7 Anzeichen dafür, dass Ihr Rapid eLearning Development-Prozess verbesserungsbedürftig ist

7 Anzeichen dafür, dass Ihr Rapid eLearning Development-Prozess verbesserungsbedürftig ist

Langwierige Überarbeitungen und gelangweilte Mitarbeiter sind eindeutige Anzeichen dafür, dass Ihr Rapid eLearning Development-Prozess verbessert werden muss. Gibt es noch andere Warnsignale?

Warnsignale dafür, dass Ihr Rapid eLearning Development-Prozess verbesserungsbedürftig ist

Es ist nicht immer leicht zu erkennen, ob Ihr Rapid eLearning Development-Prozess verbesserungsbedürftig ist. Wir alle streben auf irgendeiner Art und Weise nach Perfektion, aber „Verbesserung“ darf keinesfalls ein Schimpfwort sein. Vielmehr bietet es Unternehmen die Chance, noch wirkungsvollere und einprägsamere Rapid eLearning-Erlebnisse zu schaffen. Sie lernen aus vergangenen Fehlern und optimieren Ihre Strategie, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Im Folgenden finden Sie 7 Warnsignale, die darauf hindeuten, dass Ihrem Rapid eLearning-Designprozess ein wichtiger Bestandteil (oder zwei) fehlt. Ich gebe Ihnen aber auch Tipps, wie Sie die Situation sofort in den Griff bekommen können.

1. Es ist alles andere als schnell

Sie haben sich anfangs alles gut überlegt. Alles schien reibungslos zu laufen, doch dann verpassten Sie eine Deadline nach der anderen. Ein wichtiges Warnsignal dafür, dass Ihr Rapid eLearning-Projekt dringend überarbeitet werden muss, ist, dass es alles andere als schnell ist. Es gibt viele Gründe, die dafür verantwortlich sind. Schauen Sie sich die einzelnen Aufgaben genauer an und suchen Sie nach Produktivitätshindernissen. Vielleicht ist die Aufgabe zu umfangreich für eine einzelne Person, oder es fehlen ihr die nötigen Ressourcen. Ein anderes Problem könnte der Gesamtprozess sein. Zum Beispiel ist Ihr Storyboard oder Ihre Projektübersicht unklar. So weiß Ihr Team nicht, was von ihm erwartet wird oder auf welche Ziele es sich konzentrieren soll.

2. Ihr L&D-Team ist überarbeitet und überlastet

Ihre L&D-Abteilung liefert nicht die beste Leistung ab, da sie einfach zu erschöpft oder überlastet ist. Auch Stress könnte ein Problem sein. Das macht sich in Ihrem Rapid eLearning Development-Prozess bemerkbar. Es gibt drei Möglichkeiten, dieses Problem anzugehen. Erstens können Sie Ihr L&D-Team erweitern, um das Stressniveau zu senken. Zweitens können Sie Mitarbeiter aus anderen Abteilungen zur Unterstützung heranziehen. Ihr Verkaufsleiter kann ihnen zum Beispiel Insider-Informationen geben und die wichtigsten Erkenntnisse herausarbeiten. Die letzte Möglichkeit ist das Beauftragen eines Content-Providers, der Rapid eLearning Services anbietet.

3. Die Mitarbeiter sind nicht an Online-Schulungen interessiert

Sie haben einen umfangreichen Katalog von Online-Schulungskursen, aber Ihre Mitarbeiter sind gelangweilt und desinteressiert. Die Ursache dafür kann eine geringe Motivation sein, da die Mitarbeiter nicht die Ressourcen finden, die sie ansprechen. In diesem Fall müssen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Gestaltung der Inhalte konzentrieren. Bieten Sie eine breite Palette von Materialien an, damit die Teilnehmer je nach ihren persönlichen Vorlieben auswählen können. Ein anderes gängiges Problem ist die begrenzte Interaktivität. Die Mitarbeiter können nicht in die Online-Schulungserfahrung eintauchen. Sie schalten also geistig ab, weil sie keine passiven Beobachter sein wollen. Die Lösung für dieses Problem ist eine aktivere Beteiligung. Fügen Sie Drag-and-Drop-Interaktionen, Fragen, die zum Nachdenken anregen, und visuelle Anreize hinzu.

4. Fehler am Arbeitsplatz häufen sich

Mitarbeiter machen immer mehr Fehler am Arbeitsplatz, was in der Regel das Ergebnis eines ineffektiven Rapid eLearning Designs ist. Sind Ihre Inhalte uneinheitlich? Stehen sie im Einklang mit den Aufgaben und Kompetenzanforderungen der Mitarbeiter? Einer der gängigsten Fehler beim Rapid eLearning ist der Versuch, zu viel hineinzupacken oder zu viel wegzulassen. Sie müssen die goldene Mitte finden. Fügen Sie zum Beispiel die wichtigsten Informationen ein, die die Mitarbeiter benötigen, um Aufgaben zu erledigen oder ihr Leistungsverhalten zu verbessern, aber achten Sie darauf, dass sie im Kontext stehen, damit sie alle Teile zusammenfügen können.

5. Emotionale Abkopplung

Rapid eLearning hat oft einen schlechten Ruf, weil Unternehmen die emotionale Bindung vernachlässigen. Sie sind so sehr darauf bedacht, dass die Mitarbeiter die Richtlinien verinnerlichen oder Fähigkeiten entwickeln, dass sie dabei ihre Gefühle vergessen. Damit Informationen hängen bleiben, müssen sie mit einer positiven Erfahrung verbunden sein. So funktioniert unser Gehirn. Die emotionale Verbindung sorgt auch dafür, dass die Mitarbeiter dem Inhalt eine Bedeutung beimessen und das nötige Selbstvertrauen gewinnen. Binden Sie also mehr Beispiele aus der Praxis, Geschichten und Personas ein, um die Mitarbeiter auf einer emotionalen Ebene anzusprechen. Sie sollten auch die Vorteile von Rapid eLearning hervorheben, damit die Mitarbeiter wissen, was für sie dabei herausspringt.

6. Die Mitarbeiter werden aus dem Rapid eLearning Design-Prozess ausgeklammert

Sie erwarten, dass Ihre Mitarbeiter an der Rapid eLearning-Erfahrung teilnehmen. Sie beziehen sie jedoch in keinen Teil des Designprozesses mit ein. Sie befinden sich lediglich auf der Empfängerseite. Es ist wichtig, den Mitarbeitern ein Verantwortungsgefühl zu vermitteln. Ihr Feedback kann Ihnen auch dabei helfen, Ihr Rapid eLearning Design zu verbessern und versteckte Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Stellen Sie sich das so vor: Sie sind interne Externe, d. h. sie gehören nicht zu Ihrem L&D-Team, sondern sind die Nutznießer der Online-Schulung. Als solche können sie einzigartige Einblicke bieten, da sie nicht so sehr mit dem Inhalt verbunden sind. Sie haben die Inhalte nicht kuratiert oder das Storyboard entwickelt. Sie können also alles mit anderen Augen sehen und konstruktive Kritik äußern.

7. Die Kosten für Ihren Rapid eLearning Design-Prozess steigen in die Höhe

Ein weiterer Vorteil von Rapid eLearning ist die Kostenersparnis. Daher sind hohe Kosten ein verräterisches Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Verbringen Sie zu viel Zeit mit bestimmten Aufgaben? Ist die neue Software teurer, als Sie erwartet haben? Eine der effektivsten Möglichkeiten, die Ausgaben zu senken, ist das Outsourcing von Rapid eLearning. Sie müssen nicht für jede Aufgabe einen Anbieter von eLearning-Inhalten engagieren. Wenn es für Ihr Unternehmen kostengünstiger ist, kann er sogar nur für das Storyboarding einspringen. Zu guter Letzt sollten Sie nach jeder Phase des Projekts eine Neubewertung vornehmen. So können Sie je nach Ihren L&D-Prioritäten mehr Mittel zuweisen oder diese umschichten.

Zusammenfassung

Weist Ihr Rapid eLearning Development-Prozess eines dieser Symptome auf? Wenn ja, haben Sie noch Zeit, das Problem zu beheben und Projektverzögerungen zu vermeiden. Vielleicht ist es einfach eine Frage der Zielsetzung und der Erwartungen, die Sie mit Ihrem Team klären müssen. Oder Sie könnten einen Rapid eLearning Design-Outsourcing-Partner in Betracht ziehen, der seine Expertise mitbringt.

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