8 Fehler, die Arbeitgeber beim Onboarding neuer Mitarbeiter machen

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12
Sep
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8 Fehler, die Arbeitgeber beim Onboarding neuer Mitarbeiter machen

In diesem Artikel werden die 8 häufigsten Fehler beschrieben, die Sie bei der Einstellung neuer Mitarbeiter vermeiden sollten, um so den bestmöglichen ersten Eindruck zu hinterlassen.

8 Fehler, die Arbeitgeber beim Onboarding neuer Mitarbeiter machen
8 Fehler, die Arbeitgeber beim Onboarding neuer Mitarbeiter machen

Was Sie beim Onboarding von Mitarbeitern vermeiden sollten

Unternehmen können aufgrund komplizierter Strategien während des Onboarding-Prozesses Fehler machen. Es kommt aber auch häufig vor, dass einige Unternehmen überhaupt keine Strategie haben und ihre neuen Mitarbeiter nicht auf ihre neue Rolle vorbereiten. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über 8 häufige Onboarding-Fehler, die das Image des Unternehmens und die Produktivität des neuen Mitarbeiters gefährden. Diese Liste wird Ihnen dabei helfen, eine effektive Onboarding-Strategie zu entwickeln, mit der Sie neue Mitarbeiter willkommen heißen können.

8 Dinge, die Sie bei der Begrüßung neuer Mitarbeiter nicht tun sollten

1. Das Pre-Boarding überspringen

Bei der Einstellung eines neuen Mitarbeiters müssen sowohl die Personalabteilung als auch der neue Mitarbeiter eine Menge Papierkram vorbereiten und unterschreiben. Das ist ein notwendiger, aber zeitaufwändiger Prozess. Sie sollten jedoch nicht bis zum ersten Arbeitstag des neuen Mitarbeiters warten, um dies alles zu erledigen.

Beim Pre-Boarding geht es darum, den Papierkram zu unterschreiben, die neuen Mitarbeiter darüber zu informieren, was sie an ihrem ersten Tag tun werden, und sie ein wenig kennenzulernen, bevor sie sich in all das stürzen, sobald sie einen Fuß in das Büro setzen. Nutzen Sie die Zeit vor der offiziellen Einstellung, um die Dokumente vorzubereiten und sich einen Startvorteil zu verschaffen.

2. Fehlende Organisation

Ein erfolgreiches Onboarding erfordert ein hohes Maß an Organisation und Bereitschaft zur sorgfältigen Planung der Aufgaben, die Ihr neuer Mitarbeiter in kurzer Zeit übernehmen wird. Das Beste, was Sie tun können, ist, einen Zeitplan für jeden Tag zu erstellen und festzulegen, was Ihr neues Mitglied tun soll.

Natürlich sollten Sie sie nicht mit Aufgaben und Informationen überhäufen. Sie müssen das richtige Maß an Aufgaben finden, um eine maximale Produktivität und Effizienz zu erreichen. Um diesen Prozess zu erleichtern, kann Ihre Personalabteilung Onboarding-Plattformen erwerben, die Ihnen dabei helfen. Über diese Plattformen kann Ihr neuer Mitarbeiter sofort auf alle seine Konten und Dokumente zugreifen.

3. Schlechter erster Eindruck

Der erste Eindruck ist extrem wichtig. Der Schlüssel zu einem guten ersten Eindruck ist, wie bereits erwähnt, eine gute Vorbereitung auf das Onboarding der Mitarbeiter. Sie wollen nicht unvorbereitet sein, wenn Ihr neuer Mitarbeiter zum Team stößt. Die ersten Tage sind bereits überwältigend, und Sie müssen in der Lage sein, sie besser zu gestalten.

Beginnen Sie mit einer herzlichen Begrüßung und stellen Sie den neuen Mitarbeiter allen vor. Sorgen Sie dafür, dass er sich bei seinem ersten Treffen mit den anderen Kollegen wohlfühlt, und arrangieren Sie ein solches Treffen. Wenn Ihr neuer Mitarbeiter aus der Ferne arbeitet, sorgen Sie dafür, dass er vorher seine Ausrüstung erhält.

4. Unklare Erwartungen und Ziele

Die Aufgaben und Ziele eines neuen Mitarbeiters sollten von Anfang an klar sein, ebenso wie die Erwartungen, die Sie an ihn stellen. Nichts ist frustrierender, als eine neue Stelle anzutreten, ohne die geringste Ahnung zu haben, was man tun soll und was das Unternehmen von einem erwartet.

Neben den individuellen Zielen sollten Sie auch die Unternehmensziele hervorheben. Auf diese Weise schaffen Sie ein Umfeld, in dem sich persönliche und berufliche Ziele miteinander verbinden lassen, so dass engagierte Mitarbeiter ihr Bestes geben, um diese Ziele zu erreichen. Ihre Mitarbeiter sind das Herzstück Ihres Unternehmens, daher sollten Sie sie frühzeitig in die Gruppenziele einbeziehen.

5. Sie mit Informationen überhäufen

Wie bereits erwähnt, können die ersten Wochen an einem neuen Arbeitsplatz sehr stressig sein. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre neuen Mitarbeiter behutsam in ihre Aufgaben einführen und sie nicht einfach ins kalte Wasser werfen.

Einer der gängigsten Fehler beim Onboarding ist, sie mit zu vielen Informationen zu bombardieren. Verteilen Sie stattdessen alles, was sie wissen sollen, gleichmäßig, um den Stress nicht zu erhöhen. Es mag logisch erscheinen, alles, was sie wissen müssen, an einem Tag zu vermitteln, damit der Prozess beschleunigt wird. Das ist jedoch weit weniger produktiv und führt zum Gegenteil. Sie wollen doch nicht, dass Ihre Mitarbeiter wichtige Informationen vergessen, oder? Gehen Sie also behutsam vor und überfordern Sie sie nicht.

6. Keine Schulung für die Mitarbeiter

Es spielt keine Rolle, ob Sie fähige Mitarbeiter mit Erfahrung eingestellt haben; Sie müssen sie schulen. Nicht jede Aufgabe ist gleich, und ihr vorheriges Unternehmen hat die Dinge vielleicht anders gemacht. Sie können nicht erwarten, dass Ihre neuen Mitarbeiter Ihre Arbeitsweise bereits verinnerlicht haben. Aber selbst wenn sie es schon haben, ist eine Schulung für den reibungslosen Ablauf des Onboarding-Prozesses erforderlich.

Gute Schulungen tragen dazu bei, dass die Mitarbeiter besser vorbereitet sind und das Gefühl haben, gut informiert zu sein. Außerdem ist es schön für sie zu sehen, dass Sie sich für sie interessieren und ihnen neue Dinge beibringen oder ihr vorhandenes Wissen auffrischen wollen. Ihnen zu vertrauen ist etwas ganz anderes als keine Schulung. Es gibt immer etwas Neues, das sie lernen können.

7. Frühere Mitarbeiter erwähnen

Vielleicht verspüren Sie den Drang, Ihre Erfahrungen mit dem neuen Mitarbeiter mitzuteilen, ganz gleich, ob sie angenehm waren oder nicht. Neu eingestellte Mitarbeiter wissen dies jedoch oft nicht zu schätzen, da sie sich dann eventuell minderwertig oder unwohl fühlen.

Wenn Sie ein gutes oder schlechtes Beispiel geben wollen, können Sie dies in Form von Tipps tun. Vermeiden Sie es, Namen und bestimmte Situationen zu nennen. Wenn Sie sich über ehemalige Mitarbeiter lustig machen, werden Ihre neuen Mitglieder wahrscheinlich denken, dass dies eine gängige Praxis bei Ihnen ist, und Sie werden einen schlechten ersten Eindruck hinterlassen.

8. Keine Informationen über die Unternehmenskultur

Wenn Sie einen neuen Mitarbeiter eingestellt haben, bedeutet das natürlich, dass Sie glauben, dass er gut in Ihre Unternehmensfamilie passt und ein geschätztes Mitglied sein wird. Das bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass er automatisch mit Ihrer Unternehmenskultur harmoniert. Ob ein neuer Mitarbeiter zu dem passt, woran Ihr Unternehmen glaubt und wofür es einsteht, müssen Sie selbst herausfinden und durch Erfahrung erkennen.

Daher ist es eine gute Idee, sie über die Unternehmenskultur zu informieren, und ihre Kollegen können sich sogar daran beteiligen. Informieren Sie sie zum Beispiel über Richtlinien, Vorgehensweisen, Werte oder andere Aspekte Ihres Unternehmens. Denken Sie daran, dass einige neue Mitarbeiter aus größeren oder kleineren Unternehmen oder sogar aus toxischen Arbeitsumgebungen kommen können. Sie müssen sie über Ihre Arbeitsabläufe informieren, damit sie sich wohler fühlen können.

Zusammenfassung

Das Onboarding kann selbst für die erfahrensten Unternehmen knifflig sein. Deshalb sollten Sie sich diese Liste zu Herzen nehmen, um die gängigen Fehler beim Onboarding zu vermeiden und Ihre neuen Mitarbeiter optimal vorzubereiten.

Beginnen Sie vor dem ersten Arbeitstag mit Pre-Boarding-Aktivitäten, wie z. B. dem Unterzeichnen der notwendigen Dokumente. Wenn es um die Erwartungen geht, kommt es darauf an, das richtige Gleichgewicht zwischen Transparenz und Zielsetzung zu finden, ohne die Mitarbeiter mit zu vielen Informationen zu überhäufen. Zu guter Letzt sollten Sie ihnen eine angemessene Schulung anbieten, unabhängig von ihrem Erfahrungsstand.


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