7 Tipps zur Wartung von Online-Schulungen und zur Verbesserung der Kursverwaltung

Office life. Two men in an office, using a computer screen.
27
Apr
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7 Tipps zur Pflege von Online-Schulungen und zur Verbesserung der Kursverwaltung

Wenn Sie einen Online-Schulungskurs erstellen, denken Sie oft nicht an die Wartungskosten. Sie können sich jedoch auftürmen. Gibt es also eine Möglichkeit, die Kosten niedrig zu halten und den Prozess zu beschleunigen?

7 Tipps zur Wartung von Online-Schulungen und zur Verbesserung der Kursverwaltung
7 Tipps zur Wartung von Online-Schulungen und zur Verbesserung der Kursverwaltung

Pflege von Online-Schulungen vereinfachen: Wie Sie Ihren Kurs einfacher, schneller und billiger halten

Der Weg zum Kauf eines LMS und zur Entwicklung eigener Inhalte ist ein interessanter. Der kniffligste Teil ist, Ihre Finanzabteilung davon zu überzeugen, die Kosten zu übernehmen. Leider beinhaltet das Budget, dem sie zustimmen, oft nicht die Folgekosten. Upgrades kosten immer nur ein paar Euro, aber am Ende summieren sie sich, sowohl in Geld als auch in Arbeitsstunden. Zum Glück gibt es viele Tipps und Tricks, mit denen Sie die Kosten senken können. Sehen wir uns also 7 Tipps an, um die Wartungskosten für Online-Schulungen zu reduzieren.

7 Tipps zur Verbesserung der L&D-Pflege

1. Denken Sie zweimal über „kostenlose“ Optionen nach

Eine der naheliegendsten kostensparende Optionen ist der Einsatz einer Open-Source-LMS-Plattform. Allerdings erfordern sie oft einen höheren Aufwand an Programmierung und Anpassung. Die fehlende Lizenzierung und die breite Struktur bieten zwar Flexibilität, aber sie brauchen auch Zeit. Sie brauchen spezialisierte Fachkräfte, um damit zu arbeiten. Selbst wenn Sie Ihr bestehendes Team einsetzen, wird es deren Zeit von ihren regulären Arbeitsaktivitäten wegnehmen. Während also ein Open-Source-LMS Ihre anfänglichen Kosten senkt, ist es auf lange Sicht arbeitsintensiver. Daher sollten Sie die Wartung von Online-Schulungen reduzieren, indem Sie vorgefertigte Online-Schulungen in Betracht ziehen, die über eigene externe Wartungsverträge verfügen.

2. Veränderungen vorausplanen

Selbst bei einem fertigen Online-Kurs ist es wichtig, im Voraus zu planen. Überprüfen Sie Ihren Online-Kurs vom ersten Tag an – egal, ob Sie ein eLearning-Entwickler oder ein Kunde sind. Machen Sie sich Notizen zum Online-Kurs und listen Sie die Bereiche auf, die sich im Laufe der Zeit wahrscheinlich ändern werden. Dabei kann es sich um Aktualisierungen der Online-Schulungsinhalte handeln, um den Weiterentwicklungen der jeweiligen Branche gerecht zu werden. Oder es könnte eine Anpassung sein, um die Kompatibilität mit einem aktualisierten Betriebssystem zu erhalten.

Manchmal können auch landesweite und/oder globale Veränderungen in Wirtschaft, Politik oder sozialen Faktoren Ihren Online-Kurs beeinflussen. Behalten Sie sowohl die soziokulturellen als auch die technischen Aspekte im Auge. Führen Sie jedes Mal, wenn etwas passiert, das Ihren Online-Kurs beeinflussen könnte, ein Protokoll. Fangen Sie an, Pläne für die Aktualisierungen zu machen, damit Sie nicht unvorbereitet erwischt werden.

3. Einen Zeitplan erstellen

Überplanung kann ein Vorteil sein, wenn es um Online-Schulungen geht. Machen Sie gleich bei der Planung oder beim Kauf einen Notfallplan. Nachdem Sie mögliche Änderungen im Online-Kurs aufgelistet haben, entwerfen Sie eine Auswahl von „Change-Makern“. Diese sollte die für die Upgrades erforderlichen Fähigkeiten enthalten. Benötigen Sie zum Beispiel einen PHP-Spezialisten, oder ist es eine mobile Sache? Müssen Sie Ihren Quellcode ändern oder ist es eine Sache, die sich auf das CRM beschränkt?

Sobald Sie wissen, welche Bereiche in Zukunft überarbeitet werden müssen, können Sie einen Wartungsplan erstellen. Sie können in regelmäßigen Abständen Zeitfenster dafür vorsehen. Auf diese Weise werden die täglichen Aufgaben Ihres Technikteams nicht beeinträchtigt. Noch besser ist es, wenn Sie einen Kalender in Ihrer eLearning-Projektmanagement-Plattform erstellen, um sicherzustellen, dass alle auf auf der gleichen Seite sind und es keine Überschneidungen gibt. Das wird sehr helfen, die Wartung von Online-Schulungen zu reduzieren.

4. Erstellen Sie eine anpassbare eLearning-Vorlage

Nach dem gleichen Prinzip sollten Sie Ihren eLearning-Kurs von Anfang an mit einer eLearning-Vorlage gestalten. In der Welt des Designs werden Photoshop-Grafiken in Schichten entworfen. Das macht spätere Änderungen möglich, da Sie alle Schichten benötigen, bevor Sie etwas verschieben können. Gehen Sie bei Ihrem Online-Kurs genauso vor. Programmieren Sie ihn so, dass Sie auf die einzelnen Bereiche zugreifen können. So können Sie gezielt Aktualisierungen vornehmen, ohne den Rest des Online-Kurs durcheinander zu bringen. Auf diese Weise können Sie sowohl die Kosten als auch die Dauer der Aktivitäten straffen, mit dem Ziel, die Wartung des Online-Kurses zu reduzieren.

5. Analysen durchführen

Fast jeder Online-Kurs hat eingebaute Statistiken. Sie sammeln alle möglichen Daten, und die Benutzer wissen nicht immer den Umfang der Tools, auf die sie Zugriff haben. Erstellen Sie als Entwickler eine Zusammenfassung – in einfacher Sprache – aller verfügbaren Tools. Machen Sie sich als Benutzeradministrator mit diesen Tools vertraut und machen Sie sich mit deren Vorteilen vertraut. Beobachten Sie die Daten, die von Ihrer Kursanalyse gesammelt werden. Sie zeigen, auf welche Materialien die Lernenden im Unternehmen am häufigsten zugreifen, und können daher Bereiche aufzeigen, die besondere Beachtung benötigen.

6. Geben Sie jedem eine Aufgabe

Jedes Teammitglied sollte seine Rolle im Prozess kennen. Selbst wenn es etwas so Einfaches ist wie die Überprüfung, ob die LMS-Berichte geplant und an die richtigen Personen weitergeleitet werden. Jeder sollte auch wissen, was seine Aufgaben beinhalten und fortlaufende Unterstützung erhalten. So muss sich der LMS-Administrator vielleicht Tutorials ansehen, die sein Gedächtnis auffrischen, um so Online-Schulungsinhalte zu überarbeiten. Oder das Dashboard personalisieren, um wichtige Elemente anzupinnen.

7. Wählen Sie ein LMS, das automatische Updates anbietet

Sie müssen nicht nur an die interne Wartung denken, wie z.B. die Aktualisierung Ihrer Online-Schulungsinhalte. Das LMS sollte auch technische Updates anbieten, um die Funktionalität zu verbessern und sicherzustellen, das Sie immer auf dem neusten Stand sind. Sprechen Sie mit dem LMS-Anbieter, um herauszufinden, wie oft das System aktualisiert wird und wie hoch die Kosten dafür sind. Ist dies im Paket oder in der monatlichen Abonnementgebühr enthalten? Oder müssen Sie dafür extra bezahlen? Ein weiterer Punkt, den Sie berücksichtigen sollten, ist die Kompatibilität der Tools. Wenn Sie sich zum Beispiel dafür entscheiden, Ihre Standardsoftware mit einem neuen eLearning-Authoring-Tool oder einer CRM-Plattform zu erweitern, werden diese dann miteinander harmonieren? Wenn nicht, wird die Integration deutlich erschwert.

Zusammenfassung

Online-Schulungen sparen Zeit und Geld und stellen sicher, dass Ihr Team seine Kenntnisse auf dem neuesten Stand hält. Aber wenn der Online-Schulungskurs selbst „veraltet“ ist, dann ist er für die Lernenden in Ihrem Unternehmen völlig nutzlos. Greifen Sie nicht übereilt zu „kostenlosen“, externen Systemen, da diese möglicherweise zusätzliche Updates erfordern. Denken Sie an die zu erwartenden Änderungen und machen Sie einen Plan, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Entwickeln Sie von Anfang an eine eLearning-Vorlage, die sich leichter anpassen lässt. Wenn die Programmierung mit Blick auf künftige Änderungen erfolgt, erfordern Upgrades weniger Zeit und Aufwand. Verwenden Sie Kursanalysen, um Komponenten zu identifizieren, die aktualisiert werden müssen. Auf diese Weise wird es einfacher, schneller und kostengünstiger, den Wartungsaufwand für Online-Schulungen zu minimalisieren.



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