6 Online-Reputationsmanagement-Strategien für eLearning- und HR-Software-Anbieter

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27
März
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6 Online-Reputationsmanagement-Strategien für eLearning- und HR-Software-Anbieter

Negative Aufmerksamkeit und Rezensionen sind etwas, womit alle Unternehmen irgendwann konfrontiert werden. Es ist unmöglich, immer alle zufrieden zu stellen. Deshalb ist es Ihre Aufgabe, sich mit Ihren Misserfolgen auseinanderzusetzen und mit negativen Kommentaren und Rezensionen richtig umzugehen. Lassen Sie uns sehen, wie Sie Ihren Online-Ruf verbessern können.

6 Online-Reputationsmanagement-Strategien für eLearning- und HR-Software-Anbieter
6 Online-Reputationsmanagement-Strategien für eLearning- und HR-Software-Anbieter

Was ist Online-Reputationsmanagement?

Das Online-Reputationsmanagement sorgt dafür, dass schlechte Kritiken abgemildert werden, während gleichzeitig positive Bewertungen hervorgehoben werden, um zu beeinflussen, wie die Menschen Ihr Unternehmen online sehen. Im Grunde geht es darum, schlechte Kommentare und Rezensionen zu neutralisieren, um neue Kunden zu gewinnen. In der Regel überwachen Unternehmen ihre Kommentare und Erwähnungen in sozialen Medien, Online-Bewertungsseiten und SEO-Rankings, um sicherzustellen, dass sie positiv bewertet werden. Wenn also das nächste Mal jemand einen schlechten Kommentar unter Ihrem LinkedIn-Beitrag hinterlässt, sollten Sie sich nicht scheuen, darauf zu antworten, weil Sie glauben, dass sich das von selbst erledigen wird. Es könnte mehr Aufmerksamkeit und Likes erzeugen, als Sie denken.

Sie müssen eine Online-Reputationsstrategie umsetzen und jedem antworten, der mit Ihrer Marke auf negative oder positive Weise interagiert. Beachten Sie jedoch, dass ORM nicht genau wie Öffentlichkeitsarbeit funktioniert. Sie nutzen es nicht, um ein gutes Markenimage aufzubauen, sondern um Ihr Unternehmen gegen schlechte Presse zu verteidigen.

Aber wie können Sie überhaupt das gesamte Internet überwachen, um potenziell schädliche Kommentare und Rezensionen aufzuspüren? Das kostet natürlich Zeit und Mühe, aber es ist den Preis allemal wert. In der Zwischenzeit müssen Sie kontinuierlich gute Publicity für Ihr Unternehmen schaffen. Deshalb ist die Aufnahme in eine eLearning-Topliste von entscheidender Bedeutung für den Aufbau einer Vordenkerrolle und von Vertrauen.

Warum ist ORM so wichtig für Ihr eLearning- und HR-Unternehmen?

Der Ruf im Internet ist zweifellos einer der wichtigsten Faktoren für digitales Marketing und Vertrieb. Kunden neigen dazu, Unternehmen mit negativen oder neutralen Rezensionen zu misstrauen. Angesichts der Tatsache, dass 59 % der Verbraucher vor einem Kauf online über ein Unternehmen recherchieren, waren Produktbewertungen noch nie so wichtig wie heute.

Die Best Practices für das Online-Reputationsmanagement helfen Ihnen also dabei, mit Online-Beschwerden umzugehen und Ihren Kundenstamm zu erhalten. Es ist ein proaktiver Schritt, der die Ursachen eines potenziell ernsthaften Reputationsrisikos angeht. Nehmen wir zum Beispiel an, jemand nutzt Ihr Lernmanagementsystem (LMS) und hinterlässt eine negative Rezension über dessen Zugänglichkeitsfunktionen. Durch eine rasche Antwort auf diese Rezension können Sie das Risiko mindern, dass andere Nutzer diesen Kommentar lesen und so einen schlechten Eindruck von Ihnen gewinnen.

Darüber hinaus ist das Online-Reputationsmanagement auch ideal für SaaS-Wachstumsstrategien geeignet, denn je positiver die Online-Stimmung für Ihr Unternehmen ist, desto leichter können Sie expandieren. Nicht nur Kunden werden durch gute Publicity angezogen, sondern auch Investoren, die eine Partnerschaft mit Start-ups suchen. Ganz zu schweigen davon, dass das Feedback, das Sie erhalten, oft Probleme aufdeckt, die so schnell wie möglich behoben werden müssen. Beim Internet-Reputationsmanagement geht es nicht darum, übermäßig in die Defensive zu gehen, sondern darum, potenzielle Risiken zu erkennen und zu verhindern, dass sie echte Probleme verursachen. Ein guter Tipp den ich Ihnen geben kann, ist der Gewinn von Unternehmenspreisen in den Bereichen eLearning und HR. Mit solchen Auszeichnungen können Sie Ihren Online-Ruf erheblich verbessern.

Warum ist ORM wichtig für SEO und umgekehrt?

Wahrscheinlich setzen Sie SEO-Strategien ein, um in Online-Suchmaschinen einen hohen Rang einzunehmen und Ihre Sichtbarkeit durch die Verwendung relevanter Keywords zu maximieren. SEO und ORM sind zwar unterschiedlich, aber sie arbeiten Hand in Hand, um Ihren Ruf zu verbessern und Ihre Marke nach oben zu bringen.

Das Reputationsmanagement sorgt dafür, dass alle Rezensionen und Interaktionen in den sozialen Medien in Bezug auf Ihr Unternehmen positiv ausfallen, wobei das Gute das Schlechte überwiegt. Dann kommt die Suchmaschinenoptimierung ins Spiel, um Ihre Präsenz zu erhöhen und dafür zu sorgen, dass mehr Menschen diese Rezensionen lesen. Je mehr Sie die öffentliche Wahrnehmung von Ihnen kontrollieren, desto einflussreicher ist die Suchmaschinenoptimierung. Daher ist es wichtig, einen talentierten und erfahrenen SEO-Spezialisten zu engagieren, der weiß, welche Keywords er einsetzen muss, um die Besucherzahlen auf Ihrer Website zu steigern. Schließlich können Sie durch die Pflege eines guten Online-Rufs Risiken leicht abfedern. Ihre Marke zeugt von Widerstandsfähigkeit, denn Sie lassen keine Situation außer Kontrolle geraten.

4 Faktoren, die zum Online-Reputationsmanagement beitragen

1. Soziale Medien und Influencer

Fast jedes B2B-Unternehmen ist in den sozialen Medien aktiv und versucht, eine Community aufzubauen und mit Mitarbeitern und Kunden in Kontakt zu treten. Tatsächlich besuchen die meisten Verbraucher die Social-Media-Kanäle eines Unternehmens während der Bewusstseins- und Überlegungsphase der Buyer Journey. Dort hinterlassen viele Menschen Kommentare und Rezensionen, sobald sie sich eine Meinung über ein Produkt oder eine Dienstleistung gebildet haben. Das bedeutet, dass Social Listening und Online-Reputationsstrategien notwendig sind, um die Meinung über Ihr Unternehmen zu kontrollieren. Sie sollten schnell auf Kommentare und Nachrichten antworten, um zu zeigen, dass Sie interessiert und aktiv sind und nicht zulassen, dass negative Meinungen überwiegen. Der Dialog mit den Kunden ist also sehr wichtig, um Missverständnisse auszuräumen und die Loyalität zu verbessern.

Thought Leadership Marketing ist auch für Ihren Online-Reputationsmanagementplan von zentraler Bedeutung. Nutzen Sie also die Macht der eLearning-Blogger und Influencer, um Ihre Reichweite zu erhöhen und Vertrauen aufzubauen. Glaubwürdige und einflussreiche Persönlichkeiten können Inhalte erstellen, die sich auf Ihre Dienstleistungen beziehen und die Menschen zum Kauf anregen. Sie können diese Taktik mit Affiliate-Marketing kombinieren. Anstatt Influencern eine Pauschale für ihre Beiträge zu zahlen, können Sie ihnen einen Prozentsatz für jeden erfolgreichen Kauf zukommen lassen.

2. Bewertungsportale

SaaS-Lead-Generierung und -Konvertierung werden stark von Rezensionen und Erfahrungsberichten von Kunden beeinflusst. Was tun Sie, wenn Sie die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens überprüfen möchten? Wahrscheinlich googeln Sie den Namen des Unternehmens oder besuchen bekannte Bewertungsportale wie Glassdoor und Co.

Je mehr positive Rezensionen Sie haben, desto größer ist natürlich das Vertrauen in Ihre Marke. Aber wie kommt man an authentische Rezensionen? Jedes Mal, wenn ein Kunde ein Produkt kauft, warten Sie einige Zeit und schicken Sie ihm eine E-Mail mit der Bitte, eine Rezension zu hinterlassen. Selbst wenn sie nicht zu 100 % mit Ihrer Lösung zufrieden waren, werden sie Ihnen entweder sagen, was ihnen nicht gefallen hat, oder eine mittelmäßige Rezension hinterlassen, um die sich Ihr Spezialist für Online-Reputation kümmern kann. Viele Unternehmen animieren ihre Nutzer auch dazu, Beiträge in sozialen Medien zu verfassen und sie dort zu markieren. Sie können Anreize für diese Art von Rezensionen bieten, z. B. einen Rabatt, eine kostenlose Demo oder Werbegeschenke.

Hier können PPC-Verzeichniseinträge Ihren Online-Ruf sogar noch verbessern. Wie das? Relevante eLearning- und HR-Verzeichnisse helfen Ihnen dabei, Ihre Sichtbarkeit zu maximieren. Ein aufgewerteter Eintrag ermöglicht es Ihnen auch, ganz oben auf der Seite zu erscheinen und Online-Rezensionen zu integrieren.

3. Online-Veröffentlichungen

Online-Reputationsmanagement hängt von bezahlten Medien wie Veröffentlichungen auf Nachrichtenseiten, Google-Anzeigen, Anzeigen in sozialen Medien, gesponserten Beiträgen, Bannerwerbung und Pressemitteilungen ab. Am besten ist es, die relevantesten Publikationen in den Bereichen eLearning und HR zu identifizieren und dort einen Artikel zu veröffentlichen.

Die meisten Content-Syndication-Plattformen sind allerdings nicht kostenlos, und Sie müssen für die Veröffentlichung Ihres Beitrags bezahlen. Davon sollten Sie sich jedoch nicht abschrecken lassen. Betrachten Sie es einmal so. Sie zahlen nicht nur für die Veröffentlichung eines Artikels, sondern auch dafür, dass er in den sozialen Medien promotet und SEO-optimiert wird. Bannerwerbung und Pressemitteilungen sind weitere Hilfsmittel, die Sie einsetzen können, um für ein neues Produkt zu werben oder eine Auszeichnung zu feiern, die Sie gewonnen haben. Es ist wichtig, dass die Menschen über Ihr Unternehmen auch auf anderen Quellen als Ihrer Website lesen können.

4. Website-Design

Erinnern Sie sich daran, wie ich von ORM und SEO gesprochen habe? Einer der Ranking-Faktoren von Google ist die Benutzerfreundlichkeit, die stark vom Website-Design und der Benutzerfreundlichkeit beeinflusst wird.

Wenn Sie viele Stunden damit verbringen, den Ruf Ihres Unternehmens im Internet zu verbessern, möchten Sie, dass die Menschen all die wunderbaren Dinge sehen, die über Sie geschrieben wurden. Wenn Ihr Webdesign jedoch schlecht ist und die Seiten ewig brauchen, um zu laden, werden die Besucher Ihre Domain schnell wieder verlassen. Außerdem wird Google Ihre Website noch weiter vergraben, so dass es fast unmöglich ist, sie zu finden. Das ist der Zeitpunkt, an dem einige Unternehmen beschließen, B2B-Leads zu kaufen, um verzweifelt zu versuchen, den Traffic und die Konversionsrate zu erhöhen. Wenn Sie jedoch eine optimale Website mit hochwertigen Inhalten anbieten, bleiben die Nutzer länger auf Ihrer Website und erhöhen so ihre Kaufchancen.

6 wirksame Strategien zur Überwachung und Verbesserung Ihres Online-Rufs

1. Überwachen Sie Ihre Online-Präsenz

Bevor Sie eine neue Social Media-Strategie entwickeln, sollten Sie die Online-Wahrnehmung Ihrer Marke beobachten. Öffnen Sie ein Inkognito-Fenster in Ihrem Browser und googeln Sie Ihr Unternehmen. Überprüfen Sie zunächst Ihr Google Business-Profil, um zu sehen, wie die Rezensionen und andere Informationen erscheinen. Analysieren Sie als Nächstes Ihre Social Media-Profile, einschließlich Kommentare, Erwähnungen und Shares. Und schließlich lesen Sie Material von Dritten, auf das Sie keinen Einfluss haben. Es könnte zum Beispiel einen Reddit-Thread über Ihre Dienstleistungen oder ein Forum geben, in dem jemand eine relevante Frage stellt. Auch Bewertungsportale wie Glassdoor und Trustpilot sollten Sie im Auge behalten. All diese Informationen geben Ihnen eine gute Vorstellung davon, wo Sie stehen und woran Sie arbeiten müssen.

2. Bitten Sie um Rezensionen

Rezensionen sind für das Online-Reputationsmanagement absolut notwendig. Sie sollten Ihre Kunden immer dazu animieren, nach dem Kauf und der Nutzung Ihrer Lösung Rezensionen zu hinterlassen. Auf diese Weise gewinnen Sie hochwertige Leads, die sich aufgrund der positiven Stimmung rund um Ihr Unternehmen für Sie entscheiden könnten. Um noch mehr Rezensionen zu erhalten, können Sie E-Mail-Kampagnen organisieren und denjenigen, die Ihrer Aufforderung nachkommen, Anreize bieten. Bieten Sie den Leuten eine Anleitung, wie sie ihre Rezensionen abgeben können, und beantworten Sie jede einzelne, ob sie nun positiv oder negativ ist. Damit zeigen Sie potenziellen Kunden, dass Sie die Meinung jedes einzelnen Kunden ernst nehmen.

3. Erstellen Sie positive Inhalte

Online-Reputationsmanagement erfordert einen proaktiven Ansatz zur Schaffung positiver Standpunkte. Positive Inhalte können zwar schlechte Rezensionen nicht aus der Welt schaffen, aber sie sorgen für ein frischeres Markenimage. Sie haben zum Beispiel ein paar schlechte Bewertungen bei Google. Es ist etwas ganz anderes, wenn diese Bewertungen ganz unten auf Ihrer Seite erscheinen, als ganz oben. Das Gleiche gilt für Berichte von Dritten. Durch Medienplatzierungen, wie Artikel in vertrauenswürdigen Publikationen, Q&A-Beiträge und aktuelle Fallstudien, wird schlechte Presse in den Suchmaschinen nach unten gedrückt. Daher sehen die Leute all diese informativen Beiträge und lesen möglicherweise nie die Kritik an Ihrer Marke.

4. Kümmern Sie sich um negative Rezensionen

Ein wirksames Reputationsmanagement erfordert, dass Sie schnell handeln, wenn jemand eine negative Bewertung auf Google oder einer anderen Website abgibt. Die meisten Verbraucher geben an, dass sie durch eine einzige negative Rezension abgeschreckt werden könnten. Sie können sie zwar nicht auf magische Weise verschwinden lassen, aber Sie können überlegt und schnell antworten. Anstatt sich zu verteidigen, sollten Sie auf eine sinnvolle Art und Weise reagieren, um den negativen Kommentar zu neutralisieren.

Wenn Sie einen Fehler gemacht haben, geben Sie ihn zu, aber entschuldigen Sie sich nicht immer. Das ist besonders dann riskant, wenn Sie einen Fehler gemacht haben, der zu rechtlichen Problemen führen kann. Sagen Sie also lieber: „Wie können wir das besser machen?“ Außerdem können Sie kostenlose Produkte oder Rabatte anbieten, um das Ganze zu versüßen. Wenn die negativen Rezensionen nach wie vor anhalten, könnten sie ein Hinweis darauf sein, dass Sie Verbesserungen vornehmen müssen.

5. Verwenden Sie markenbezogene Keywords

Die meisten Vermarkter führen eine SEO-Konkurrenzanalyse durch, um konkurrierende Keywords zu identifizieren, für die sie ranken möchten. Diese Strategie ist definitiv notwendig, um Ihrer Website zu einem besseren Ranking zu verhelfen. Das ist jedoch nicht die einzige Maßnahme, die Sie ergreifen können.

Wenn Sie noch weiter gehen und Ihren Plan für das Online-Reputationsmanagement bei Google ausbauen möchten, können Sie Inhalte erstellen, die auf markenbezogenen Keywords basieren. Anstatt also einen Artikel mit dem Hauptkeyword „Softwarelösungen für die Lohnbuchhaltung“ zu verfassen, können Sie es in „[Die Vorteile der Lohnbuchhaltungssoftware unseres Unternehmens]“ ändern. Vergessen Sie nicht, einige der wichtigsten On-Page-SEO-Faktoren anzuwenden, z. B. Ihr Keyword in den Title-Tag, die Meta-Beschreibung, den H1-Tag und den ersten Absatz einzufügen. Achten Sie auch darauf, dass Ihre Inhalte Expertenwissen vermitteln und eine Vordenkerrolle einnehmen. Relevante Backlinks sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Verbesserung Ihres Rankings.

6. Erstellen Sie einen Krisenmanagementplan

Es ist unmöglich, alle Krisen zu vermeiden. Aber selbst wenn schlechte Publicity und negative Kommentare auftauchen, sollten Sie einen internen Plan für Reputationsmanagement-Taktiken haben. Wer überwacht beispielsweise Online-Erwähnungen, -Kommentare und -Rezensionen, und wer ist für die Veröffentlichung von Stellungnahmen zuständig? Ihr Customer Lifetime Value hängt vom Social Monitoring ab, um solche Unannehmlichkeiten zu bewältigen. Um Krisen vorzubeugen, sollten Sie sich über Branchentrends und neue Gesetze auf dem Laufenden halten und wissen, wie Sie besser mit Ihrem Publikum kommunizieren können. Anstatt generische Texte zu kopieren und einzufügen, sollten Sie jede Nachricht und jede Antwort personalisieren, um zu zeigen, wie sehr Sie sich kümmern.

5 erfolgreiche Beispiele für Online-Reputationsmanagement

1. Nike

Nike hat einige der erfolgreichsten Beispiele für Content-Marketing-Strategien vorzuweisen. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Unternehmen aufhört, seinen Ruf online zu schützen. Da die meisten schlechten Kommentare und Beschwerden des Unternehmens in den sozialen Medien auftauchen, hat das Unternehmen ein separates X-Konto namens NikeSupport eingerichtet. Dessen Mitarbeiter verfolgen Erwähnungen, Tags und Kommentare und reagieren schnell, bevor die Dinge aus dem Ruder laufen. Wenn sich also jemand über ein Design oder eine verspätete Lieferung beschwert, bearbeitet Nike die Anfrage schnell, um weitere negative Aufmerksamkeit zu verhindern.

2. Coca-Cola

Es ist kein Geheimnis, dass Coca-Cola einige der kreativsten und sympathischsten Werbespots kreiert, mit denen die Sichtbarkeit der Marke maximiert und die Einnahmen gesteigert werden. Das Online-Reputationsmanagement hilft ihnen dabei, ihr Publikum zu verfolgen und herauszufinden, wie es online über die Marke spricht.

Das Social Media Marketing von Coca-Cola konzentriert sich stark auf Social Listening. Ähnlich wie bei Nike beantworten die Mitarbeiter des Unternehmens Kommentare und verfolgen Erwähnungen. Aber das ist noch nicht alles. Erinnern Sie sich, wie ich vorhin erwähnt habe, wie wichtig es ist, Trends zu verfolgen? Coca-Cola nutzt oft berühmte Trends in den sozialen Medien, um für sein Publikum sympathischer zu erscheinen. Solche Taktiken des Reputationsmanagements vermenschlichen Marken und machen sie für das Publikum attraktiver. Die Leute wissen, dass ein Mensch das Konto verwaltet und nicht ein Roboter.

3. Patagonia

Patagonia ist ein Unternehmen, das für sein Umweltbewusstsein bekannt ist. Tatsächlich spendet das Unternehmen 1 % seines Umsatzes für verschiedene Umweltprojekte und beweist damit, dass es keine leeren Versprechungen macht. Dieser Ansatz schafft Vertrauen bei Kunden, die dieselben Werte teilen. Außerdem ist das Online-Reputationsmanagement des Unternehmens dank seiner Ironclad-Garantie erfolgreich. Die Verbraucher können ihre Produkte innerhalb eines angemessenen Zeitraums gegen Ersatz, Rückerstattung oder Reparatur zurückgeben. Im Grunde versucht Patagonia, ein Anker der Hoffnung in einer Zeit zu sein, in der unsere Welt ihn am meisten braucht.

4. ASOS

ASOS ist ein Einzelhandelsunternehmen, das seine Produkte in die ganze Welt verschickt. Wie Sie sich sicherlich vorstellen können, kommt es daher häufig zu Problemen bei der Lieferung. Pakete gehen verloren, und Lieferungen verzögern sich wegen des Zolls. Die Online-Reputationsstrategie des Unternehmens ist klar. Seine Vertreter antworten den Kunden sofort. Sie rufen sie sogar an, um sie über Möglichkeiten und nächste Schritte zu informieren. Im Grunde wollen sie den Kunden versichern, dass zwar Fehler passieren, sie aber mehr als fähig sind, eine schnelle und einfache Lösung zu finden.

5. JetBlue

In Fachkreisen wird oft darüber diskutiert, dass die Zukunft des digitalen Marketings in der Empathie liegt. JetBlue hat dies erkannt und in sein Online-Beziehungsmanagement integriert. Als Fluggesellschaft ist das Unternehmen häufig mit Flugverspätungen und anderen Problemen konfrontiert. Wir alle wissen, wie frustrierend es für Menschen ist, stundenlang zu warten, bis sie ein Flugzeug besteigen können. Daher legt JetBlue großen Wert auf den Kundenservice und beantwortet die Fragen der Kunden so schnell wie möglich. Durch aktives Zuhören bieten sie Lösungen an und entschuldigen sich für Unannehmlichkeiten, die sie nicht selbst beheben können.

Was Sie bei der Suche nach Ihrem ORM-Dienst beachten sollten

  • Zusammenarbeit

Um eine organisierte Strategie zur Kundengewinnung zu entwickeln, müssen verschiedene Abteilungen reibungslos zusammenarbeiten. Das Gleiche gilt für das Online-Reputationsmanagement. Deshalb muss das von Ihnen gewählte Tool internen und externen Benutzern die Möglichkeit bieten, Aufgaben ohne Hindernisse zu erledigen. Außerdem sollte es einfach sein, neue Benutzer hinzuzufügen und ihnen bei Bedarf Zugriff zu gewähren.

  • Multichannel

Ein Multichannel-Ansatz ist einer der wichtigsten Trends in der Marketingbranche und ermöglicht es Ihnen, Ihr Publikum auf verschiedenen Plattformen zu erreichen. Effektive Reputationsmanagement-Tools müssen so viele Plattformen und Profile wie möglich integrieren, damit Sie jede Online-Interaktion verfolgen können. Sie sollten nach einem Tool suchen, das alle notwendigen und relevanten Informationen sammelt und Ihnen rechtzeitig Einblicke gewährt. Wenn Sie beispielsweise erst eine Woche später über eine schlechte Rezension informiert werden, ist das kein gutes Zeichen, da Hunderte von Menschen diese bereits gelesen haben könnten.

  • Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz wird in so vielen verschiedenen Aspekten des Online-Marketings und des Web-Reputationsmanagements eingesetzt. Automatisierungsfunktionen helfen Ihnen dabei, sofortige Benachrichtigungen über Kommentare, Erwähnungen und Bewertungen zu erhalten, die Ihre Aufmerksamkeit erfordern. Unabhängig davon, ob diese Interaktionen positiv oder negativ sind, müssen Sie schnell darauf reagieren, und die KI kann Ihnen dabei helfen, dies problemlos zu erreichen. Ein weiterer Anwendungsfall für KI im B2B-Marketing ist die Stimmungsanalyse. Der automatisierte Algorithmus bietet einen ganzheitlichen Überblick über Ihre Marke und ermöglicht es Ihnen, Ihre Antworten zu automatisieren. Am besten ist es jedoch, auf jede Anfrage einzeln zu antworten, um das Risiko zu vermeiden, auf alle Anfragen die gleichen Antworten zu geben.

  • Reporting

Sie können die beste Plattform für das Online-Reputationsmanagement finden, die alles in sich vereint. Wenn sie jedoch nicht in der Lage ist, umfassende Berichte zu erstellen, ist es vielleicht an der Zeit, weiterzuziehen. Und warum? Das von Ihnen gewählte Tool muss alle Online-Daten erfassen und Ihnen ein Gesamtbild der Online-Stimmung über Ihre Marke vermitteln. Darüber hinaus sollte es in der Lage sein, Konversationen und ihre Ursprünge zu verfolgen. So können Sie sich im Laufe der Zeit ein vollständiges Bild davon machen, wie sich Ihre Online-Präsenz verbessert oder verschlechtert.

  • Skalierbarkeit

Wenn Ihre Growth-Hacking-Strategien funktionieren und Sie sich weiterentwickeln, steigen auch Ihre Arbeitsbelastung und Ihre Anforderungen. Das bedeutet, dass Ihre Reputationsmanagement-Software leicht skalierbar sein muss und Ihnen die Integration anderer Tools ohne allzu große Schwierigkeiten ermöglicht. Sie brauchen ein Tool, das Sie beliebig erweitern können, ohne dass die Benutzerfreundlichkeit und die Kernfunktionen darunter leiden. Sie können zum Beispiel nur mit Google-, Facebook- und LinkedIn-Konten beginnen und dann X, Instagram, Quora, Reddit und verschiedene Foren hinzufügen.

Zusammenfassung

Wenn Sie glauben, dass die besten Online-Marketing-Strategien Ihre Marke retten und Ihnen zu neuen Höhen verhelfen können, irren Sie sich gewaltig. Das reicht leider nicht aus. Sie müssen lernen, wie Sie Ihren Online-Ruf verbessern können, bevor ein negativer Kommentar oder eine negative Rezension zu einer Lawine wird. Social Media Monitoring, Influencer, SEO, bezahlte Medien und benutzerfreundliches Webdesign verbessern die allgemeine Stimmung über Ihr Unternehmen. Je mehr Sie auf Online-Kommentare und -Rezensionen antworten und Lösungen für die Probleme der Menschen anbieten, desto positiver wird ihr Eindruck von Ihnen sein. Gleichzeitig sollten Sie proaktiv vorgehen und von zufriedenen Kunden Rezensionen einholen und einen Plan für das Krisenmanagement aufstellen.

Achten Sie bei der Suche nach Ihrem bevorzugten Tool darauf, dass es skalierbar ist, über Automatisierungsfunktionen verfügt und Ihnen detaillierte Analysen liefert. Je mehr Daten Ihre Teammitglieder sehen, desto effizienter können sie an der Verbesserung Ihrer Online-Reputation arbeiten.


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