7 Fehler, die Sie bei der Implementierung Ihres Rapid eLearning Designs vermeiden sollten

7 Fehler, die Sie bei der Implementierung Ihres Rapid eLearning Designs vermeiden sollten

Jedes Rapid eLearning-Projekt bringt seine Herausforderungen mit sich. Dieser Artikel kann dabei helfen, gängige Fehler zu vermeiden und Ihr Team auf Kurs zu halten.

Kostspielige Fehler, die Sie bei der Implementierung Ihres Rapid eLearning Designs vermeiden sollten

Jeder darf ab und zu Fehler machen. Sie kennen das Sprichwort: „Irren ist menschlich, vergeben göttlich“. Aber seien wir mal ehrlich: Manche Fehler sind nicht so einfach zu verzeihen, vor allem dann nicht, wenn Sie ein Rapid eLearning Design implementieren und die Dinge aus dem Ruder laufen. Diese Fehler führen dazu, dass Sie Ihr Budget sprengen und die Einführung hinauszögern, ganz zu schweigen von dem Stress, den sie bei allen Beteiligten auslösen. Zum Glück ist Wissen Macht. Sie können also all diese kostspieligen Fehler vermeiden, indem Sie von den Fehlern anderer lernen. Vermeiden Sie auf jeden Fall diese 7 gängigen Fehler bei der Rapid eLearning-Entwicklung.

1. Zu viele Informationen auf einmal

Kognitive Überlastung ist eine reale und gegenwärtige Gefahr für Ihre Mitarbeiter. Rapid eLearning bedeutet nicht, dass Sie einen ganzen Kurs in ein Microlearning-Tutorial packen sollten. Sie dürfen nicht zu viele Informationen in eine einzige Aktivität pressen. Tatsächlich ist es am besten, lange Themen in kleine Häppchen aufzuteilen. Die Sache hat jedoch einen Haken, den ich im nächsten Punkt dieser Liste erläutern werde. Das Ziel ist es, vollständige Lerneinheiten zu erstellen, damit die Mitarbeiter die benötigten Informationen erhalten und weiterarbeiten können. Ein Beispiel: Sie wollen vor einem wichtigen Kundentermin ihr Produktwissen auffrischen. Also sehen sie sich das Demo-Video an oder hören sich einen Podcast an, während sie im Wartezimmer sitzen.

2. Verwirrte Lernende dank uneinheitlicher Online-Schulungserfahrungen

Wie versprochen, handelt es sich hier um das andere Ende des Spektrums der „komprimierten Inhalte“. Sie können vorhandene Inhalte wiederverwenden und in kleine Häppchen unterteilen, aber vermeiden Sie eine zu starke Verkürzung oder aufgesplitterte Elemente. So können Sie beispielsweise aus Zeitgründen nur einen kleinen Ausschnitt der Aufgabe wiedergeben. Sie denken, dass dies den Mitarbeitern hilft, sich auf diesen Aspekt des Prozesses zu konzentrieren, bei dem sie normalerweise die meisten Fehler machen. Dies führt jedoch nur zu Verwirrung, weil dieser Schritt aus dem Zusammenhang gerissen wird. Sie müssen sehen können, was davor und danach kommt, damit sie es sich einprägen und bei der Arbeit anwenden können.

3. Durch den Rapid eLearning Design-Prozess hetzen

Es kommt einem vor, als würde das ganze Team ständig auf die Uhr schauen. Sie hetzen durch den Rapid eLearning Design-Prozess, weil die Deadline immer näher rückt. Allerdings führt dies in der Regel zu kostspieligen Fehlern und verpassten Online-Schulungsmöglichkeiten. Es stimmt, Rapid eLearning hat seinen Namen nicht umsonst. Es lässt sich schneller entwickeln und implementieren und ist auch rascher konsumierbar. Andererseits müssen Sie dennoch eine Strategie haben und bei der Erstellung und Pflege von Inhalten sorgfältig vorgehen. Überspringen Sie keine Schritte, nur weil Sie unter Zeitdruck stehen, denn das macht sich im Endprodukt bemerkbar.

4. Inhalte konvertieren, statt ihnen ein modernes Makeover zu verpassen

Manche Unternehmen machen den Fehler, Inhalte einfach nur zu konvertieren. Sie konvertieren einfach Flash in HTML5 und lassen es gut sein. Das bedeutet jedoch nicht, dass Ihre „neuen“ Inhalte ideal für die Mitarbeiter sind. Sie sollten immer noch neue Elemente hinzufügen, um die Inhalte für Ihr Team relevanter zu machen und die aktuellen Online-Schulungsziele zu erreichen. Fügen Sie Ihrer neuen HTML-Präsentation zum Beispiel Audiokommentare, Interaktionsmöglichkeiten, Ressourcenlinks und aktuelle Bilder hinzu.

5. Wichtige L&D-Assets außer Acht lassen

Es gibt nichts Schlimmeres, als gute Assets ungenutzt zu lassen, vor allem, wenn Sie versuchen, die Kosten zu senken und die verfügbaren Ressourcen zu schonen. Deshalb ist es so wichtig, in jeden Winkel Ihres Online-Schulungs-Repositorys zu schauen. Man weiß nie, was sich in den virtuellen Regalen verbirgt und nur darauf wartet, Ihren Mitarbeitern Vorteile zu bringen. Natürlich müssen Sie sie trotzdem abstauben und kreative Wege finden, um sie in Ihr Rapid eLearning Design zu integrieren. Bitten Sie Ihr L&D-Team um eine detaillierte Bestandsaufnahme Ihres Archivs oder um Empfehlungen für Materialien, die Sie für Ihr aktuelles Projekt wiederverwenden können.

6. Fehlendes Mitarbeiter-Feedback

Es ist eine gute Idee, direkt zur Quelle zu gehen. Die Mitarbeiter müssen Rapid eLearning-Ressourcen nutzen, damit sie ihre Schwachstellen ausgleichen und ihr Leistungsverhalten verbessern können. Daher sollten Sie bei jedem Schritt ihr Feedback einholen. Was erwarten sie von Online-Schulungen? Gibt es etwas, das sie in der JIT-Support-Bibliothek vermissen? Sind Ihre aktuellen Kurse zu lang? Und vor allem: Passt Ihr L&D-Programm zu ihren Aufgaben und ihrem beruflichen Werdegang? Umfragen, Fokusgruppen und Assessments sind wertvolle Tools, um das Feedback der Mitarbeiter einzuholen.

7. Fehlende Bewertungskriterien für das Rapid eLearning Design

Rapid eLearning bietet Unternehmen keine Ausrede, um nach dem Kurs auf alle anderen Maßnahmen verzichten zu können. Sie müssen immer noch ein Follow-up durchführen und den Gesamterfolg auf individueller und unternehmensweiter Ebene bewerten. Dies beginnt mit klaren Kriterien und greifbaren Zielen. Wie wollen Sie die Mitarbeiter so schnell wie möglich von Punkt A nach B bringen, ohne die langfristige Bindung an das Unternehmen zu gefährden? Wie werden Sie ihre Fortschritte verfolgen und aufkommende Schwachstellen aufdecken? Es reicht nicht aus, die Leistung am Ende jeder Maßnahme zu bewerten. Sie müssen ihre Entwicklung und die Wirksamkeit Ihres eLearning-Plans im Laufe der Zeit kontinuierlich bewerten. Stimmt er noch mit Ihren Zielen und den persönlichen Zielen der Teilnehmer überein?

Zusammenfassung

Glücklicherweise lassen sich all diese Fehler beim Rapid eLearning Design relativ leicht aus der Welt schaffen. Wenn Sie also einen dieser Fehler begangen haben, haben Sie noch Zeit, ihn zu korrigieren. Wenn Sie auf sich allein gestellt sind, sollten Sie die Zusammenarbeit mit internen Experten in Betracht ziehen. Andernfalls sollten Sie einen eLearning-Anbieter beauftragen, der die vorhandenen Schwachstellen ausbessert und sein Know-how im Bereich der Rapid E-Learning-Entwicklung einbringt. Wahrscheinlich haben diese Experten all diese Fehler bereits selbst erlebt oder zumindest die Folgen davon gesehen. Einige haben sich sogar auf Schulungsbedarfsanalysen und Rapid eLearning spezialisiert. So können sie Ihnen bei jedem Schritt helfen und eine neue Perspektive bieten.

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