8 Geheimnisse, die jeder eLearning-Freelancer kennen sollte

8 Geheimnisse, die jeder eLearning-Freelancer kennen sollte

In diesem Artikel finden Sie 8 wertvolle Tipps, mit denen Sie sich von der Konkurrenz abheben und Ihr Business als eLearning-Freelancer ausbauen können.

Wie Sie Ihr Geschäft als eLearning-Freelancer ausbauen können

Als eLearning-Freelancer können Sie sehr kreativ sein und eine Vielzahl von Aufträgen an Land ziehen. Sie können sich entweder dafür entscheiden, neben Ihrem festen Job freiberuflich tätig zu sein und so Ihr Einkommen aufzubessern, oder Sie können sich dafür entscheiden, Ihr eigener Chef zu sein und sich als Unternehmer zu beweisen. Eines ist sicher: Sie müssen Ihr Vorhaben mit Bedacht angehen und die richtigen Maßnahmen ergreifen, um in jeder Hinsicht das Beste daraus zu machen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen ausbauen und sich im Konkurrenzkampf durchsetzen können.

8 Geheimnisse, mit denen Sie Ihr eBusiness als Freiberufler ausbauen können

1. Konzentrieren Sie sich auf eine Nische

Wenn Sie Ihre ersten Schritte im eLearning-Design machen, dann ist es verständlich, dass Sie mehr als nur eine Nische abdecken wollen. Schließlich sind Sie dabei, das Terrain zu erkunden. Mit zunehmender Erfahrung ist es jedoch besser, sich auf ein bis maximal drei Bereiche zu konzentrieren. Sie wollen kein „Alleskönner“ sein, sondern sich auf bestimmte Themen spezialisieren, um damit bestimmte Zielgruppen anzusprechen. Kunden legen immer Wert auf Qualität und erwarten, dass sie für das Geld, das sie Ihnen zahlen, einen Mehrwert erhalten. Diesem Anspruch können Sie nur gerecht werden, wenn Sie sich in Ihrer Nische gut auskennen und sie überzeugend zu präsentieren wissen.

2. Verbessern Sie Ihre Online-Präsenz

Damit mehr Kunden Sie finden, sollten Sie Ihre Präsenz erhöhen. Daher reicht es nicht aus, nur eine Website zu haben (die allerdings sehr wichtig ist). Sie sollten auf allen gängigen Social-Media-Plattformen präsent sein (wobei LinkedIn die wichtigste ist) und dafür sorgen, dass Sie Ihr Profil regelmäßig mit attraktiven Inhalten füttern. Dabei kann es sich um einschlägige Artikel, Trends auf dem eLearning-Markt oder Beispiele für Ihre Arbeit handeln. Es gibt viele Möglichkeiten, Follower anzuziehen und mit ihnen zu interagieren sowie sie für Ihr Unternehmen zu gewinnen. Umfragen, Teaser-Videos oder kostenlose eGuides sind nur einige Beispiele, also bringen Sie Ihr Profil auf Vordermann.

3. Knüpfen Sie Kontakte und betreiben Sie Networking

Wenn Sie Ihr Unternehmen im Internet gut positionieren, erhöhen sich Ihre Chancen, wahrgenommen zu werden. Aber auch der Ausbau Ihres Netzwerks und Ihrer persönlichen Kontakte ist wichtig. Achten Sie darauf, dass jeder in Ihrem Umfeld weiß, dass Sie ein eLearning-Freelancer sind. Besuchen Sie einschlägige Veranstaltungen und andere Events, um mit Fachleuten und anderen Gleichgesinnten aus dem Weiterbildungsbereich in Kontakt zu kommen.

In persönlichen Gesprächen können Sie Ihre Gedanken und Erfahrungen austauschen und sich einem neuen Publikum präsentieren. Die Wirkung, die Sie auf andere haben, und der Eindruck, den Sie hinterlassen, werden Sie noch lange begleiten und Ihre zukünftigen Projekte bestimmen. Treten Sie stets professionell auf und tragen Sie Ihre Visitenkarte immer bei sich.

4. Legen Sie sich ins Zeug

Okay, das ist ein entscheidender Punkt. Wenn Sie sich von Ihren Konkurrenten abheben und einfaches Wissen in wirkungsvolle eLearning-Erfahrungen umwandeln wollen, dann geben Sie sich nicht damit zufrieden, nur die grundlegenden Anforderungen für das Projekt zu erfüllen.

Legen Sie sich ins Zeug und versuchen Sie, immer etwas mehr zu bieten. Dabei kann es sich um einen zusätzlichen Service, einen Vorschlag, eine besondere Funktion usw. handeln. Wenn Sie die Erwartungen Ihrer Kunden übertreffen, werden diese immer wieder auf Sie zurückkommen und Ihre Empfehlungen steigen in die Höhe. Darüber hinaus können Sie so langfristige Verträge und Kooperationen eingehen.

5. Bewerten Sie die Anfragen

Wenn Ihr eBusiness wächst, dann müssen Sie lernen, zwischen den Anfragen Ihrer Kunden zu unterscheiden. Nicht alles ist Ihre Zeit und Mühe wert, also müssen Sie den Wert eines jeden Projekts und die Erfüllung der Kriterien Ihrer Kunden abwägen. Ein „Nein“ kann eine durchaus akzeptable Antwort auf ein Projekt sein, wenn Sie feststellen, dass es keinen adäquaten ROI (Return on Investment) erbringt.

Vorschläge, Anregungen und Ideen sind ebenfalls willkommen, und Sie können sie mit Ihren (potenziellen) Kunden besprechen, wenn Sie sehen, dass sich damit ein besseres Ergebnis erzielen lässt. Halten Sie sich jedoch gleichzeitig an eine bestimmte „Überarbeitungsregel“, damit Sie sich nicht mit zahllosen Anpassungen und Meinungsänderungen in letzter Minute seitens Ihrer Kunden herumschlagen müssen. Schützen Sie Ihre Zeit und Ihre Gewinnspanne.

6. Erstellen Sie Prototypen

Auch wenn dies anfangs viel Zeit in Anspruch nimmt, werden Sie im Laufe der Zeit sehr davon profitieren. Sie müssen nicht jedes Mal bei Null anfangen, um einen eLearning-Kurs oder ein anderes Schulungsmaterial zu erstellen, sondern Sie müssen nur einige Anpassungen an Ihren bestehenden Modellen vornehmen, um den Wünschen Ihrer Kunden gerecht zu werden.

Darüber hinaus hilft es Ihren potenziellen Kunden, jedes Produkt aus vorgefertigten Prototypen auszuwählen, an denen sie sich orientieren können und die ihnen ein besseres Verständnis ihrer Bedürfnisse und des Ziels eines jeden Projekts vermitteln. Falls ein Kunde ein völlig neues Projekt von Ihnen wünscht, das sich von Ihren Prototypen unterscheidet, können Sie problemlos die Kosten erhöhen.

7. Planen und Organisieren

Alles alleine zu machen, kann ziemlich anstrengend sein, besonders wenn Sie nicht im Voraus planen und Ihre Aufgaben sorgfältig organisieren. Mit der Zeit werden Sie einen wertvollen Einblick darin gewonnen haben, wie viel Zeit und Mühe Sie benötigen, um Ihre Haupttätigkeit als eLearning-Freelancer auszuüben, Ihr Unternehmen online und persönlich zu vermarkten, Ihre Rechnungen und Verträge zu verwalten, Ihr Wissen zu vertiefen und sich über Neuigkeiten auf dem Laufenden zu halten.

Unterteilen Sie jeden Prozess in einzelne Schritte und kleine Aufgaben, was Zeit, Aufwand und Ressourcen erfordert, und planen Sie im Voraus. Je detaillierter Ihr Programm ist, desto produktiver werden Sie arbeiten können. Wichtiger Hinweis: Vergessen Sie nicht, etwas Raum für Erholung und Urlaub zu lassen. Die Arbeit als Freiberufler kann sehr anstrengend sein, daher ist das Risiko eines Burnout-Syndroms sehr hoch.

8. Investieren Sie in sich selbst

Da Sie der Einzige sind, der die Hauptrolle in Ihrem Unternehmen spielt, ist es wichtig, sich auf Ihr Wachstum zu konzentrieren. Das bedeutet, dass Sie genügend Zeit und Ressourcen aufwenden müssen, um in sich selbst zu investieren. Bilden Sie sich weiter, vertiefen Sie Ihr Wissen und erweitern Sie Ihren Horizont. Tauchen Sie tiefer in Ihre bevorzugte Nische ein und werden Sie zum Profi.

Analysieren Sie die Konkurrenz und die Bedürfnisse des Marktes und versuchen Sie, mit ihr Schritt zu halten oder sie sogar zu übertreffen. Eignen Sie sich entsprechende Fähigkeiten an, mit denen Sie Ihre Dienstleistungen verbessern können. Was immer Sie auch tun, versuchen Sie einfach, immer besser zu werden. Es wird sich für Sie lohnen.

Zusammenfassung

In einer sich schnell verändernden Welt, in der die Technologie große Fortschritte macht, können und werden eLearning-Fachleute im Zentrum dieser Entwicklung stehen. Das Gleiche gilt für die Freiberufler in diesem Bereich, die darüber hinaus eine Reihe von wichtigen Tools in ihren Werkzeugkasten legen müssen, um in diesem wettbewerbsintensiven Markt nicht nur zu überleben, sondern auch zu glänzen. Nutzen Sie also diese Geheimnisse, die Sie hier erfahren haben, und beobachten Sie, wie Ihr eBusiness, Ihr Einkommen und Ihr Ansehen wachsen!

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