6 Tipps, mit denen Sie Ihre Instruktionsdesign-Praktiken verfeinern können

Three business colleagues working together in modern workspace. Brainstorming concept.
18
Nov.
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6 Tipps, mit denen Sie Ihre Instruktionsdesign-Praktiken verfeinern können

In diesem Artikel erfahren Sie 6 Insider-Tipps, mit denen Sie Ihre Instruktionsdesign-Praktiken verfeinern und sinnvollere Lernerfahrungen schaffen können.

6 Tipps, mit denen Sie Ihre Instruktionsdesign-Praktiken verfeinern können
6 Tipps, mit denen Sie Ihre Instruktionsdesign-Praktiken verfeinern können

Wie Sie Ihre Instruktionsdesign-Praktiken für bessere Lernergebnisse verfeinern können

Kein Instruktionsdesigner ist sich absolut sicher, dass er sein Handwerk gemeistert und die ultimative Lernerfahrung geschaffen hat. Das liegt daran, dass sich das Lernen und die Art und Weise, wie wir es gestalten, ständig weiterentwickeln. Deshalb ist es wichtig, die eigenen Instruktionsdesign-Praktiken von Zeit zu Zeit zu verfeinern. Es geht darum, sicherzustellen, dass Ihre Designs nicht nur Schritt halten, sondern auch jedes Mal besser werden.

Warum ist eine kontinuierliche Verbesserung so wichtig? Weil sich Lernende, Technologie und sogar die Kognitionswissenschaft, die uns sagt, wie wir lernen, verändern können. Was in der jüngeren Vergangenheit funktioniert hat, kann heute schon längst überholt sein. Die Lernenden von heute sind technikaffiner und haben höhere Erwartungen. Sie wollen Inhalte, die fesselnd, leicht verständlich und personalisiert sind.

Wenn Sie also an alten Methoden festhalten, ist es Zeit für eine Veränderung, damit Ihre Kurse frisch und relevant bleiben. Bei der kontinuierlichen Verbesserung geht es jedoch nicht darum, alles, was Sie wissen, zu vergessen und von vorne anzufangen. Es geht vielmehr darum, Ihre derzeitigen Praktiken zu verfeinern und zu verbessern. Im Folgenden finden Sie Insider-Tipps, die Ihnen dabei helfen werden, Ihre Lektionen noch besser zu gestalten.

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1. Überprüfen Sie die Lernziele

Wenn Ihre Lernziele zu allgemein gehalten sind, werden sich Ihre Lernenden verloren fühlen, bevor sie überhaupt angefangen haben. Lernziele sind ein Leitfaden für Ihre Lernenden, der ihnen sagt, was sie am Ende der Lektion können sollten. Prüfen Sie also zunächst, ob sie messbar sind. Prüfen Sie dann, ob die Lernenden leicht erkennen können, ob sie die Ziele erreicht haben. Schließlich sollten Sie die Ziele klarer formulieren und einfache Begriffe verwenden, damit keine Missverständnisse aufkommen können.

2. Reduzieren Sie die kognitive Belastung

Hier geht es um die kognitive Belastung, d. h. darum, wie viel geistige Anstrengung ein Lernender aufbringen muss, um die von Ihnen vermittelten Informationen zu verarbeiten. Sie wollen sie nicht überfordern, indem Sie sie mit zu vielen Inhalten und neuem Wissen überhäufen. Der einzige Weg ist, die kognitive Belastung zu reduzieren. Zerlegen Sie zunächst die Inhalte in überschaubare Teile. Auf diese Weise können sich die Lernenden auf eine Sache konzentrieren, auch wenn sie komplex ist. Als Nächstes sollten Sie das Lernmaterial auf das Wesentliche herunterbrechen und nicht zu viel um den heißen Brei herumreden. Vergessen Sie auch nicht, beim Unterrichten Beispiele zu verwenden, damit die Lernenden die Inhalte besser nachvollziehen und sich einprägen können.

3. Fügen Sie aktive Lerntechniken hinzu

Wenn Sie also wollen, dass sich Ihre Lernenden an das, was Sie unterrichten, erinnern, müssen Sie sie aktiv einbeziehen. Lernende, die sich an Diskussionen, Problemlösungen oder praktischen Aktivitäten beteiligen, werden dazu gebracht, sich zu engagieren. Außerdem wird dadurch das Behalten des Lernstoffs gefördert, da die Informationen in Echtzeit verarbeitet werden müssen. Wenn Sie Ihr Instruktionsdesign mit aktivem Lernen verfeinern möchten, sollten Sie Gruppenaktivitäten wie die gemeinsame Arbeit an einem Projekt oder eine Diskussion einbauen. Sie können den Teilnehmern auch reale Szenarien vorgeben, die sie lösen sollen, oder sie zum Peer Teaching anregen, bei dem sie sich gegenseitig Konzepte erklären.

4. Geben Sie Feedback, um die Ergebnisse der Lernenden zu verbessern

Das Feedback, das Sie Ihren Lernenden geben, muss zeitnah und spezifisch sein. Niemand möchte unklare Kommentare wie „Gut gemacht!“. Sagen Sie ihnen stattdessen genau, was sie richtig gemacht haben und woran sie noch arbeiten müssen. Klare, umsetzbare Erkenntnisse machen den Unterschied aus. Um wirksame Feedback-Mechanismen zu entwickeln, sollten Sie diese in den Lernprozess einbinden, z. B. in Form von Bewertungen, Quizfragen und Diskussionen. So können Sie die Lernenden regelmäßig kontrollieren und in die richtige Richtung lenken. Vergessen Sie jedoch nicht, die Lernenden zu ermutigen, über Ihr Feedback nachzudenken und Fragen zu stellen, damit sie stets engagiert und motiviert bleiben.

5. Nutzen Sie Multimedia-Elemente

Eine der gängigsten Methoden, mit denen Sie Ihre Instruktonsdesign-Praktiken verfeinern können, ist der Einsatz von Multimedia-Elementen. Video, Bilder, Audio und Animationen entsprechen genau der Art und Weise, wie unsere Gehirne lernen. Die Theorie der dualen Kodierung besagt, dass unser Gehirn Informationen in visueller und verbaler Form bevorzugt verarbeitet. Wenn Sie Text mit Bildern oder Videos kombinieren, bieten Sie den Lernenden mehrere Möglichkeiten, dieselben Informationen zu erhalten und zu verstehen. Aber denken Sie daran, dass Sie es nicht übertreiben sollten, denn das könnte überwältigend werden. Verwenden Sie Bilder, die das Verständnis fördern, und achten Sie darauf, dass jedes Bild, jedes Video und jeder Textteil zusammenpassen.

6. Lernerzentriertes Design

Der erste Grundsatz, den Sie als Instruktionsdesigner befolgen sollten, ist, den Lernenden in den Mittelpunkt zu stellen. Dazu gehört, dass Sie zuerst deren Bedürfnisse, Vorlieben und Aufmerksamkeitsspannen berücksichtigen. Um sich ein Bild von den Wünschen der Lernenden zu machen, können Sie Umfragen, Quick-Check-Ins oder sogar Diskussionsforen nutzen, um herauszufinden, was für sie funktioniert und was nicht. Aber Sie müssen dieses Feedback nutzen, um das Tempo und den Inhalt nach Bedarf zu ändern. Entfernen Sie zum Beispiel einige Videos, wenn Ihre Lernenden der Meinung sind, dass Sie zu viele verwenden. Oder wenn sie völlig zufrieden sind, suchen Sie weiter nach Möglichkeiten zur Verbesserung.

Kognitionswissenschaftliche Trends, mit denen Sie Ihre Instruktionsdesign-Praktiken verfeinern können

KI und personalisiertes Lernen

KI-gestützte Plattformen achten tatsächlich darauf, wie Menschen lernen. Nicht nur, was Ihre Lernenden wissen sollten, sondern auch, wie sie Informationen verarbeiten. Wenn Sie visuelle Lerntypen in Ihrem Kurs haben, wird ein KI-gestütztes LMS Infografiken oder Videos enthalten. Und wenn andere es langsamer angehen lassen müssen, wird es sie nicht durch den Stoff hetzen – es wird sich an ihr Tempo anpassen. Darüber hinaus liefert die KI nicht nur Inhalte, sondern gibt auch Feedback in Echtzeit, und das Beste daran ist, dass sie gemeinsam mit den Lernenden lernt. Je mehr der Lernende interagiert, desto intelligenter wird die KI und bietet so ein sehr individuelles Lernerlebnis.

Management der kognitiven Belastung

Die Zukunft des Instruktionsdesigns liegt im Management der kognitiven Belastung. Abgesehen von der Aufteilung der Inhalte in überschaubare Einheiten und der Möglichkeit für die Lernenden, sie zu verarbeiten, müssen Sie auch die Art und Weise, wie Sie sie vermitteln, verfeinern. Das bedeutet Grafiken, Diagramme und Videos, aber keine ablenkenden und auffälligen Multimedia-Elemente. Alles muss einem Zweck dienen und den Lernenden dabei helfen, den Inhalt besser zu verstehen. Lassen Sie uns auch über das Tempo sprechen. Das zukünftige Instruktionsdesign wird die Dinge verlangsamen und den Lernenden Zeit geben, über das Gelernte nachzudenken. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden, das den Lernenden gerade genug Informationen bietet, ohne sie dabei zu überfordern.

Spaced Learning

Das auf kognitiven Wissenschaften basierende „Spaced Learning“ ist die Theorie, dass das Lernen besser haften bleibt, wenn es über einen längeren Zeitraum verteilt wird, anstatt alles auf einmal zu konsumieren. Dies wird die Art und Weise, wie Sie Ihre Lektionen strukturieren, verändern. Die Kognitionswissenschaft besagt, dass das Gehirn Zeit braucht, um Informationen zu verarbeiten und aufzunehmen. Daher sollten Designer damit beginnen, Lernerfahrungen zu gestalten, die den Lernenden gerade genug Wissen vermitteln, sie es verarbeiten lassen und ihnen dann die Möglichkeit geben, es wieder aufzugreifen. Dies ist bei Microlearning-Plattformen bereits sehr beliebt, da die Lernenden kleine Dosen von Wissen erhalten, die sie leichter behalten können, anstatt zu versuchen, sich alles auf einmal zu merken.

Zusammenfassung

Die Verfeinerung Ihrer Instruktionsdesign-Praktiken ist ein kontinuierlicher Prozess und kein einmaliges Ereignis. Mit den oben genannten Tipps können Sie fesselnde Lernerfahrungen schaffen. Denken Sie daran, dass es beim Instruktionsdesign zwar darum geht, zu verstehen, wie Menschen lernen, sich dieses Verständnis aber mit der Entwicklung neuer Forschungsergebnisse und Technologien ändert. Insgesamt ist es wichtig, stets neugierig und offen für Veränderungen zu sein. Das Testen, Anpassen und Verbessern Ihres Ansatzes auf der Grundlage des Feedbacks der Lernenden, der Daten und der Kognitionswissenschaft stellt sicher, dass Ihre Designs relevant und wirkungsvoll bleiben.


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