweise ein Standardtool zu kaufen, können Sie mit einem Anbieter zusammenarbeiten, um eine individuellere Version seiner Software zu erstellen, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Außerdem können Sie Umfragen und Berichte erstellen, um neue Markttrends und Verbraucherpräferenzen zu identifizieren und so der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein.

Wie Sie diese Lerntechnologie-Benchmarks für Ihre eigene Lernstrategie nutzen können

Um einen fundierten Lernplan umzusetzen, sollten Sie zunächst messbare Checkpoints in den täglichen Betrieb integrieren. Legen Sie vierteljährliche Überprüfungen der Beteiligung, des Abschlusses und der Kompetenzentwicklung mit den Teamleitern fest und verknüpfen Sie diese Ergebnisse mit Leistungs-Dashboards. Nutzen Sie HR-Systeme, um Lernende zu kennzeichnen, die hinterherhinken, und Manager zum Eingreifen aufzufordern. Personalisierung sollte Ihre oberste Priorität sein, da die Konfiguration von LMS-Plattformen zur Zuweisung von Microlearning-Pfaden auf der Grundlage von Rollen, Kompetenzlücken und KI-Empfehlungen wesentlich ist. Integrieren Sie daher Lernmodule in Tools für die Zusammenarbeit wie Slack oder Teams, damit die Schulungen dort stattfinden, wo die Mitarbeiter bereits arbeiten.

Die Zusammenarbeit mit Anbietern kann durch formelle Co-Creation-Projekte mit klaren Meilensteinen, Verantwortlichkeiten und Feedback-Schleifen verstärkt werden. Nutzen Sie monatliche Workshops, um Inhalte zu aktualisieren, und setzen Sie KI-Marketingideen ein, um personalisierte Anstöße, Erinnerungen oder Kampagnen zu erstellen, die die Teilnahme fördern. Vergessen Sie nicht, die Akzeptanz und den ROI kontinuierlich zu verfolgen, um Verbesserungen im Lernbereich sichtbar, nachvollziehbar und umsetzbar zu machen.

EdTech-Trends, die die Zukunft bestimmen werden

  • Personalisierung

Es wird viel über das Thema Personalisierung diskutiert, nicht nur im Zusammenhang mit Online-Lernen, sondern auch in den Bereichen Marketing und Vertrieb. Wenn Sie nach einigen Benchmarks für Lerntechnologien suchen, werden Sie feststellen, dass viele L&D-Teams sich stark darauf konzentrieren, personalisierte Lernpfade für jeden Lernenden zu erstellen. Und genau hier können Ihnen übersichtliche KI-Workflows helfen, diese Pfade schnell und effizient zu erstellen. Tools wie Squirrel AI und Microsofts Reading Coach analysieren die Stärken, Wissenslücken und bevorzugten Lernstile jedes Lernenden und bieten entsprechende Hilfestellungen.

Anschließend stellen sie Inhalte zusammen, die auf die Eigenschaften jeder einzelnen Person abgestimmt sind. So wird kein Lernender zurückgelassen und jeder kann sein volles Potenzial ausschöpfen, indem er seinen ganz persönlichen Weg geht.

  • Micro- und Nanolearning

Microlearning und Nanolearning sind Begriffe, die Sie in den letzten Jahren wahrscheinlich schon oft gehört haben. Sie gewinnen in der EdTech-Branche rasch an Bedeutung, da sie beide der heutigen Lernweise der Menschen entsprechen. Angesichts voller Terminkalender und kurzer Aufmerksamkeitsspannen bevorzugen Lernende schnelle, fokussierte Lektionen, die sie in nur wenigen Minuten absolvieren können.

Diese kleinen Module verbessern die Merkfähigkeit und ermöglichen es den Mitarbeitern, sich genau dann das benötigte Wissen anzueignen, wenn sie es brauchen. Die mobilefreundliche Bereitstellung macht das Lernen flexibel und bequem, während kurze Module einfacher und kostengünstiger in großem Umfang produziert werden können. Wenn Unternehmen diese Ansätze als Teil einer umfassenderen digitalen Lernumstellung übernehmen, können sie gezielte, ansprechende und messbare Lernerfahrungen bieten, die wirklich nachhaltig sind.

  • MINT und Programmieren

MINT hat sich zu einem wichtigen EdTech-Trend entwickelt, da Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik für die Vorbereitung der Lernenden auf die moderne Arbeitswelt von entscheidender Bedeutung sind. Diese Fächer vermitteln Problemlösungsfähigkeiten, kritisches Denken und analytische Fähigkeiten, die in allen Branchen Anwendung finden. Digitale Plattformen, Simulationen und interaktive Tools machen den MINT-Unterricht attraktiver und zugänglicher und ermöglichen es Schülern und Mitarbeitern, Konzepte praxisnah zu erforschen.

Programmieren ist mittlerweile ein wichtiger Trend, da es Logik, Kreativität und praktische technische Fähigkeiten vermittelt. Das Erlernen des Programmierens ermöglicht es Lernenden, reale Probleme zu lösen, Software zu entwickeln und digitale Systeme zu verstehen, die moderne Unternehmen antreiben. Online-Kurse, gamifizierte Übungen und projektbasierte Plattformen machen das Programmieren auf jedem Niveau zugänglich und unterstützen die sofortige Anwendung und das Engagement.

  • Blockchain und digitale Zertifikate

Blockchain ermöglicht eine sichere, transparente und manipulationssichere Verwaltung von Bildungsdaten. Mit Blockchain im Bildungsbereich können Bildungseinrichtungen Qualifikationsnachweise sicher speichern, Lernerfolge verfolgen und akademische Leistungen sofort überprüfen. Diese Technologie unterstützt auch dezentrale Lernökosysteme und gibt den Lernenden mehr Kontrolle über ihre Leistungen. Unternehmen können die Akzeptanz und Wirksamkeit anhand von Benchmarks für Lerntechnologien messen und so sicherstellen, dass Blockchain-Initiativen das Vertrauen, die Effizienz und die Innovation verbessern.

Digitale Zertifikate liegen ebenfalls im Trend, da sie einen sofortigen, überprüfbaren Nachweis über Lernfortschritte und Fähigkeiten liefern. Lernende können ihre Qualifikationsnachweise online teilen, was es Arbeitgebern oder Bildungseinrichtungen erleichtert, Leistungen zu validieren. Stellen Sie sich das so vor, als würden Sie Ihr Coursera-Zertifikat auf LinkedIn teilen. Plattformen, die digitale Zertifikate anbieten, sind häufig in LMS-Systeme integriert und verfolgen die Abschlussquoten und den Beherrschungsgrad von Fähigkeiten mithilfe von Benchmarks für Lerntechnologien.

  • Cybersicherheit

Da Lehrende zunehmend auf digitale Plattformen zurückgreifen, um das Lernen zu erleichtern, gewinnt das Thema Cybersicherheit immer mehr an Bedeutung. Dies gilt sowohl für Bildungseinrichtungen als auch für Unternehmen jeder Größe. Nicht nur Ihre IT-Teams sollten Ihre Tools schützen. Sie müssen auch verstehen, wie Sie sich online sicher verhalten und Ihre persönlichen Daten schützen können. Beispielsweise sollten alle Lernenden und Mitarbeitenden wissen, wie eine Phishing-E-Mail aussieht und wie sie potenzielle Verstösse melden können.

Denken Sie daran, dass Cyberkriminalität Unternehmen jährlich zwischen 148 und 289,2 Milliarden Euro kostet. Deshalb machen sich 72 % der Unternehmen Sorgen um ihre Online-Sicherheit, insbesondere jetzt, wo viele Menschen von zu Hause aus arbeiten und lernen.

Zusammenfassung

Die Zukunft des Lernens am Arbeitsplatz hängt nicht nur davon ab, über die richtigen Tools zu verfügen, sondern auch davon, diese effektiv einzusetzen. Unternehmen, die sich auf Benchmarks für Lerntechnologien stützen, erhalten einen klaren Überblick darüber, was Top-Performer richtig machen. Diese Erkenntnisse helfen L&D-Teams dabei, Lernziele mit den Geschäftsergebnissen in Einklang zu bringen, Fortschritte genauer zu messen und sich kontinuierlich zu verbessern. Wenn Lernstrategien datengestützt sind, können sich Unternehmen schneller anpassen, intelligenter skalieren und sowohl den Mitarbeitern als auch dem Unternehmen einen echten Mehrwert bieten.

Daten allein reichen jedoch nicht aus. Sie müssen auch wissen, wie engagiert Ihre Mitarbeiter wirklich sind. Die Verfolgung von Metriken zum Lernengagement der Mitarbeiter, wie Teilnahmequoten, für das Lernen aufgewendete Zeit und Leistung nach der Schulung, hilft Führungskräften zu verstehen, was funktioniert und was nicht. Möglicherweise sind Sie zu sehr damit beschäftigt, hochkarätige Leads zu generieren, aber Ihre Mitarbeiter benötigen kontinuierliche Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten, wenn Sie als Ganzes wachsen wollen.


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