3 Wege, um das Beste aus Ihrer Mitarbeiterschulung herauszuholen

3 Wege, um das Beste aus Ihrer Mitarbeiterschulung herauszuholen

Als L&D-Fachleute kann es nützlich sein, sich einen Rahmen für das Lerndesign zu geben, der das Beste aus einem (möglicherweise) begrenzten Budget oder begrenzten Ressourcen macht. Wenn Sie 3 grundlegende Best Practices beachten, können Sie die Grundlage dafür schaffen, dass Ihre Mitarbeiterschulung und -entwicklung den bestmöglichen ROI erzielt.

Tipps zur Steigerung des ROI durch Schulungen

Suchen Sie nach Möglichkeiten, den Return on Investment (ROI) Ihres Budgets für Mitarbeiterschulungen und -entwicklungsmaßnahmen zu maximieren?

Es ist oft nicht leicht zu entscheiden, wie man das zur Verfügung stehende Budget am besten einsetzt, wenn es zahlreiche Anforderungen zu erfüllen gibt. Wollen Sie sich auf die Aufrüstung der Technologie konzentrieren, Ihre Kurse mit Medien aufwerten oder das Geld lieber für neue Schulungen ausgeben? Darüber hinaus könnten Sie Schwierigkeiten haben, sich über das weitere Vorgehen zu verständigen, und knappe Deadlines und andere Zwänge stellen eine Herausforderung dar. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihr Schulungsbudget am besten einsetzen – egal, ob Sie Inhalte aktualisieren, neue Kurse erstellen oder beides kombinieren möchten – und wie Sie die Ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen optimal nutzen.

Beachten Sie die unten aufgeführten 3 Punkte. Instruktionsdesigner und Schulungsleiter nutzen diese Strategien, um ihre Lernlösungen zu verbessern und so eine optimale Beteiligung der Lernenden, Effizienz und Erfolg zu erzielen. Wenn Sie eine oder alle drei Methoden berücksichtigen, verbessern Sie damit Ihre Chance, eine erfolgreiche Schulung zu erstellen und gleichzeitig die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen.

Best Practices für Mitarbeiterschulung und -entwicklung

1. Planen Sie Ihre Schulungsstrategie mit einer Bedarfsanalyse und einem Performance Mapping

Sie werden sich vielleicht fragen, warum Sie von Ihrem ohnehin begrenzten Budget Geld für die Planung und Vorplanung ausgeben sollten. Aber wie das Sprichwort sagt: „Wer nicht plant, plant zu scheitern“. Erstellen Sie zunächst, falls Sie dies noch nicht getan haben, eine Kompetenzübersicht für die Funktionen, die geschult und weiterentwickelt werden müssen. Sobald Sie die benötigten Fähigkeiten ermittelt haben, verknüpfen Sie Leistungslücken mit den gewünschten Ergebnissen. Stellen Sie sich die Frage: Was müssen erfolgreiche Mitarbeiter können, um in dieser Rolle zu glänzen? Welche Schritte müssen unternommen werden? Haben wir geeignete Schulungsinhalte, um diese Lücken zu schließen? Sobald Sie wissen, wie die Leistung mit den gewünschten Ergebnissen verknüpft ist, können Sie die Schulungskurse entsprechend anpassen, um die vorhandenen Lücken zu schließen.

2. Stellen Sie die Lernerfahrung des Mitarbeiters in den Mittelpunkt

Dies mag einfach klingen – natürlich denken Sie an den Lernenden -, aber es ist ein entscheidender Schritt, um das Gelernte im Gedächtnis zu behalten und die Mitarbeiter zu motivieren. Gestalten Sie Ihre Lernkurse mit Fingerspitzengefühl. Überlegen Sie bei der Planung Ihrer Schulungen, was die Lernenden brauchen, um erfolgreich zu sein. Benötigen sie Zeit und Flexibilität, um eine große Menge an Material aufzunehmen und abzuschließen? Oder vielleicht Erfahrung mit komplizierten Prozessen, um Kompetenz und Vertrauen aufzubauen? Wie sieht es mit der Praxis aus, um neu erworbene Fähigkeiten zu behalten und weiterhin kritische Entscheidungsfähigkeiten und Selbstvertrauen aufzubauen? Benötigen die Lernenden visuelle oder Audio-Demonstrationen? Soll die Technologie asynchrone oder Blended Learning-Erfahrungen ermöglichen?

Jeder Kurs, den Sie konzipieren, sollte auf die spezifischen Bedürfnisse der Lernenden abgestimmt sein, um die Chancen auf erfolgreiche Ergebnisse zu erhöhen. Wenn Sie diese Bedürfnisse in den Vordergrund stellen, werden sich die verbesserten Ergebnisse automatisch in einem ROI widerspiegeln.

3. Setzen Sie Ressourcen am Arbeitsplatz ein

Denken Sie bei der Entwicklung Ihres Kurses daran, wie wichtig es ist, Ressourcen zu erstellen, die strukturiert, jederzeit abrufbar und zum späteren Gebrauch herunterladbar sind. Übersichtliche Texte, optimierte Inhalte, Microlearning, herunterladbare PDFs, Dateibibliotheken mit Videos, Navigationstools (wenn Ihre Inhalte auch nach der offiziellen Schulungszeit zur Verfügung stehen), Landing Pages, Entwicklungsplaner und andere Tools, die ein Follow-up ermöglichen, können von den Lernenden während der Arbeit genutzt werden, um das Gelernte zu festigen. Mit Hilfe von Erinnerungshilfen können Sie die Fortschritte Ihrer Lernenden unterstützen, die Ergebnisse langfristig verbessern und sogar das Management bei der Unterstützung seiner Teams behilflich zu sein. Solche Ressourcen verbessern nicht nur die Lernergebnisse, sondern erhöhen auch den Wert Ihrer Entwicklungsgelder und Ihres Budgets, da sie dauerhaft genutzt werden.

Zusammenfassung

Wenn Sie die folgenden 3 Best Practices beachten, können Sie die Grundlage dafür schaffen, mit Ihrem Schulungsbudget den bestmöglichen ROI zu erzielen. Diese 3 Best Practices sind: eine Bedarfsanalyse und ein Performance Mapping-Prozess, um bestehende Kompetenzlücken zu ermitteln und zu beseitigen; die Gestaltung Ihrer Schulungsmodule, bei der die Erfahrung und die Bedürfnisse der Lernenden oberste Priorität haben, um deren Motivation zu steigern und die Effektivität zu erhöhen; und die Entwicklung aller Kursmaterialien (wann immer möglich) mit dem Ziel, sie nach der Schulung als On-the-Job-Ressource zu nutzen, um das Gelernte zu festigen und die Beibehaltung der neu erworbenen Fähigkeiten zu verbessern.

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