9 geschäftsschädigende Fehler, die eLearning-Start-up-Unternehmen machen

9 geschäftsschädigende Fehler, die eLearning-Start-up-Unternehmen machen

Es gibt einige gängige Fehler, die Sie vermeiden sollten, wenn Sie Ihre E-Learning-Marke zu einem großen Erfolg machen wollen. In diesem Artikel gebe ich Tipps, die eLearning-Start-ups helfen, geschäftsschädigende Fehler zu vermeiden.

9 Fehler bei der Markteinführung, die Ihre Bemühungen zunichte machen können

Es gibt keine todsichere Methode, um in der eLearning-Branche Fuß zu fassen und Ihren Online-Ruf aufzubauen. Es gibt jedoch einige Fehler, die das Potenzial haben, Ihr Markenimage zu beschädigen, bevor Sie überhaupt eine Chance haben, es aufzubauen. Angefangen damit, dass Sie keine klare Vorstellung davon haben, wofür Ihr Unternehmen steht und was Sie Ihrem neuen Kundenkreis bieten können, bis hin zur Vernachlässigung von Social Media, PCC und verzeichnisbasiertem Marketing. Im Folgenden finden Sie 9 geschäftsschädigende Fehler, die neu gegründete eLearning-Unternehmen unbedingt vermeiden sollten.

1. Das Fehlen einer klaren Unternehmensvision

Sie müssen die Vision Ihres Unternehmens klar definieren und festlegen, wodurch es sich von seinen Konkurrenten abheben soll. Es ist auch wichtig, eine Grundlage für Ihr Markenimage zu schaffen, indem Sie ein zentrales Leitbild entwickeln. Dieses kann sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln, wenn Sie in der Branche Fuß fassen. Sie müssen jedoch bereits jetzt die Grundlage schaffen, damit Sie Ihre Marke effektiv bewerben können, anstatt potenziellen Kunden gemischte Signale und vage Markenelemente zu geben, die nur Verwirrung stiften.

2. Keine Marktnische finden

Es ist absolut okay, ein Allrounder im Bereich eLearning zu sein, der eine Vielzahl von Aufgaben übernimmt. Trotzdem müssen Sie Ihre eigene Marktnische finden, die zu den Fähigkeiten und Talenten Ihres Teams passt – vorzugsweise einen Bereich, der noch nicht übersättigt ist und tatsächlich eine Marktlücke darstellt. Auf diese Weise können Sie Ihre Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten und sich von der Konkurrenz abheben sowie gezielte Marketingmaßnahmen ergreifen, die ein engeres Zielpublikum ansprechen.

3. Zu wenig Nutzung von Social Media Marketing

Social Media ist ein Muss für neu gegründete eLearning-Unternehmen, die versuchen, ihre Marke bekannt zu machen. Richten Sie eine professionelle Seite ein, auf der Interessenten mehr über Ihr Angebot erfahren können. Dadurch wird der Bekanntheitsgrad Ihrer Marke gesteigert und sie haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit Ihrem Team in Kontakt zu treten. Sie können auch spezielle Werbeaktionen veröffentlichen, um mehr Leute anzulocken und Ihre Werbereichweite zu vergrößern, insbesondere wenn Sie sie dazu ermutigen, die Nachricht auf ihren jeweiligen Seiten zu verbreiten.

4. Ungeeignete Tools

Sie wissen, was Sie erreichen wollen, aber Ihre Tools sind vielleicht nicht optimal. Zum Beispiel sind die Authoring Tools oder LMS, die Sie zur Entwicklung und Implementierung von Inhalten für Kunden verwenden, nicht ausreichend, oder Ihre Asset-Bibliothek ist zu klein. Es könnte sogar sein, dass Ihr derzeitiges Team nicht über die notwendigen Fähigkeiten verfügt, um Kundenprojekte zu realisieren. Mit anderen Worten: Sie sind geistig bereit, jede Aufgabe zu übernehmen, aber die Ressourcen erlauben es Ihnen nicht, Ihre Vision zu verwirklichen.

5. Mangelndes Feedback von Auftraggebern/Kunden

Sie müssen die Meinung Ihrer Zielgruppe einholen, um herauszufinden, wonach sie sucht und wie Sie ihre Anforderungen besser als andere erfüllen können. Umfragen, Befragungen und persönliche Gespräche geben Ihnen die Möglichkeit, ihr Feedback einzuholen und ihre Anforderungen zu ermitteln. Sie können auch Quizfragen in den sozialen Medien veröffentlichen, um die Daten der Zielgruppe zu sammeln und Ihre Marketingstrategie zu optimieren.

6. Keine gezielte PPC-Kampagne starten

Viele neu gegründete eLearning-Unternehmen vermeiden PPC-Anzeigen, weil sie denken, dass sie zu teuer sind. Eine PPC-Kampagne ist jedoch eines der kosteneffektivsten Werbetools überhaupt. Sie zahlen nur für Anzeigen, auf die Besucher klicken, was bedeutet, dass es sich bereits um hochinteressierte Käufer handelt. Außerdem können Sie Obergrenzen für Ihre Aufgaben festlegen, damit Sie Ihr Budget nicht überschreiten. Außerdem erhalten Sie Zugang zu wertvollen Daten, die Ihnen helfen, mehr aus Ihrem Marketingbudget herauszuholen. So kann beispielweise eine Anzeige, die nicht die gewünschte Wirkung erzielt, geändert werden, um den ROI und die Konversionen zu verbessern.

7. Unklares oder unrealistisches Budget

Sie brauchen ein Budget für praktisch alles ,was Sie tun – von der Markteinführung Ihrer eLearning-Marke bis zur ersten Marketingaktion. Aber diese Budgets müssen realistisch sein und alle Kosten berücksichtigen – auch die versteckten, die oft übersehen werden. Wenn Sie zum Beispiel eine Content-Marketing-Kampagne starten, brauchen Sie gut geschriebene Artikel und Blogbeiträge. Dann müssen Sie die Plattform berücksichtigen. Müssen Sie für die Einrichtung einer Website, auf der diese Online-Tipps und Anleitungen zur Fehlerbehebung veröffentlicht werden, Hosting-Gebühren zahlen? Prüfen Sie sorgfältig jeden Punkt auf Ihrer Aufgabenliste und unterteilen Sie ihn in einzelne Aufgaben, damit Sie ein detailliertes Budget festlegen können.

8. Outsourcing wird unterschätzt

Viele neu gegründete eLearning-Unternehmen machen den Fehler zu denken, dass sie jedes Projekt, das auf sie zukommt, selbst bewältigen können. Wenn sie auf einen Kunden stoßen, der eine bestimmte Fähigkeit benötigt, können sie diese einfach erlernen, richtig? Die Wahrheit ist jedoch, dass Outsourcing eine sinnvolle Option ist, selbst für neue Unternehmen mit begrenzten Budgets. Es gibt Ihnen die Möglichkeit, sich auf andere Aufgaben zu konzentrieren, die in Ihrem Fachgebiet liegen, wodurch Sie Ihre Ressourcen effizienter einsetzen und ein qualitativ hochwertiges Produkt für Ihre Kunden herstellen können.

9. Ihr Unternehmen ist nicht in einem Online-Verzeichnis aufgeführt

Wenn Sie Ihr eLearning-Unternehmen in ein exklusives Online-Verzeichnis eintragen, erreichen Sie Ihre Zielgruppe. Außerdem können Sie Ihre Verkaufsargumente aufzeigen und potenzielle Kunden eine klare Vorstellung davon vermitteln, was Sie zu bieten haben. Die Besucher können auch Anbieter bewerten, mit denen sie in der Vergangenheit gearbeitet haben, was Ihrem Unternehmen noch mehr Seriosität verleiht. Außerdem können sie Ihre Preisoptionen und Hauptmerkmale auf einen Blick sehen. Dann klicken sie sich zu Ihrer Website durch, um sich anzumelden oder ein Angebot anzufordern.

Zusammenfassung

Diese Anfängerfehler müssen nicht den zukünfitgen Erfolg Ihres Unternehmens gefährden. Das Geheimnis liegt darin, Ihre spezielle Marktnische zu finden, Feedback von Ihrer Zielgruppe einzuholen und die richtigen Marketingplattformen zu finden. Doch zunächst müssen Sie Ihre Unternehmensbotschaft klar definieren, damit Sie wissen, was Ihr Unternehmen von anderen unterscheidet. Hierzu gehört die Definition Ihrer Alleinstellungsmerkmale, Ihres Leitbilds und Ihrer allgemeinen Unternehmensvision.

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