6 Vorteile von personalisierten Inhalten und wie Sie sie in Ihrer Mobile Learning Strategie nutzen können

Hand holding a smartphone with white.
07
Jan
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6 Vorteile von personalisierten Inhalten und wie Sie sie in Ihrer Mobile Learning Strategie nutzen können

Welchen Unterschied macht es, personalisierte Inhalte für mobiles Lernen zu haben? Es gibt zahlreiche Vorteile von personalisierten Inhalten, aber erfahren Sie die besten 6 in diesem Artikel!

6 Vorteile von personalisierten Inhalten und wie Sie sie in Ihrer Mobile Learning Strategie nutzen können
6 Vorteile von personalisierten Inhalten und wie Sie sie in Ihrer Mobile Learning Strategie nutzen können

Personalisierte Inhalte für mobiles Lernen: Die Vorteile

Die Lernenden von heute haben sich an personalisierte Inhalte und sofortige Kommunikation gewöhnt. Sie sind ständig auf der Suche nach Informationen, die für ihre eigenen Interessen relevant sind. Häufig wird jedoch vernachlässigt, Lerninhalte auf die individuellen Bedürfnisse und Lernstile der Lernenden zuzuschneiden. Das Ergebnis ist die „One-size-fits-all“-Lernstrategie, die heute in der betrieblichen Weiterbildung weit verbreitet ist.

Personalisiertes Lernen bedeutet, dass wir die unterschiedlichen Lernweisen der Lernenden verstehen und die Schulung auf dieses Verständnis abstimmen. Personalisiertes Lernen ist personenbezogen; jeder Lernende erhält die Hilfe, die er braucht, um die Fähigkeiten zu erlernen/erwerben, die er für seinen beruflichen Erfolg benötigt.

6 Vorteile von personalisierten Inhalten und wie Sie sie in Ihrer Mobile Learning Strategie nutzen können
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Mobiles Lernen für personalisiertes Lernerfahrungen nutzen

1. Flexibler Zeitplan

Nicht alle Lernenden werden ständig für Schulungen verfügbar sein. Berufliche Verpflichtungen kommen manchmal in die Quere. Aber Schulungen sind notwendig, und die Lernenden können sie aus Zeitgründen nicht ausfallen lassen. Das zwingt sie dazu, Zeit aus ihrem vollen Terminkalender zu nehmen, um an der Schulung teilzunehmen, was ihren Stress erhört und die Gesamtproduktivität verringert.

Wie Mobile Learning helfen kann

Lernende zu einer Schulung zu zwingen, ist ein striktes No-Go. Eine einfache Möglichkeit, dies zu umgehen, besteht darin, sofortigen, auffindbaren, mobilen Zugang zum Lernen zu bieten, unabhängig von Zeit und Ort.

Mobile Geräte sind überall, und die heutige Belegschaft ist voll von Millennials, die es vorziehen, durch YouTube-Videos, Subreddits auf Reddit, Facebook-Gruppen auf ihren iPhones, Android-Smartphones und iPads zu lernen. Unternehmen können sich diese „Besessenheit“ der Millenials mit elektronischen Gadgets zunutze machen, indem sie Kurse auf einem mobilfreundlichen Learning Management System (LMS)/Portal hosten und so das Lernen von unterwegs aus zugänglich machen.

Lernen, dass 24/7 verfügbar ist, wird persönlich und organisch. Wo auch immer der Lernende hingeht, dass Lernen reist mit ihm, und die Lernenden haben die Freiheit, auf die Schulung zuzugreifen, wann immer sie wollen. Das LMS kann auch so automatisiert werden, dass die Lernenden über Schulungsaktualisierungen benachrichtigt werden, anstatt dass sie auf die nächste Trainingseinheit warten müssen.

Hinweis: Einige Unternehmen haben eine BYOD-Richtlinien (Bring Your Own Device), die den Lernenden vorschreibt, ihre eigenen Geräte durch ein Unternehmen, recht kostengünstig, da Unternehmen nur die Kosten für die Erstellung und das Hosting von Online-Kurse tragen müssen.

2. Learner Agency

Learner Agency bezieht sich auf das Lernen durch sinnvolle Aktivitäten, die für die Lernenden relevant sind. Es gibt den Lernenden die Wahl, wie sie lernen.

In jeder beliebigen Schulung wird es einige Lerner geben, die einige Schulungsinhalte überspringen möchten, weil sie bereits damit vertraut sind. Das ist in der Regel nicht erlaubt und die Lernenden sind gezwungen, den gesamten Inhalt durchzuarbeiten, wodurch das Gefühl entsteht, dass sie nicht die Kontrolle über ihr eigenes Lernen haben.

Wie mobiles Lernen helfen kann

Achten Sie darauf, Ihre Kurse für mobiles Lernen kurz zu halten. Kombinieren Sie mLearning mit Microlearning: Teilen Sie den gesamten Kurs in kleinere; mobilfreundliche Lernmodule auf, die die Lernenden auf ihren mobilen Geräten abrufen können. Jedes dieser Microlearning mModule sollte ein Lernziel abdecken, damit die Lernenden leicht unterscheiden können, was sie wissen und was nicht.

Sie könnten die Inhalte weiter unterteilen, basierend auf der beruflichen Rolle des Lernenden, der geografischen Region, der bevorzugten Sprache, der Abteilung und so weiter.

Wenn Sie vom Instructor-Led Training (ILT) zum Online-Lernen übergehen, sollten Sie auch in Betracht ziehen, die Inhalte als einen Lehrplan mit mobilen Mikro-Modulen zu strukturieren, um einen einfachen Zugriff von unterwegs zu ermöglichen. Aber was auch immer Sie tun, stellen Sie sicher, dass Sie den Lernenden die Möglichkeit geben, zu wählen, was sie lernen möchten.

3. Einzigartige Lernmethoden

Alle großartigen Lernprogramme sind einzigartig, aber alle schlechten Lernprogramme haben eines gemeinsam – sie neigen dazu, einfache, einseitige Kurse mit wenig oder gar keiner Interaktion zu sein.

Einige von uns lernen am besten, indem sie sich ein Hörbuch oder einen Podcast anhören, während andere es vorziehen, sich ein animiertes Video mit demselben Inhalt anzusehen. Lernende in Unternehmen sind da nicht anders. Jahrelange Forschung im Bereich L&D hat gezeigt, dass nicht alle Lernenden auf die gleiche Weise lernen und dass ein einseitiges, textbasiertes Lernen viele Lernende unglücklich macht.

Wie mobiles Lernen helfen kann

Mobile Geräte sind unglaublich vielseitig und leistungsfähig. Sie sind mit fortschrittlichen Multimedia-Funktionen ausgestattet, die es Ihnen ermöglichen, die gleichen Lerninhalte in verschiedenen Formaten zu vermitteln.

  • Audibasierte Kurse (von jeweils 5-10 Minuten)
  • Animierte Videos (How-to-Videos, szenariobasierte Videos)
  • Whiteboard-Animationen
  • Mikro-Lerneinheiten
  • Spielbasierte Lernmodule (mit Punktesystemen und Leaderboards)
  • Infografiken, eBooks, Flashcards (zur Leistungsunterstützung)

Ein Fortbildungsprogramm in verschiedenen Formaten garantiert eine personalisierte Lernerfahrung und stellt sicher, dass alle Lernpräferenzen berücksichtigt werden, damit sich niemand ausgeschlossen fühlt.

Noch so spannender ist, dass all diese Formate für jede Art von Schulung verwendet können, sei es ein Verkaufstraining, ein Compliance-Training, eine Produktschulnug oder eine Sicherheitsschulung.

Trotzdem ein Hinweis zur Vorsicht. Welches Format Sie auch immer für Ihre mLearning-Kurse wählen, stellen Sie sicher, dass alle Medienbuttons gut sichtbar und in anklickbaren Bereichen sind und keine schweren Multimedia-Elemente verwendet werden, die den Bildschirm einfrieren lassen können.

4. Gezieltes Lernen

Es reicht nicht aus, allen Lernenden generische Kurse anzubieten, um sie mit den erforderlichen Fähigkeiten auszustatten. In der personalisierten Lernumgebung müssen Sie die Leistung und die Lerngewohnheiten jedes Lernenden genau verstehen – die „Lern-DNA“, wenn Sie so wollen.

Wie Mobile Learning helfen kann

  • Hosten Sie Ihre Schulungen (eLearning oder mobiles Lernen) auf einem SCORM-gesteuerten LMS, um die Aktivitäten der Lernenden zu überwachen, zu verfolgen und zu melden. Überwachen Sie fortlaufend den Fortschritt jedes Lernenden in Bezug auf klar definierte, leistungsbasierte Lernziele.
  • Generieren Sie „Lernerprofile“ anhand der Tracking-Daten. Diese Lernerprofile bieten Einblicke in die Stärken, Bedürfnisse, Motivationen und Fortschritte jedes einzelnen Lerners während seiner Lernreise, um die bestmöglichen Lösungen anzubieten.
  • Bieten Sie maßgeschneiderte mLearning-Pfade an, die auf den Lernfortschritt, die Motivation und die Ziele des Lernenden reagieren und sich an diese anpassen.
  • Bieten Sie konsistente Unterstützung in Form von zusätzlichem Material und bewerten Sie sie mit Beurteilungen.

5. Unterstützung nach dem Kursbesuch

Personalisiertes Lernen endet nicht, wenn das Schulung endet; es folgt den Lernenden über die Schulung hinaus an ihren Arbeitsplatz und bietet Unterstützung, wann immer sie diese benötigen.

Heutzutage ist es notwendig, Leistungsunterstützung und Wiederholungstraining als Teil des Kurses anzubieten. Das liegt daran, dass die heutigen Lernenden dazu neigen, der Vergessenskurve zum Opfer zu fallen und das meiste Gelernte mit der Zeit zu vergessen, wenn es nicht verstärkt wird. Dies kann zu schlechter Mitarbeiterleistung und Produktivitätsverlusten führen.

Wie Mobile Learning helfen kann

  • Zur Verstärkung: Bieten Sie regelmäßig mLearning-Module an, um die Erinnerung der Lernenden an das im Training Gelernte aufzufrischen. Verwenden Sie Infografiken, eBooks, kurze Videos, Mikrobewertungen, jedes mLearning-Format, um das Training zusammenzufassen. Der Schlüssel ist, das Gesamtbild aufzufrischen, nicht die gesamte Schulung noch einmal durchzugehen.
  • Zur Leistungsunterstützung: Auch hier geht es darum, Informationen auf einen Blick anzubieten, die dem Lernenden helfen, seine Aufgaben zu erledigen. Halten Sie sich an mLearning-Formate, die nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen und nur die benötigten Informationen auf die bestmögliche Art und Weise anbieten.

Hier sind einige Beispiele für mLearning-Formate zur Leistungsunterstützung:

  • Interaktive PDFs (durchsuchbar für sofortigen Zugriff auf benötigte Informationen)
  • Infografiken (eine Mischung aus Bildern und Text für sachliche, prägnante Informationen)
  • Flussdiagramme (zur Beschreibung von Prozessen)
  • Checklisten
  • Kurze How-to-Videos (zur Demonstration von Abläufen)
  • FAQs
  • Referenz-Tools

6. Soziales Lernen

Zusammenarbeit war schon immer ein integraler Bestandteil des Arbeitsplatzes, aber dank der Millennials hat der Bedarf an informellem Lernen (das außerhalb der formalen Trainingsumgebungen wie ILT, eLearning stattfindet) stark zugenommen.

Für Millennials findet Training nicht nur in einer formalen Umgebung statt. Es findet auch statt, wenn sie mit Gleichaltrigen und Kollegen zusammenarbeiten. Diese Lernenden arbeiten gerne in Gruppen und Gemeinschaften, sie wollen ihr Wissen mit anderen teilen und sich in Krisenzeiten gegenseitig helfen.

Es ist daher nicht überraschend, dass sie auch in Lernumgebungen nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit suchen. Deshalb ist es wichtig, Möglichkeiten für soziales Lernen in das Training einzubauen, um einen Raum zu bieten, in dem die Lernenden gemeinsam lernen können.

Wie mobiles Lernen helfen kann

Mobiles Lernen macht es für die Lernenden einfach, miteinander zusammenzuarbeiten, unabhängig davon, wo sie sich befinden.

  • Gruppen von Lernenden an einem Projekt komplett auf dem Handy zusammenarbeiten lassen. Dazu könnte gehören, dass sie sich an verschiedene Orte begeben, um Herausforderungen zu lösen oder ein Video über ihre Lösung für ein gemeinsames Problem am Arbeitsplatz aufzunehmen.
  • Bieten Sie spielbasiertes mobiles Lernen an, bei dem einzelne Lernende mit ihren Kollegen um Punkte und die Spitze der Rangliste kämpfen. Erlauben Sie ihnen auch, ihre Punkte und Badges in den sozialen Medien zu teilen, damit alle sie sehen können.
  • Beziehen Sie Chatrooms und Nachrichtenforen als Teil Ihrer mobilen Lernstrategie ein, in denen die Lernenden offen/anonym ihre beruflichen Herausforderungen/Probleme diskutieren, Best Practices austauschen, Schulungsinhalte besprechen können usw. Diese Nachrichtenforen können auch ein gutes Tool zur Leistungsunterstützung sein.
  • Ermöglichen Sie es den Lernenden, ein Beratungsgespräch (innerhalb des Kurses) mit einem der Ansprechpartner zu buchen, um Ratschläge zu arbeitsbezogenen Herausforderungen zu erhalten.

Personalisiertes Lernen sollte nie ein nachträglicher Gedanke in Ihrer Trainingsstrategie sein. Stattdessen muss es Ihr Trainingsdesign von Anfang an leiten.



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