6 Marketing Skills für L&D

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04
Mai
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6 Marketing Skills für L&D

Obwohl L&D und Marketing verschiedene Teams haben, besteht das Hauptziel beider Abteilungen darin, das Verhalten der Menschen zu beeinflussen. Da sich die Fachgebiete der beiden Abteilungen überschneiden, ist es nur im besten Interesse eines Unternehmens, wenn sie ihre Erkenntnisse miteinander austauschen.

6 Marketing Skills für L&D
6 Marketing Skills für L&D

Marketing Skills für L&D

Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen L&D und Marketing. Beide Abteilungen befassen sich mit dem Ziel, das Verhalten der Menschen zu verändern. Es gibt noch weitere gemeinsame Aspekte, bei denen sich die beiden Abteilungen überschneiden, und deshalb können sie wahre Wunder bewirken, wenn sie sich zusammentun.

In einer sich schnell entwickelnden Unternehmenslandschaft steht L&D vor einer Reihe von Herausforderungen – angefangen bei der Erstellung von überzeugenden, aktuellen und konsistenten Inhalten, die die Lernenden interessieren und die Unternehmensziele erreichen, bis hin zum ROI und darüber hinaus! Vorgesetzte befinden sich auch oft in einer Zwickmühle, wenn es darum geht, die Mitarbeiter zu motivieren, sich intensiv mit den Lerninhalten zu beschäftigen. In gewisser Weise fällt diese Frage in den Zuständigkeitsbereich des Marketings, da es diejenigen sind, die Strategien entwickeln, um Menschen davon zu überzeugen, etwas zu „kaufen“. Zu diesem Zweck entwickelt das Marketing ständig neue Modelle, um die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen und den sich ändernden Technologien und Erwartungen der Nutzer gerecht zu werden.

Angesichts der vielen Gemeinsamkeiten zwischen L&D und Marketing wäre es doch hilfreich, wenn die beiden Bereiche zusammenarbeiten und sich gegenseitig unter die Arme greifen würden, oder?

Im Folgenden erfahren Sie alles, was sich L&D vom Marketing abschauen kann, sodass die beiden Bereiche in Zukunft gemeinsam agieren können:

1. Eine „Marke“ schaffen

Es wäre eine Untertreibung zu sagen, dass die „Marke“ ein wichtiges Element des Marketings ist. Die Marke ist die Grundlage für die meisten Aktivitäten der Marketing-Abteilung. Schließlich ist es die Marke, die ein Image schafft, eine sofortige Erinnerung erzeugt, von Einzigartigkeit spricht und für Unterschiede sorgt. So wie das Marketing sich bemüht, eine Marke für ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu schaffen, kann auch L&D eine Marke für sich selbst schaffen und sie ständig pflegen.

Wie kann eine Marke L&D helfen? Eine Marke sorgt für Konsistenz bei jeder Art von Kommunikation, die von L&D an Mitarbeiter, Kunden und Vorgesetzten gerichtet wird. Sie hilft, Vertrauen aufzubauen und den Menschen klar zu machen, was sie von L&D erwarten können, unabhängig vom Kommunikationskanal. Eine Marke bringt den Kontext und die Glaubwürdigkeit in die L&D-Maßnahmen ein, so dass die Mitarbeiter sie als wirksame und funktionale Lösungen betrachten.

2. Das Zielpublikum verstehen

Zielgruppenforschung ist einer der wichtigsten Schritte im Marketing, um die demographische Zielgruppe besser kennenzulernen und dementsprechend Strategien zu entwickeln, die sie ansprechen. Auch im L&D-Bereich müssen die Inhalte im Wesentlichen auf die Lernenden ausgerichtet sein. Aber wie kann man sich auf die Lernenden konzentrieren, wenn man keine klare Vorstellung davon hat, wer die Lernenden sind und wie ihre Profile aussehen?

Wenn es kein klares Know-how über die Zielgruppe (Nutzer/Lernende im L&D-Kontext) gibt, werden L&D-Maßnahmen eher mit einem „Push“-Ansatz als mit einem „Pull“-Ansatz enden. Ähnlich wie bei der Zielgruppenforschung im Marketing muss auch im Bereich L&D ausreichend Zeit aufgewendet werden, um zu definieren, wer die Lernenden sind, zu welchen Altersgruppen sie gehören, welche Nationalitäten und Geschlechter sie haben, wo sie leben, ob es sich um unbefristete oder befristete Mitarbeiter handelt, wie sie die Daten konsumieren werden, welche Interessen sie außerhalb der Arbeit haben usw.

3. Effektive Kampagnen entwerfen

Kampagnen sind eines der wichtigsten Instrumente im Marketing, mit denen Ziele erreicht werden können. Sie erfüllen nicht nur ihren Zweck bei der Kommunikation mit der Zielgruppe und der Gewinnung von (neuen) Kunden, sondern durch die Verfolgung eines einheitlichen Themas und eines zeitlich getrennten Ansatzes über verschiedene Kanäle/Medien hinweg erreichen sie den Markt in regelmäßigen Abständen, während sie verschiedene (umsetzbare) Schlüsselbotschaften vermitteln. Kurz gesagt, Kampagnen helfen dabei, den Überblick zu behalten, und unterstützen das Unternehmen dabei, Werbung zu machen.

Dies lässt sich gut mit einigen Lernkonzepten vergleichen, wie z.B. dem “ Spaced Learning“ und der „Retrieval Practice“, bei der kleine Lerneinheiten über die Zeit verteilt und mit einem gemeinsamen Ziel verknüpft werden. All dies zusammen mit einer guten (und konsistenten) Bildsprache und starkem Storytelling ist das perfekte Rezept für eine Kampagne im Lernumfeld.

4. Klare, prägnante und kreative Botschaften übermitteln

Eine der Grundlagen des Marketings besteht in der effizienten Übermittlung von Botschaften – eine äußerst wichtige Aufgabe, die dazu beiträgt, den Wert der Marke zu stärken. Marketingabteilungen sind Experten darin, kurze und kreative Botschaften zu verfassen, die prägnant sind und die Marke attraktiv erscheinen lassen. L&D kann sich vom Marketing ein paar Lektionen abschauen, wie man solche Botschaften gestaltet.

5. Menschen einbinden, statt sie zu ‚zwingen‘

Das Marketing punktet oft damit, dass es die Merkmale und Vorteile eines Produkts klar benennt, was ein guter Weg ist, um Menschen für sich zu gewinnen. Menschen haben eine klare Vorstellung davon, was das Produkt für sie bedeutet, und können daher eine fundierte Entscheidung treffen, ob sie es nutzen wollen oder nicht. L&D ist manchmal immer noch mit dem „Push“-Ansatz mit seinen vorgeschriebenen Compliance-Schulungen (die oft mit einer Deadline verbunden sind) verwurzelt, was ein negatives Bild in den Köpfen der Lernenden erzeugen kann.

Es wäre hilfreich, wenn die L&D-Abteilung das Marketingmodell übernehmen würde, indem sie ein Schulungsprogramm mit einem klar definierten WIIFM (What’s In It For Me) anbietet, seine Funktionen auflistet, angibt, wo es abgerufen werden kann (vorzugsweise jederzeit, überall, unterwegs) und dafür sorgt, dass es in kleinen Häppchen angeboten wird, die leicht zu konsumieren sind. Ein solcher „Pull“-Ansatz könnte viel besser funktionieren als der verpflichtende Weg.

6. Analysieren, wie man sich von der Masse abheben kann

Es gab eine Zeit, in der Weiterbildung innerhalb von Unternehmen hauptsächlich durch von der L&D-Abteilung organisierte Schulungsmaßnahmen stattfand. Diese Zeiten liegen weit hinter uns, denn angesichts der vielen (meist kostenlosen) Informationen, die online verfügbar sind, können sich die Mitarbeiter jetzt jederzeit und überall weiterbilden. Selbst bei arbeitsbezogenen Themen greifen die meisten auf Informationen zu, die nicht von den Unternehmen bereitgestellt werden.

Umso wichtiger ist es, dass die L&D-Abteilung mit einer Marketing-Mentalität darüber nachdenkt, wie sie die Informationsflut bändigen kann. Wie kann L&D bei so vielen Informationen, die um die Zeit und Aufmerksamkeit der Lernenden buhlen, sichergehen, dass sie sich von der Konkurrenz abheben? Und wenn die L&D-Abteilung Schulungen nicht verpflichtend machen will, ist es umso wichtiger, den Lernenden zu zeigen, warum sie an einer bestimmten Weiterbildungsmaßnahme teilnehmen sollten und welchen Mehrwert diese für sie hat.

Zusammenfassung

Am Ende des Tages ist L&D eine der wichtigsten Abteilungen in einem Unternehmen, da sie direkt für die Schulung und Weiterbildung der Mitarbeiter verantwortlich ist. Die Mitarbeiter sind schließlich das Kapital eines Unternehmens. Daher hat diese Abteilung natürlich auch eine hervorragende Marketingarbeit verdient. Lassen Sie also L&D und Marketing zusammenarbeiten, damit sie gemeinsam großartige Ergebnisse für Ihr Unternehmen erzielen.


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