7 Tipps zum Aufbau personalisierter eLearning-Programme für Ihre Gen Z-Mitarbeiter

7 Tipps zum Aufbau personalisierter eLearning-Programme für Ihre Gen Z-Mitarbeiter

Möchten Sie das Potenzial Ihrer Gen Z-Mitarbeiter voll ausschöpfen? In diesem Artikel finden Sie 7 Tipps, wie Sie personalisierte eLearning-Programme erstellen können!

Best Practices für die Erstellung personalisierter eLearning-Programme

Sie haben junge und vielversprechende Mitarbeiter der Generation Z eingestellt, wissen aber nicht, wie Sie sie am besten schulen sollen? Da stehen Sie nicht allein da. Diese Generation scheint von einer Reihe besonderer Faktoren angetrieben zu werden, und da sich Millionen von ihnen auf den Eintritt in das Berufsleben vorbereiten, hat die Frage, wie man eine Verbindung zu ihnen aufbauen kann, für Unternehmen höchste Priorität. Wenn Sie wissen möchten, wie Sie personalisierte eLearning-Programme für Ihre Gen Z-Mitarbeiter erstellen können, dann sollten Sie sich die folgenden Tipps zu Herzen nehmen.

7 Wege, um mit Ihren Gen Z-Mitarbeitern eine Verbindung aufzubauen

1. Setzen Sie auf visuelles Material

Die Generation Z ist so ziemlich seit ihrer Geburt von Bildschirmen umgeben. Wenn Sie also ein wirklich fesselndes eLearning-Programm erstellen möchten, müssen Sie auf bildgestütztes Schulungsmaterial zurückgreifen. Denken Sie jedoch nicht, dass Sie mit einer PowerPoint-Präsentation mit fetten und bunten Bildern bei der Generation Z weit kommen werden. Die meisten Mitarbeiter der Generation Z sehen sich lieber ein kurzes Lehrvideo an, als eine Anleitung zu lesen. Achten Sie daher darauf, dass Sie Ihre Inhalte in Bilder umsetzen, und investieren Sie vielleicht sogar in ein Lernmanagementsystem, das die Suche, Speicherung und Kategorisierung erleichtert.

2. Achten Sie auf Flexibilität

Jüngere Mitarbeiter haben eine weniger strenge Einstellung zum Lernen. Sie reagieren in der Regel nicht so gut auf Schulungen, die zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort stattfinden. Im Gegenteil, sie schätzen es, wenn sie die Freiheit haben, sich zu einem Zeitpunkt weiterzubilden, der in ihren vollen Terminkalender passt. Außerdem ist es nicht ratsam, ihnen eine Schulung zuzuweisen, die nicht direkt mit ihrer Rolle oder ihren Aufgaben zusammenhängt. Die Generation Z ist dem Lernen gegenüber sehr aufgeschlossen, aber nur, wenn es einen Mehrwert für ihr Leben bedeutet. Stellen Sie also eine Kursbibliothek zusammen und unterstützen Sie Ihre Mitarbeiter dabei, selbst auszuwählen, welche Fähigkeiten sie je nach ihren Zielen vertiefen müssen.

3. Fördern Sie die Eigenverantwortung

Ein Kernelement des personalisierten Lernens, das Sie bei der Entwicklung solcher eLearning-Programme im Auge behalten müssen, besteht darin, die Lehrkräfte daran zu erinnern, sich zurückzunehmen und den Mitarbeitern die Kontrolle über ihren Lernweg zu überlassen. Wie bereits erwähnt, sollten Sie Ihre Mitarbeiter bei der Auswahl der Schulungen beraten und ihnen nicht vorschreiben, welche Art von Schulungen sie absolvieren müssen. Darüber hinaus können Sie aber auch flexible Deadlines einführen, damit jeder seinem bevorzugten Lerntempo folgen kann. Dieses gesteigerte Verantwortungsbewusstsein und die Eigenverantwortung führen zu motivierten Mitarbeitern, die sich persönlich für ihre Fortschritte und Leistungen engagieren.

4. Setzen Sie Microlearning ein

Allgemein gilt für die Generation Z, dass ihre Aufmerksamkeitsspanne recht kurz ist. Das liegt an der übermäßig digitalisierten Welt, in der sie aufgewachsen sind, und an den schnellen und fesselnden Reizen, die ihnen dadurch geboten wurden. Wenn Ihr Schulungsmaterial also nicht kurz und knackig ist, dann sollten Sie nicht erwarten, dass Sie ihr Interesse länger als ein paar Sekunden aufrechterhalten können. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, sollten Sie 2 bis 3 Minuten lange Lehrvideos oder Module mit einer begrenzten Anzahl von prägnanten Folien anstreben. Microlearning sorgt nicht nur dafür, dass Ihre Mitarbeiter motiviert bleiben, sondern ermöglicht es ihnen auch, sich weiterzubilden, wann immer sie Zeit haben, z. B. während des Arbeitsweges oder in der Mittagspause.

5. Fördern Sie Social Learning

Es versteht sich von selbst, dass die Generation Z Kommunikation und Zusammenarbeit schätzt. Außerdem wenden sie sich immer wieder an eine Online-Community (wie Quora oder YouTube), um nach Informationen zu ihren Fragen zu suchen. Fördern Sie ihre Neigung, über Foren, Chats und Gruppendiskussionen in Verbindung zu bleiben. Die Mitarbeiter der Generation Z sind immer bereit, ihr Wissen zu teilen, und unterstützen so die kollektive Entwicklung Ihrer Belegschaft. Vergessen Sie nicht, auch an der persönlichen Interaktion zu arbeiten, die für Gen Z-Mitarbeiter möglicherweise eine größere Herausforderung darstellt. Führen Sie Mentoring- oder Cross-Training-Programme ein, um den Aufbau von Beziehungen zu erleichtern und die Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern.

6. Legen Sie Wert auf Benutzerfreundlichkeit

Wenn sich Ihr personalisiertes eLearning-Programm an jüngere Mitarbeiter richtet, empfiehlt es sich, die aktuelle Ausstattung und Benutzeroberfläche zu überprüfen. In einer Zeit der Touchscreens und der intuitiven Navigation werden klobige und veraltete Schulungssysteme Ihre Mitarbeiter schnell frustrieren und abschrecken. Um dieses Problem zu vermeiden, sollten Sie sich auf die Benutzerfreundlichkeit konzentrieren und in moderne LMS investieren, die ein Minimum an Anleitung erfordern und einfach zu bedienen sind. Achten Sie außerdem auf die Art und Weise, wie Sie Ressourcen speichern und kategorisieren, damit die Lernenden sie leicht suchen und darauf zugreifen können.

7. Unterstützen Sie Mobile Learning

Die Generation Z ist daran gewöhnt, ihr Smartphone für alles zu benutzen, von der Unterhaltung über das Einkaufen bis hin zum Informationsaustausch. Da ist es nur logisch, dass sie auch erwarten, dass ihre Schulungskurse über ein mobiles Gerät leicht zugänglich sind. Der Zwang, einen Computer zu benutzen, könnte sogar ein Grund dafür sein, dass sie gänzlich das Interesse an dem Kurs verlieren. Achten Sie daher bei der Auswahl eines Schulungssystems darauf, dass es Ihr Material so formatieren kann, dass es sowohl auf größere als auch auf kleinere Bildschirme passt.

Zusammenfassung

Fakt ist, dass die Präsenz der Gen Z-Mitarbeiter die Unternehmensschulung, wie wir sie kennen, verändern wird. Diese jüngere Generation ist in vielen Bereichen ihres Lebens an individuelle Angebote und Personalisierung gewöhnt. Aus diesem Grund suchen Unternehmen nach Möglichkeiten, Schulungen zu entwickeln, die die Mitarbeiter ansprechen und ihnen helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

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