8 ROI-orientierte Features, die Ihre neue Mitarbeiterschulungs-Software enthalten muss

8 ROI-orientierte Features, die Ihre neue Mitarbeiterschulungs-Software enthalten muss

Während neue Mitarbeiter ein Onboarding-System benötigen, das sie so schnell wie möglich auf den neuesten Stand bringt, brauchen erfahrene Mitarbeiter kontinuierliche Unterstützung. Gibt es Softwarefunktionen, mit denen die Diversifizierung ohne ROI-Einbußen möglich ist? Und wie können Sie diese erkennen, bevor Sie in Ihr nächstes LMS investieren?

8 Funktionen, die Sie in Ihre Mitarbeiterschulungs-Software integrieren sollten

Welche Priorität haben Sie bei der Schulung Ihrer Mitarbeiter? Geht es um den Profit, die Work-Life-Balance oder die Zufriedenheit am Arbeitsplatz? Dies sind alles Formen von ROI, obwohl wir uns normalerweise auf den finanziellen Nutzen konzentrieren. Wir wollten wissen, wie viele Euro wir für jeden ausgegebenen Euro verdient haben. Die Mitarbeiterbindung steigert den Gewinn und spart Zeit und Geld für die Einstellung und Einarbeitung von neuen Mitarbeitern. Welche Funktionen benötigen Sie, um mit Ihrer Schulungsplattform optimale (positive) Ergebnisse zu erzielen? Hier sind 8 ROI-bezogene Features, die Ihre neue Mitarbeiterschulungs-Software enthalten muss.

1. Benutzerdefinierte Berichterstattung

Ein LMS mit automatischer Berichterstellung ermöglicht es Mentoren und Schulungsleitern, in kürzester Zeit Daten zu erstellen und Erkenntnisse zu gewinnen, die zur Verbesserung des Schulungsprozesses genutzt werden können. Außerdem können sie den Schulungsteilnehmern helfen, ihre eigenen Fortschritte zu bewerten. So werden beispielweise ihre jüngsten Simulationsergebnisse oder Zertifizierungsfortschritte oben auf dem Dashboard angezeigt, um ihnen eine Übersicht über ihre Fortschritte und Schwachstellen zu geben. Ein weiterer Vorteil der benutzerdefinierten Berichte ist die Verfolgung von KPIs, die die Entwicklung der Mitarbeiter im Laufe der Zeit erfassen, z. B. wie effizient sie ihre Schwachstellen ausgleichen oder ob sich die Bewertungsergebnisse verbessern.

2. Personalisierte Pfade

Jeder Mitarbeiter hat eine Vorstellung davon, wohin seine Karriere gehen soll. Je nach Position, Fähigkeiten und Schwachstellen im Unternehmen hat die Personalabteilung möglicherweise andere Vorstellungen. Diese von der Geschäftsleitung entworfenen Karrierewege können die Entscheidungen des Mitarbeiters ergänzen, vervollständigen oder komplett zunichte machen. Ein LMS, das die Personalisierung von Schulungspfaden erleichtert, ist daher unerlässlich. Anstatt dass der Schulungsleiter (oder der Schulungsteilnehmer) einseitig entscheidet, können sie ihre Visionen zu einem besseren Ganzen kombinieren.

3. Markenintegration

Selbst bei einer Standardsoftware möchten Unternehmen, dass ihre Schulungen eine besondere Note haben. Das bedeutet, dass Sie eine Software mit einem gewissen Grad an Individualisierung wünschen ( z. B. das Hochladen von Markenfarben, Logos, Symbole und Maskottchen). Die Möglichkeit, die Software an Ihre Abteilungen und organisatorischen Eigenheiten anzupassen, ist ebenfalls hilfreich. Außerdem müssen Sie die Möglichkeit haben, Ihre Schulungsplattform zu integrieren und mit anderer Software zu verknüpfen, die Sie möglicherweise verwenden. Die Software sollte mit der Personalabteilung/Administration verbunden sein, um den Überblick zu behalten.

4. Social Learning

Neben der Kompatibilität kann es auch nützlich sein, Ihre Schulungssoftware mit sozialen Medien zu verknüpfen. Dies gilt sowohl für die digitalen Ressourcen Ihres Unternehmens (d.h. die Social-Media-Konten Ihres Unternehmens) als auch für die einzelnen Nutzer. Der Grund dafür ist, dass wir unsere eigenen Profile häufiger checken als die des Unternehmens. Wenn die L&D-Abteilung eine Schulungsmitteilung veröffentlichen möchte, erhält sie in den sozialen Medien schneller eine Antwort als per E-Mail. Weitere soziale Funktionen sind Chatrooms und Messaging-Plattformen.

5. Gamification

Nicht jeder ist ein Fan von Gamification, aber sehr viele schon. Es geht nicht nur um Abzeichen, Icons und Bestenlisten. Sie können auch akustische Effekte (Buzzer, Alarme und nicht-akustische Signale wie blinkende Lichter und andere leuchtende Elemente) beinhalten. Sie sorgen dafür, dass das Lernprogramm unterhaltsamer und spannender wird. Eine erhöhte emotionale Reaktion trägt dazu bei, dass Sie sich das Gelernte besser einprägen können. Sie sollten auch in der Lage sein, Gamification-Belohnungen individuell zu gestalten. So können Sie z. B. das Aussehen Ihrer Abzeichen an Ihren persönlichen Geschmack anpassen. Und schließlich sollten Sie sicherstellen, dass die Mitarbeiter ihre Erfolge in den sozialen Medien teilen können, um sich so eine gewisse Anerkennung zu verschaffen und die Kollegen zur Teilnahme zu ermuntern.

6. Portabilität

Clevere Unternehmen schulen ihre neuen Mitarbeiter, bevor sie überhaupt am Arbeitsplatz ankommen. Das erleichtert ihre Lernkurve und hilft ihnen, sich rascher einzuarbeiten. Dies erfordert jedoch, dass die Onboarding-App auch außerhalb des Unternehmens zugänglich ist, idealerweise als mobile App. Sie könnte auch auf Laptops oder Tablets funktionieren, obwohl Smartphones praktischer sind. Stellen Sie sicher, dass Ihre Schulungsplattform Smartphone-freundlich ist und auch offline genutzt werden kann. Letzteres ist hilfreich für neue Mitarbeiter, die z. B. zu Hause nur eine sehr langsame Internetverbindung haben.

7. Zertifizierungen

Zertifizierungen sind eher als strukturierte, personalisierte Wege zu verstehen. Die einzige Aufnahme ist, dass sie in der Regel mit vorgegebenen Parametern verbunden sind, die jeder befolgen muss. So muss beispielsweise jeder Ihrer Vertriebsmitarbeiter die gleichen Anforderungen erfüllen, um sein Zertifikat zu erhalten, was bedeutet, dass jeder Einzelne für seine Handlungen (oder deren Fehlern) verantwortlich gemacht wird. Ihre Mitarbeiterschulungs-Software muss erweiterte Funktionen für das Zertifizierungsmanagement enthalten. So können Sie z. B. Compliance-Zertifizierungen verfolgen, um kostspielige Strafen zu vermeiden und Ihre Mitarbeiter bei der Arbeit zu schützen.

8. Integriertes Authoring

Diese Funktion ist nicht jedermanns Sache, aber sie kann den ROI steigern, indem sie die Produktionskosten senkt. Authoring-Tools ermöglichen es Ihnen, Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten – eine wichtige Voraussetzung für die Compliance Notfällen. Außerdem lassen sich damit die bereits erwähnten individuellen Schulungspfade leichter entwerfen. Sie können zum Beispiel Bearbeitungsräume für Ton und Video oder Zertifikationsvorlagen enthalten. Einige bieten sogar Livestreaming-Optionen für interne Webinare und Echtzeit-Feedback. Achten Sie darauf, dass die integrierten Authoring-Tools benutzerfreundlich sind, damit Ihr L&D-Team eLearning-Ressourcen schnell aktualisieren und entwickeln kann, anstatt sich mit einer völlig neuen Lernkurve auseinandersetzen zu müssen.

Zusammenfassung

Schulungsexperten sind vielleicht eher an nicht-monetären Ergebnissen interessiert. In jedem Fall wollen Sie aber, dass Ihre Schulungsplattform sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in Bezug auf das Wissen profitabel ist. Achten Sie deshalb darauf, dass sie über benutzerdefinierte Berichte verfügt, die sich automatisieren lassen. Sie sollte über Tools zur Kursverwaltung verfügen, mit denen Teilnehmer (und Schulungsleiter) eine individuelle Schulungsvorlage auswählen können. Branding und Gamification sowie mobiler Zugang sind ebenfalls von Vorteil. Zu guter Letzt sollten Sie sicherstellen, dass Ihr LMS Social Learning ermöglicht.

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